Le Giornate del Cinema Muto - Pordenone

October 5 to October 12, 2019
jetzt die Reihenfolge umkehren !*

Reihe: Canon

Faust

Directed by:   Friedrich Wilhelm Murnau, Germany - 1926
Production: Universum-Film AG (UFA), Berlin - Producer: Erich Pommer - Director: Friedrich Wilhelm Murnau - Scenario: Gerhart Hauptmann Zwischentitel - entfernt - Hans Kyser - Based on : Ludwig Berger Manuskript - Story: Johann Wolfgang Goethe - Christopher Marlowe - Director of Photography: Carl Hoffmann - Art Director: Walter Röhrig - Robert Herlth - Cast: Gösta Ekman Faust - Eric Barclay Herzog von Parma - Frida Richard Mutter - Hanna Ralph Herzogin von Parma - Lothar MĂŒthel Mönch - Emil Jannings Mephisto - Camilla Horn Gretchen - Yvette Guilbert Martha - Werner Fuetterer Erzengel - Wilhelm Dieterle Valentin -
Synopsis in German: Murnaus `Faust' weist enge Parallelen zu Goethes BĂŒhnentragödie "Faust" auf. Um deutlich zu machen, daß der Film jedoch nur Elemente des Goethschen StĂŒcks enthĂ€lt und zusĂ€tzlich auf noch Ă€ltere literarische Quellen zurĂŒckgreift, trĂ€gt der expressionistische Stummfilm jedoch zusĂ€tzlich den Untertitel "Eine deutsche Volkssage" . Murnau siedelt den metaphysichen Kampf zwischen Gut und Böse an der Zeitwende des Mittelalters an. Um der wĂŒtenden Pest Herr zu werden, vor der der christliche Glaube versagt zu haben scheint, wendet sich Faust der Zauberei und den DĂ€monen zu, zunĂ€chst nur fĂŒr einen Probetag lang. Die Pest verschwindet. Dann aber kann er der Versuchung nicht widerstehen, durch einen Pakt mit Mephisto Jugend und Macht zu erlangen. Nach einigen Auschweifungen und Abenteuern mit Mephisto, die ihn aber bald zu langweilen beginnen, lernt Faust das tugendhafte Gretchen beim Kirchgang kennen und verfĂŒhrt sie. Der Probetag ist abgelaufen, Faust auf Gedeih und Verderb dem Teufel verpflichtet. Der heimgekehrte Bruder Gretchens, Valentin; ertappt Faust und Gretchen in flagranti, es kommt zu einem Handgemenge zwischen den beiden, in dessen Verlauf Faust durch das Zutun Mephistos Valentin tötet. Gretchens Mutter stirbt darufhin an einem Schock. Gretchen nun ohne Familie, entehrt, ausgestoßen und schwanger, gebiert ihr Kind schließlich allein und irrt durch eine bitterkalte Schneelandschaft. Infolge einer Traumphantasie, in der sie ihr Kind in eine warme, weiche Wiege legt, lĂ€ĂŸt sie in Wahrheit den SĂ€ugling im kalten Schnee erfrieren. Als vermeintliche Kindsmörderin wird sie auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Faust bekennt sich in letzter Minute doch noch zu seinem Gretchen und erlöst sich von dem Pakt mit dem Teufel, in der er mit ihr auf dem Scheiterhaufen stirbt. (./. nach Uni-Giessen)
Remarks and general Information: UrsprĂŒnglich war Lilian Gish fĂŒr die Rolle des Gretchens vorgesehen;
"Bei der ersten Berliner AuffĂŒhrung (26,8.1926) lief eine Fassung mit gereimten Zwischentiteln von Gerhart Hauptmann, die in der endgĂŒltigen Verleihfassung ersetzt wurden. Der Kameramann Karl Freund bereitete den Film mit vor, mußte ihn wegen Beinbruchs abgeben. Der Filmhistoriker Luciano BerriatĂșa hat fĂŒnf unterschiedliche Fassungen deutsche, je eine amerikanische und französische Version) identifiziert und 1994 fĂŒr die Filmoteca Española, Madrid, ein Video hergestellt, das die Abweichungen (Titel, Takes, Kamerastandpunkte) dokumentiert. 1981 Kurz-Dokumentarfilm., Camilla Horn sieht sich als Gretchen in Murnaus Stummfilm «Faust», Regie: Hans Sachs, Hedda Rinneberg. Murnaus beide nĂ€chsten Filme, die mit großem Aufwand realisierten BĂŒhnen-Verfilmungen TARTÜFF und FAUST, zeigen vor allem die handwerkliche Kunst seiner SchauspielerfĂŒhrung. Zeitgenössische Kritiker reagieren auf FAUST, der zunĂ€chst mit Zwischentiteln von Gerhart Hauptmann versehen war, zwiespĂ€ltig. Der französische Regisseur und Kritiker Eric Rohmer hingegen hebt die seiner Meinung nach exemplarische «Organisation des Raums» in diesem Film hervor. Und der Filmpublizist Klaus Kreimeier weist einerseits auf die technische VirtuositĂ€t des Films hin, der wie «ein mit allen Raffinements. der Neubabelsberger Ateliers produzierter Experimentalfilm aus der Schule der nach-expressionistischen Abstraktionskunst» wirke, andererseits aber auch als ein Gegenpol der ModernitĂ€t gesehen werden könne. «Romantische NachklĂ€nge des deutschen Mittelalters wurden so, in der hochmodernen Filmfabrik von Neubabelsberg, zum Spielmaterial einer abermals romantisierenden, verklĂ€renden Sicht auf Geschichte und Wirklichkeit: wie durch bemalte Glasplatten hindurch suchten die Augen der Architekten in der Kunst der Jahrhunderte nach einem vagen Sehnsuchtsziel und nannten es 'Mittelalter'. Die Kehrseite jener gerade in der Filmindustrie hochgezĂŒchteten TechnizitĂ€t und ModernitĂ€t war - Flucht vor der Moderne: ein Eskapismus, der in den ideologischen Unterströmungen der Weimarer Republik tief verwurzelt war.» (Die UfaStory, 1992). TARTÜFF und FAUST, wie DER LETZTE MANN mit großem Aufwand von der Ufa unter der Verantwortung von Erich Pommer produziert, bringen nicht den erwarteten geschĂ€ftlichen Erfolg. 1925/26 gerĂ€t die Ufa in eine Krise, Pommer tritt vor Beendigung der Dreharbeiten von FAUST als Produktionsleiter zurĂŒck. Über die Zwischentitel von FAUST kommt es zu einem offenen Streit mit Gerhart Hauptmann, der auf Betreiben des Ufa-Vorstands Verse verfaßt, gegen die der Drehbuchautor Hans Kyser Einspruch erhebt. Hauptmanns BeitrĂ€ge werden aus dem Film entfernt, die Ufa lĂ€ĂŸt sie aber als BroschĂŒre drucken und in den Kinos zur VorfĂŒhrung des Films verkaufen. 1995 prĂ€sentiert der spanische Filmhistoriker Luciano BerriatĂșa eine Rekonstruktion der von Murnau intendierten FAUST-Fassung. Bei seinen langjĂ€hrigen Recherchen in internationalen Filmarchiven kann er vier - in Einstellungen und Takes - abweichende Fassungen des Films identifizieren und in einem Video dokumentieren. Murnau gilt - neben Fritz Lang und Ernst Lubitsch als exponiertester Vertreter des deutschen Stummfilms, dem es gelingt, EinflĂŒsse des Expressionismus - der Literatur, der Malerei und des Theaters - in seine Filme zu integrieren, zugleich aber sich von diesen zu emanzipieren und zu einer kĂŒnstlerischen SelbstĂ€ndigkeit zu finden. «FĂŒr ihn ist mit der Kamera nicht bloß ein Menschheitstraum in ErfĂŒllung gegangen. Auch hat die Kamera nicht nur GemĂ€lde, Skulpturen, Architektur, die aus der Starre hinausdrĂ€ngten, in Bewegung gesetzt. Die Bewegungen, die Erregungen selbst sind darstellbar geworden, die Welt wird nicht mehr gefaßt von starren Formen. Seine Filmkörper pulsieren und bewegen den Zuschauer auf unerhörte Weise, mechanisch.» (Grafe, 1979). " (Goethe-Institut)
"Murnaus "Faust"-Verfilmung kombiniert Motive des alten Volksbuchs "Historia von Doktor Johann Fausten - dem weitbeschreyten Zauberer und SchwarzkĂŒnstler" (veröffentlicht 1587 in Frankfurt) mit Aspekten der ersten Dramatisierung des Stoffes durch Christopher Marlowe und der Gretchen-Tragödie von Goethes "Faust"-Adaption. Murnau inszeniert diese Motive zu einer visionĂ€ren Bilderfolge, die ganz auf dem bewegten Spiel von Licht und Schatten aufgebaut ist. Zeitgenössische Kritiker reagierten zwiespĂ€ltig auf die Verwebung der unterschiedlichen Quellen und Motive. In der heutigen Rezeption des Films werden - neben der Organisation des Raums - insbesondere die optischen Tricks und Effekte sowie der Einsatz der Requisiten betont. In der Tat zeigt der Film eine außerordentliche VirtuositĂ€t beim Einsatz der filmischen Möglichkeiten. Murnau hat sich hier schon an dem hohen technischen Standard amerikanischer Filmproduktion orientiert. Die ExpressivitĂ€t von Licht, Bewegung und Formen ist dennoch unverkennbar der Tradition des deutschen Stummfilms verpflichtet. "Faust" ist Murnaus letzter Film in Deutschland. Die Ufa hatte eine internationale Starbesetzung geplant. Neben Gösta Ekman und Yvette Guilbert sollte auch Lilian Gish zu sehen sein. Sie sagte ab, weil sie nur mit ihrem Kameramann drehen wollte. An ihrer Stelle spielte Camilla Horn das Gretchen und galt als große Entdeckung. "Faust" war der Auftakt ihrer Karriere. Das Drehbuch entstand nach Motiven einer alten Volkssage, den dramatischen Bearbeitungen von Johann Wolfgang von Goethe und Christopher Marlowe sowie nach dem Manuskript von Ludwig Bergers "Das verlorene Paradies". Von Murnaus "Director's Cut" waren zwar Kopien vorhanden, aber nicht als solche identifiziert. Das Ursprungsmaterial fĂŒr die meisten kursierenden Fassungen stammte aus einer zweitklassigen deutsch-amerikanischen Exportversion, die im wesentlichen aus ausgemusterten Takes bestand. Der entscheidende Punkt bei der Restaurierung war die Entdeckung von Luciano Berriatua, dass Murnau bei der Herstellung der amerikanischen Originalversion nur "seine" Takes verwenden wollte und dass er dafĂŒr die deutsche Originalfassung duplizieren ließ. Damit hatte Berriatua bei dem im Bundesarchiv Berlin vorliegenden amerikanischen Negativ die GewĂ€hr, dass es sich um die von Murnau ausgesuchten Takes handelt. Zur Feststellung der Szenenfolge der deutschen Originalfassung orientierte sich Berriatua an einer Nitrokopie des dĂ€nischen Filmarchivs. Die restaurierte Kopie enthĂ€lt also im wesentlichen das Material der amerikanischen Originalfassung, geschnitten nach der Nitrokopie des dĂ€nischen Filmarchivs. Fehlende oder beschĂ€digte Szenen wurden aus anderen Kopien ergĂ€nzt. Mit dem brillanten Bildmaterial und der neuen Schnittfassung hat der Film zu seinem verlorenen Rhythmus und zu seiner ursprĂŒnglichen Montage zurĂŒckgefunden. Die UrauffĂŒhrungsmusik von Richard Heymann ist nicht erhalten. Überliefert aus der Stummfilmzeit ist nur eine Liste von Titeln empfohlener Begleitmusik, die Paul Hensel im Auftrag der Ufa zusammenstellte. Diese Liste wurde der Verleihkopie beigelegt, wobei es jedem Kino ĂŒberlassen blieb, diese Titel zu spielen oder eine andere Filmmusik aufzufĂŒhren. Der Berliner Komponist Bernd Schultheis schrieb seine "Faust"-Musik, nachdem die Restaurierung des Films durch Luciano Berriatua fertiggestellt war. Die Musik ist fĂŒr sinfonische Besetzung komponiert und wurde in SĂŁo Paulo 1999 im Rahmen der Kunst-Biennale uraufgefĂŒhrt. Die Komposition ist aus dem allegorischen Charakter der Film-ErzĂ€hlung entwickelt. Bernd Schultheis baut seine Musik auf dem Spiegel-Motiv auf, das fĂŒr ihn das zentrale Gestaltungsmoment im Film ist. Ein weiteres Motiv, das die Musik aufnimmt und fortfĂŒhrt, ist das Pendel, das Kreisen zwischen zwei Polen, das Murnau in symbolische Bilder ĂŒbersetzt. Der Berliner Komponist Bernd Schultheis, geboren 1964, beschĂ€ftigt sich seit Jahren mit Stummfilm-Musik. Seine Filmmusiken werden weltweit gespielt, wie seine Komposition fĂŒr "Metropolis", die seit ihrer Premiere im Jahre 2001 auf der Berlinale inzwischen mehrfach mit großen Sinfonie-Orchestern wieder aufgefĂŒhrt wurde. Die Einspielung der neuen Filmmusik von Bernd Schultheis mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin unter der Leitung von Frank Strobel ist eine Koproduktion von ZDF/ARTE, dem DeutschlandRadio und dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin." (arte Presse)

Gardiens de Phare

Directed by:   Jean GrĂ©millon, France - 1929
Director: Jean Grémillon - Scenario: Jacques Feyder - Director of Photography: Georges Périnal - Cast: Geymond Vital -

Joan the Woman

Directed by:   Cecil B. DeMille, USA - 1916
Production: Paramount Pictures, Inc. - Distribution: Paramount Pictures, Inc. - Director: Cecil B. DeMille - Scenario: Cecil B. DeMille - Jeanie Macpherson - Director of Photography: Connie DeRoo - Alvin Wyckoff Chief Cameraman - Dent Gilbert - Ralph Morrello - Percy Hilburn - Harold Rosson - Charles Rosher - Edward Morrison - Paul P. Perry - Harry Rathbun - Henry Kotani - Harry Sandford - Alfred Gilks - Don Short - Composer: William Furst - Editor: Cecil B. DeMille - Art Director: Wilfred Buckland - Stunts: Pansy Perry stunt double: Geraldine Farrar (/xx/) - Cast: Lawrence Peyton Gaspard - Fred Kohler L'Oiseleur's henchman - Jack Holt - Nigel de Brulier Man at trial - Lucien Littlefield - Walter Long The executioner - Horace B. Carpenter Jacques d'Arc - Charles Clary La Tremouille - William Conklin Jean de Luxembourg - Marjorie Daw Katherine - Geraldine Farrar Jeanne d'Arc (Joan of Arc) - Stephen Gray Pierre - Raymond Hatton Charles VII - Ernes Joy Robert de Beaudricourt - Hugo B. Koch Duke of Burgundy - Lillian Leighton Isambeau - Jack Hoxie (AKA Hart Hoxie) - Tully Marshall L'Oiseleur - John Oaker Jean de Metz - Wallace Reid Eric Trent 1431 / Eric Trent 1917 - Theodore Roberts Cauchon - Cleo Ridgely The king's favorite - Ramon Novarro Starving Peasant (AKA Ramon Samaniegos) - James Neill James Neill - Hobart Bosworth General La Hire - William Elmer Guy Townes (AKA Billy Elmer) - Emilius Jorgensen Michael -

Oblomok Imperii

(Fragment of an Empire), Directed by:   Friedrich Ermler, USSR - Sovjet Union - 1929
Production: Sovkino Leningrad - Production Manager: Adolf Minkin - Director: Friedrich Ermler - Assistant Director: Robert Maiman, - Viktor Portnov - Scenario: Fridrikh Ermler - Jekatarina Vinogradskaja - Director of Photography: Jevgenij Shnejder - Composer: Vladimir Deshevov - Art Director: Jevgenij Jenej - Cast: Vera Bakun ragazza al bar / girl in the canteen - Sergej Gerasimov Menzhevik / ufficiale zarista / White officer - Lidija Ulman sua moglie/his wife - Vladimir Stukachenko l’operaio che dĂ  istruzioni a Filimonov/worker instructing Filimonov - Viktor Portnov ubriacone/drunkard - Sergeij Ponachevnji comandante dell’Armata Rossa/Red commander - Boris Feodosjev ufficiale/officer - Bella Chernova signora sul tram/lady in a tram - Jurij Muzykant uomo sul tram/man in a tram - Pjotr Savin un tizio in fabbrica/guy at the factory - Emil Gal Passagier im Zug - Varvara Mjasnikova Frau in der Strassenbahn - Vjacheslav Viskovskij ehemaliger Fabrikbesitzer - Jakov Gudkin Jakov, verwundeter Rotarmist - Valerij Solovtsov KulturfunktionĂ€r, Nataljas Mann - Ljudmila Semjonova Natalja, Filimovs ehemalige Frau - Fjodor Nikitin Filimonov, Unteroffizier, 'Der Mann, der sein GedĂ€chtnis verlor' - Aleksandr Melnikov Komsomolze / giovane operaio / young factory worker - Ursula Krug superiore di Filimonov alla stazione/Filimonov’s employer at the station -

Otets Sergij

(Father Sergius, Prince Kasatski), Directed by:   Jakov Protazanov, Russia - 1917
Production: Tovarishchestvo I. Jermoljeva - Producer: Iosif N. Ermoljev - Director: Jakov Protazanov - Based on : Leo Tolstoj novel - Director of Photography: Fjodor Burgasov - Nicolas Roudakoff - Composer: Jevgenij Bukke - Art Director: Vladimir Balljuzek - Aleksandr Loshakov - Cast: Vera Dzhenejeva - Nikolas Rimskij - Polikarp Pavlov - Pjotr Bakshejev - Iona Talanov - Nikolaj Panov - Olga Kondorova - Vladimir Gajdarov - Nathalie Lissenko - Vera Orlova - Ivan Mosjoukin -
Remarks and general Information: «FĂŒrst Kasatskij, ein aufstrebender Armeeoffizier, verliebt sich in eine Frau, der er am Hof des Zaren begegnet, und will sie heiraten. Als er jedoch vor der Hochzeit erfĂ€hrt, dass die Dame seines Herzens eine MĂ€tresse des Zaren sei, ist er so geschockt, dass er dem weltlichen Leben entsagt und sich in ein Kloster zurĂŒckzieht. Aus dem Offizier wird Vater Sergej 
 OTEC SERGIJ hĂ€tte zu keinem anderen Zeitpunkt realisiert werden können als zur Zeitenwende 1917. Er war bereits 1915 geplant, aber die zaristische Zensur hatte strenge Auflagen in Bezug auf Religion und Politik. Die Darstellung ausserehelicher Beziehungen des Zaren und der sexuellen SehnsĂŒchte eines Mönchs wĂ€ren nicht geduldet worden. Die Dreharbeiten starteten nach der Februarrevolution und wurden im Oktober beendet.» (hp, Filmarchiv Austria)