Szinopszis (német)
Heinrich Faber arbeitet während des Zweiten Weltkriegs unter dem Decknamen "Die Nadel" als Spitzenagent für Admiral Wilhelm Canaris, den Chefs der deutschen Abwehr. Als Faber 1944 in Ost-England eine Entdeckung macht, die weitreichende Folgen für die bevorstehende alliierte Invasion haben könnte, soll ihn ein deutsches U-Boot vor der schottischen Küste aufnehmen und nach Deutschland zurückbringen. Doch der britische Geheimdienst ist ihm auf den Fersen. Faber gerät auf See in ein schweres Unwetter, kann sich jedoch auf eine kleine Insel retten. Er wird von einem Ehepaar aufgenommen, das sich mit seinem kleinen Sohn hierher zurückgezogen hat. David, ein ehemaliger Offizier der Royal Air Force, ist seit einem schweren Autounfall an den Rollstuhl gefesselt und verbittert. Seine Frau Lucy leidet unter der Ehe, die keine mehr ist. Faber macht sich diese Situation scheinbar kaltblütig zunutze und wird Lucys Liebhaber. Er schreckt auch vor Blutvergießen nicht zurück, als David ihn als Spion entlarvt. Lucy gegenüber gibt er jedoch erstmals seinen Gefühlen nach. Und das wird ihm zum Verhängnis, als sich aufgestaute Emotionen dramatisch entladen... (Arte Presse)
Jegyzet (német): " Donald Sutherland liefert als Heinrich Faber ein schauspielerisches Kabinettstück. Spätestens seit Robert Altmans Antikriegssatire "M.A.S.H." (1970) und Alan J. Pakulas Psychothriller "Klute" gehört der am 17. Juli 1935 geborene Kanadier zur ersten internationalen Schauspielergarde. Im Laufe seiner Karriere arbeitete Sutherland u.a. unter der Regie von Nicolas Roeg ("Wenn die Gondeln Trauer tragen"), John Schlesinger ("Tag der Heuschrecke"), Bernardo Bertolucci ("1900"), Federico Fellini ("Casanova") und Robert Redford ("Eine ganz normale Familie"). Sein Sohn Kiefer Sutherland ist ebenfalls ein erfolgreicher Schauspieler.
Drehbuchautor Stanley Mann wurde 1982 für "Die Nadel" für den Edgar Allen Poe Award nominiert." (Arte Presse)