Maria Solveg

Herec, Scénárista - Německo
Narodilo 14. červenec 1907 v Niederschönhausen
Zemžel 30. říjen 1993 v München
Also known as : Maria Matray,

Mini-Biography:
Maria Solveg was born on July 14, 1907 in Niederschönhausen. She was a German Herec, Scénárista, known for Die schöne Lügnerin (1959), Sohn der weissen Berge (1930), Mein Vater, der Schauspieler (1956), Maria Solveg's first movie on record is from 1923. Maria Solveg died on October 30, 1993 in München. Her last motion picture on file dates from 1975.
Zivotopisné poznámky (v němčině): Tochter des Fabrikanten Stern, Schwester der Schauspielerinnen Johanna Hofer und Katta Sterna. Mit 14 Jahren Ballettänzerin bei Ernst Matray, den sie später heiratet. Bei Max Reinhardt Sprechrollen im Deutschen Theater und Salzburg. USA Tournee. Durch Ludwig Berger zum Film. 1933 verliess sie mit ihrem Mann Nazideutschland und arbeitete später als Assistentin bei Max Reinhardt. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges Rückkehr nach Deutschland. Unter dem Namen Maria Matray Drehbücher für meherere Filme und zusammen mit Answald Krüger auch für Fernsehfilme.

Die Schauspielerin Maria Solveg wurde als Maria Stern in Niederschönhausen bei Berlin geboren. Die Geschwister waren bereits in künstlerischen Gefilden tätig; ihre Schwester Gregola war Theaterschauspielerin unter dem Künstlernamen Regula Keller, ebenso ihre Schwester Johanna, die als Johanna Hofer auftrat. Die Schwester Katharina war unter dem Namen Katta Sterna eine bekannte Tänzerin.
Maria Stern besuchte eine Ballettschule und ging 1921 als Tänzerin für eine Produktion von Regisseur Ernst Matray auf Tournee. Bei der Wahl ihres Künstlernames bewies Maria Stern Humor. Ihr Vater war gegen ihre anvisierte Karriere beim Theater und pflegte zu sagen:
"Maria soll weg vom Theater!".
Aus diesem Ausspruch kreierte sie ihren Künstlernamen Maria Solveg.

In den nächsten Jahren erarbeitete sich Maria Solveg einen wohlklingenden Namen als Tänzerin, später folgten erste Sprechrollen auf der Bühne.

Ihr Filmdebüt gab Maria Solveg im Film "Das Blumenwunder" (24), dem folgte im gleichen Jahr "Die wunderlichen Geschichten des Theodor Huber".

1927 heiratete sie Ernst Matray und ging mit ihm auf eine USA-Tournee. Nach ihrer Rückkehr feierte sie einen grossen Erfolg mit dem Film "Der Meister von Nürnberg" (27), der sie als eine der Nachfolgerinnen der gestandenen Stummfilm-Heroinen etablierte. In den nächsten Jahren spielte sie erfolgreich in "Die Ehe" (29), "Der Sohn der weissen Berge" (30), "Der Weg nach Rio" (30), "Elisabeth von Österreich" (31), "Der Geheimagent" (32) und "Der Hexer" (32).

1933 musste das Ehepaar Matray aus Deutschland emigrieren und gelangte 1934 nach Hollywood, wo beide ihre zweite Karriere in Angriff nahmen.
Maria Solveg war nun nicht mehr Schauspielerin, sondern etablierte sich zusammen mit ihrem Mann als Choreographin in meist von M-G-M produzierten Tanz- und Spielfilmen.

Zu ihren bekanntesten Filmen gehören "Balalaika" (39), "The Hunchback of Notre Dame - Der Glöckner von Notre Dame" (39), "Pride and Prejudice - Stolz und Vorurteil" (40), "A Woman's Face - Erpressung" (41), "Dr. Jekyll and Mr. Hyde - Arzt und Dämon" (41), "I Married an Angel" (42) und "Random Harvest - Gefundene Jahre" (42).
Zugunsten ihres Mannes Ernst Matray verzichtete Maria Matray auf eine Nennung ihres Namens im Vorspann der Filme.

In den 40er Jahren entdeckte sie auch ihre Vorliebe für das Schreiben und sie brachte erste Stories und Drehbücher zu Papier.

1953 wurde Maria Matray amerikanische Staatsbürgerin und im gleichen Jahr erhielt Ernst Matray ein Regie-Angebot aus Deutschland und das Ehepaar kehrte wieder in ihr Heimatland zurück. Dort begründete Maria Matray ihre dritte Karriere als Drehbuchschreiberin für das Fernsehen.
Zu ihren ersten Drehbüchern zählen "Der König mit dem Regenschirm" (54), "Abschiedsvorstellung" (55) - beides Aufzeichnungen der ARD von Theateraufführungen.
Nach der Scheidung von ihrem Mann verfasste Maria Matray ab 1956 verfasste erste erfolgreiche Drehbücher für das Kino wie "Mein Vater, der Schauspieler" (56), "Frau im besten Mannesalter" (58), "Die schöne Lügnerin" (59) und "Die glücklichen Jahre der Thorwalds" (62).

Bei ihrer Arbeit zum Film "Wie ein Sturmwind" (57) lernte Maria Matray den Autor Answald Krüger (1919-1977) kennen, mit dem sie in den nächsten 20 Jahren viele weitere Drehbücher, vornehmlich für das Fernsehen, verfasste.
1960 erlangte Maria Matray wieder die deutsche Staatsbürgerschaft und war somit nicht mehr auf eine Aufenthalts- und Arbeitsbewilligung angewiesen.
In den 60er Jahren wurde sie bekannt für ihre mehrfach ausgezeichneten Dokumentarspiele für das ZDF, daneben entstanden auch viele Fernsehfilme.

Ihre schriftstellerischen Werke umfassen unter anderem die Filme "Der Fall Krantz" (63), "Der Fall Harry Domela" (65), "Der Mann, der sich Abel nannte" (66), "Das Millionending" (66), "Affäre Dreyfus" (68), "Der Senator" (68), " Manolescu" (72), "Agent aus der Retorte" (72), "Auf Schusters Rappen" (81) und "Gauner im Paradies" (85) sowie Episoden zu "Die 5. Kolonne", "Das Kriminalmuseum", "Sonderdezernat K1" und "Der Alte".

Weitere Filme von und mit Maria Matray:

Darstellerin:
Das Geheimnis von St. Pauli (26) Sünde am Weibe (26) Die Lindenwirtin am Rhein (27) Vererbte Triebe (29) Ich glaub' nie mehr an eine Frau (30) Zapfenstreich am Rhein (30) Stürmisch die Nacht (30) Saltarello - Kennst Du das Land (31) Der Hochtourist (31) Lügen auf Rügen (31) Ein Mann mit Herz (32)

Choreographie:
Florian (40) Waterloo Bridge (40) Dance, Girl, Dance (40) Bitter Sweet (40) The Chocolate Soldier (41) Seven Sweethearts - Sieben junge Herzen (42) White Cargo (42) The Human Comedy - ...und das Leben geht weiter (43) Presentin Lily Mars (43) Higher and Higher (43) Swing Fever (43) Step Lively (44)

Drehbuch:
Die Nacht vor der Premiere (59) Waldhausstrasse 20 (60) Serie "Das Kriminalmuseum: Die Fotokopie" (63) Der Prozess Carl von O. (64) Serie "Die 5. Kolonne: Schattenspiel" (64) Serie "Das Kriminalmuseum: Gesucht: Reisebegleiter" (64) Ein langer Tag (64) Serie "Die 5. Kolonne: Der Gast" (64) Serie "Die 5. Kolonne: Zwielicht" (65) Der Fall Klaus Fuchs (65) Bernhard Lichtenberg (65) Oberst Wennerström (65) Serie "Das Kriminalmuseum: Die Ansichtskarte" (65) Standgericht (66) Der Fall von Lothar Maskat (66) Der schwarze Freitag (66) Der Fall Lothar Malskat (66) Der Panamaskandal (67) Serie "Das Kriminalmuseum: Der Scheck" (68) Hotel Royal (69) Maximilian von Mexiko (70) Millionen nach Mass (70) Der Hitler/Ludendorff-Prozess (71) Doppelspiel in Paris (72) Serie "Sonderdezernat K1" (72-74) Wie starb Dag Hammarskjöld? (75) Als wär's ein Stück von mir - Aus dem Leben des Carl Zuckmayer (76) Diener und andere Herren (78) Serie "Der Alte: Der schöne Alex" (78) Serie "Sonne, Wein und harte Nüsse" (80) Ein Winter auf Mallorca (82) Im Schatten von Gestern (85) Wie das Leben so spielt (86) Serie "Versuchungen: Jungbrunnen" (92)

Maria Solveg Filmografie [Auszug]
1975: [] Wie starb Dag Hammarskjöld ? (Napsal: AKA Maria Matray), Režie Oswald Döpke, with Karl Maria Schley, Michael Schwarzmaier, ,
1966: [] Der Mann, der sich Abel nannte (Napsal: AKA Maria Matray), Režie Ludwig Cremer, with Rolf Boysen, Almut Eggert, Herbert Fleischmann,
1964: [08.04] Ein langer Tag (Napsal: (AKA Maria Matray)), Režie Lothar Kompatzki, with Paul Dahlke, Edith Schultze-Westrum, ,
1962: [11.16] Die glücklichen Jahre der Thorwalds (Napsal: AKA Maria Matray), Režie John Olden, Wolfgang Staudte, with Elisabeth Bergner, Johanna Matz, Hansjörg Felmy,
1959: [/ /1] Die schöne Lügnerin (Napsal: AKA Maria Matray), Režie Axel von Ambesser, with Marcel Marceau, Josef Meinrad, Hans Moser,
1959: [/ /1] Frau im besten Mannesalter (Napsal: AKA Maria Matray), Režie Axel von Ambesser, with Werner Fuetterer, Boy Gobert, Johannes Heesters,
1959: [] Die Nacht vor der Premiere (Napsal: AKA Maria Matray), Režie Georg Jacoby, with Marika Rökk, Theo Lingen, Wiebke Paritz,
1958: [/ /1] ... und abends in die Scala (Napsal: AKA Maria Matray), Režie Erik Ode, with , Gerhard Riedmann, Silvio Francesco,
1957: [] Wie ein Sturmwind (Napsal: AKA Maria Matray), Režie Falk Harnack, with Ivan Desny, Willy Klinau, Lilli Palmer,
1956: [/ /1] Mein Vater, der Schauspieler (Napsal: AKA Maria Matray), Režie Robert Siodmak, with Erica Beer, Karola Ebeling, O.W. Fischer,
1933: [/ /1] Ein Mann mit Herz (Herci), Režie Géza von Bolváry, with Gustav Fröhlich, Ali Ghito, Paul Kemp,
1932: [/ /1] Der Hexer (Herci),
1932: [/ /1] Aus einer kleinen Residenz (Herci), Režie Erich Schönfelder, with Ida Wüst,
1932: [02.18] Tajný agent (Der Geheimagent) (Herci: (AKA Maria Matray)), Režie Harry Piel, Edmund Heuberger, with Harry Piel, Eduard von Winterstein,
1932: [01.08] Lügen auf Rügen (Herci), Režie Victor Janson, with Otto Wallburg, Paul Hörbiger,
1931: [11.27] Der Hochtourist (Herci), Režie Alfred Zeisler, with Erika Glässner, Wolfgang Zilzer,
1931: [/ /1] Elisabeth von Österreich (Herci: Fanny Angerer), Režie Adolf Trotz, with Charlotte Ander, Ekkehard Arendt, Lil Dagover,
1930: [04.05] Stürmisch die Nacht (Herci), Režie Curt Blachnitzky, Hans Otto, with Louis Brody, Hertha Guthmar, Walter Jankuhn,
1930: [03.02] Ich glaub' nie mehr an eine Frau (Herci), Režie Max Reichmann, with Werner Fuetterer, Gustaf Gründgens, Paul Hörbiger,
1930: [12/08] Sohn der weissen Berge (Herci: Turris Verlobte), Režie Mario Bonnard, Luis Trenker, with Luis Trenker, Felix Bressart,
1930: [/ /1] Der Weg nach Rio (Herci), Režie Manfred Noa, with Maria Forescu, Oskar Homolka, Oscar Marion,
1930: [] Kennst du das Land (Herci), Režie Constantin J. David, with Hans Adalbert Schlettow,
1930: [01.12] Der Zapfenstreich am Rhein (Herci), Režie Jos. Max Jacobi, Jaap Speyer, with Lieselotte Jacobi, Fritz Richard,
1929: [] Matrosentanz. Maria Solveg und Katta Sterna vom Matray-Ballett (Herci), with ,
1929: [03.05] Vererbte Triebe (Herci), Režie Gustav Ucicky, with Hans Albers, Fritz Alberti, Teddy Bill,
1928: [] Die Ehe (Herci), Režie Eberhard Frowein,
1927: [09.05] Der Meister von Nürnberg (Herci: Evchen (AKA Maria Matray)), Režie Ludwig Berger, with Gustav Fröhlich, Veit Harlan,
1927: [07.27] Die Lindenwirtin am Rhein (Herci: aka Maria Matray), Režie Rolf Randolf, with Maly Delschaft, Alfred Solm,
1926: [09.30] Das Geheimnis von St. Pauli (Herci), Režie Rolf Randolf, with Emmerich Hanus, Carl de Vogt, Anton Ernst Rückert,
1926: [] Sünde am Weibe (Herci), Režie Eberhard Frowein,
1925: [] Das Blumenwunder (Herci),
1924: [] Die wunderlichen Geschichten des Theodor Huber (Herci),
1923: [] Der letzte Deutschmeister (Herci),

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Drehbuch Darsteller

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