Silent Running

Mise en scène: Douglas Trumbull, USA, 1972

USA, 1972
Plakatmotiv Silent Running, © Production Company


Génénerique

Production
Distribution Universal Pictures
Producteur Douglas Trumbull
Douglas Trumbull
Associate Producer Douglas Trumbull
Chef de Production Douglas Trumbull
Metteur en scène Douglas Trumbull
Scénariste Douglas Trumbull
Steven Bochco
Michael Cimino
Directeur de la Photographie Michael Cimino
Musique Peter Schickele
Montage Aaron Stell
Décorateur de plateau Aaron Stell
Création des costumes Aaron Stell
Effets visuels Douglas Trumbull
Richard Yuricich
Acteurs Bruce Dern [Freeman Lowell]
Cliff Potts [John Keenan]
Ron Rifkin [Marty Barker]
Ron Rifkin [Andy Wolf]
Ron Rifkin [Drone]
Ron Rifkin [Drone 2 - Huey]
Ron Rifkin [Drone 1 - Dewey]
Ron Rifkin [Drone]

Spécifications techniques
Categorie: Long Métrage
Infos techniques: Format: 70 mm - Aspect: 1:1,85 - Couleurs Technicolor,Durée: 89 minutes
Sonorisation: 70 mm 6-Track Stereo
Première Présentation: 10. Mars 1972 in USA

Sommaire (en Allemand)
Im Jahre 2001 kreist ein riesiges Raumschiff im All, auf dem man Pflanzen und Tiere züchtet, um die nach nuklearen Katastrophen verödete Erde neu aufzuforsten und zu beleben. Als die vierköpfige Besatzung überraschend den Befehl erhält, die mühsam kultivierten Wälder abzusprengen und wieder zur Erde zurückzukehren, lehnt sich einer der jungen Forscher dagegen auf.

Freeman Lowell lebt seit acht Jahren auf dem Raumfrachter 'Valley Forge', in dessen Kuppeln junge Wälder heranwachsen. Diese Baumschulen im Weltall sind dazu bestimmt, der von atomaren Verwüstungen heimgesuchten Erde wieder zu einer natürlichen Vegetation zu verhelfen. Im Gegensatz zu seinen drei Gefährten Wolf, Barker und Keenan hängt Lowell mit grosser Liebe an den Pflanzen, die er umsichtig betreut. Die anderen können einfach nicht verstehen, dass ihm seine selbst gezüchteten Melonen besser schmecken als ihre synthetische Nahrung. Was sie für ihr Leben brauchen, bietet die Erde auch ohne natürliche Umwelt.

Diese drei Astronauten reagieren denn auch hocherfreut, als von der Bodenstation der Befehl kommt, zur Erde zurückzukehren. Für Lowell jedoch ist das ein Schock, denn vor der Rückkehr sollen die mühsam kultivierten Wälder abgesprengt werden, damit das Raumschiff wieder kommerziell verwendet werden kann. Als Wolf befehlsgemäss Lowells Pflanzen sprengen will, wehrt dieser sich so verzweifelt dagegen, dass er seinen Gefährten in einem Handgemenge versehentlich tötet. Er opfert auch Barker und Keenan und versucht, mit dem Raumschiff dem Ortungsbereich der Bodenstation zu entkommen, nur noch begleitet von drei kleinen Robotern.... (ARD Presse)

Remarques géneraux (en Allemand): "Mit 'Lautlos im Weltraum' inszenierte Douglas Trumbull einen der frühesten Science-Fiction-Thriller, der die Umweltzerstörung und Probleme der Ökologie thematisiert. In der Rolle des radikalen Naturschützers Freeman zeichnet Bruce Dern, einer der besten 'psychisch-kranken Kriminellen' im Hollywoodkino jener Jahre, eine subtile Charakterstudie.

Mit dem amerikanischen Spielfilm 'Lautlos im Weltraum' zeigt das Bayerische Fernsehen einen der interessantesten Science-Fiction-Filme jener Jahre. Regie führte Douglas Trumbull (geb. 1942), einer der führenden Experten für Special Effects, die Hollywood damals hatte. Er war u. a. für den Trick in Stanley Kubricks Meisterwerk '2001: Odyssee im Weltraum' (1968), Steven Spielbergs 'Die unheimliche Begegnung der dritten Art' (1977), 'Star Trek - Der Film' (1979) und 'Blade Runner' (1982) verantwortlich, gewann dafür einen Oscar und mehrere Nominierungen.

Wie in 'Lautlos im Weltraum' stammen auch in seiner zweiten Regiearbeit 'Operation Brainstorm' (1983) die Special Effects von ihm.

Kritik zur Sendung:
Die Kritik zeigte sich von 'Lautlos im Weltraum' sehr angetan. Für das 'Lexikon des Internationalen Films' ist 'Lautlos im Weltraum' ein 'technisch hervorragender Science-Fiction-Film'. Die AZ schrieb anlässlich der deutschen Erstaufführung im Fernsehen: 'Das ist einer von jenen intelligenten Science-Fiction-Filmen, die keinen Hokuspokus mit kleinen grünen Männchen und spitzohrigen Galaxis-Spocks nötig haben, weil ihnen allein die zu Ende gedachte technische Glückseligkeit Horror genug bietet.' Der Kritiker des 'Mannheimer Morgen' urteilt: 'Denn obwohl ins 21. Jahrhundert gespiegelt, ist die Handlung gegenwartsbezogen und ein sehr aktuelles Anliegen ... der heute schon weithin vorhandene Überdruss an einer übertechnisierten Welt und die Sehnsucht des Menschen nach der Natur ... In besonderem Masse aber bestechen die technische Brillanz der Ausstattung, Tricks und Raffinessen eines zweifellos sehr begabten Regisseurs, der schon für die 'Spezialeffekte' in '2001: Odyssee im Weltraum' verantwortlich zeichnete. Trumbull ist mit seiner Aussage konkreter und verständlicher geblieben (als Kubrick). Geradezu eine Meisterleistung ist die Inszenierung der Gespräche und Spiele des einsamen Astronauten mit seinen rührend empfindsamen Robotern ... Trumbull flunkert nicht, seine Tricks erwecken nicht den Eindruck irrer Phantasterei, verraten vielmehr sorgfältiges Studium der Raumfahrttechnologie. Weiss man, dass er seine Aufnahmen mit geringen finanziellen Mitteln auf einem ausrangierten Flugzeugträger und in Lagerhallen machte, kann das die Achtung vor einer Leistung nur steigern, die den Science-Fiction-Film auf ein besonderes Niveau gehoben hat.' (Walter Greifenstein in BR-Pressedienst)

In der Zukunft werden die letzten Bäume und Pflanzen der Erde im Weltall verwahrt, in Naturreservaten unter riesigen Glaskuppeln, während auf dem Heimatplaneten alles pflanzliche Leben ausgestorben ist. Auf einer Raumstation geht vor allem der Astronaut Freeman Lowell der Pflege der einzigartigen Fracht mit Sorgfalt und Hingabe nach, anders als seine Kollegen, die bereits jede Wertschätzung gegenüber der Natur verloren haben. Als dann der Aufruf an die Besatzung kommt, auf die Erde zurückzukehren und vorher die Treibhäuser aus Kostengründen zu zerstören, wird Lowell rebellisch und kämpft fortan noch verbissener um die Erhaltung der botanischen Kulturen. Auch wenn das bedeutet, moralische Grenzen zu überschreiten.Das (New) Hollywood Ende der 1960er, Anfang der 1970er Jahre war offen für Experimente. In diesem Klima entstand "Lautlos im Weltraum", die erste Regiearbeit des Spezialeffekte-Technikers Douglas Trumbull. Am Drehbuch hatten neben Deric Washburn auch Michael Cimino und Steven Bochco mitgewirkt. Über weite Strecken wird der Film zum intensiven Kammerspiel, mit einem groß aufspielenden Bruce Dern. Die technische Umsetzung ist erwartungsgemäß gelungen, die Bilder vom Weltall und von den Raumstationen sind beeindruckend. Ein besonderer Clou sind die ebenso überzeugend gestalteten kleinen Roboter auf der Station, hüfthohe Modelle, in denen während des Drehs tatsächlich echte Menschen steckten. Für die Musik des intelligenten und kritischen Science-Fiction-Klassikers konnte Protestsong-Ikone Joan Baez gewonnen werden.

Der 1942 in Los Angeles geborene Douglas Trumbull gilt als Pionier der modernen Filmtricktechnik. Als preisgekrönter Fachmann für Spezialeffekte war er an der Herstellung zahlreicher entsprechender Filmklassiker wie "2001: Odyssee im Weltraum", "Andromeda - Tödlicher Staub aus dem All", "Unheimliche Begegnung der dritten Art", "Star Trek: Der Film" und "Blade Runner" beteiligt. (Arte Presse)

General Information

Silent Running is a motion picture produced in the year 1972 as a USA production. The Film was directed by Douglas Trumbull, with Bruce Dern, Cliff Potts, Ron Rifkin, , , in the leading parts. There are no reviews of Silent Running available.

Referenzen zum Film in anderen Datenbanken:

Unter anderem wurde der Film bei folgenden Filmfestivals aufgeführt:

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