Fury

Dirección: Fritz Lang, Estados Unidos, 1936

Estados Unidos, 1936
Plakatmotiv Fury, © Metro-Goldwyn-Mayer (MGM)


Génénerique

Producción Metro-Goldwyn-Mayer (MGM)
Productor Joseph L. Mankiewicz
Director Fritz Lang
Guión Fritz Lang
Bartlett Cormack
Norman Krasna
Nach einer Vorlage von Norman Krasna ["Mob Rule"]
Fotografía Joseph Ruttenberg
Música Franz Waxman
Montaje Frank Sullivan
Arquitecto Cedric Gibbons
Interpretación Spencer Tracy [Joe Wilson]
Sylvia Sidney [Katherine Grant]
Walter Abel [Anwalt]
Bruce Cabot [Kirby Dawson]
Edward Ellis [Sheriff]
Walter Brennan [Bugs Meyers]
Frank Albertson [Charlie]
George Walcott [Tom]
Leila Bennett [Edna Hooper]
George Chandler [Milton Jackson]
Esther Dale [Mrs. Whipple]
Helen Flint [Franchette]
Roger Gray [Stranger]
Jonathan Hale [Defense Attorney]
Howard C. Hickman [Governor Bur]
Edwin Maxwell [Vickery]
Arthur Stone [Durkin]
Morgan Wallace [Fred Garrett]

Détails techniques
Categoria: Largometraje
Información tecnica: Format: 35 mm, 1:1,37 - Ratio: 1:1,37 - Blanco y Negro,Duracion: 94 minutos
Sistema de sonido: mono
Estreno: 29a Mayo 1936 in USA
FSK ab 12 Jahren,
Szenenphoto aus Fury, © Metro-Goldwyn-Mayer (MGM)

Synopsis (en Alemán)
Joe Wilson bekehrt seine ebenfalls arbeitslosen Brüder Charlie und Tom zu einem geregelten Leben und eröffnet mit ihnen eine Tankstelle. Bald hat er genügend Geld verdient, um seiner Verlobten Katherine eine Heirat vorschlagen zu können. Auf der Fahrt zu ihr wird Joe mit einem Kindesentführer verwechselt und verhaftet. Die dürftigen Beweise lassen den Sheriff an Joes Schuld zweifeln. Der redselige Hilfssheriff "Bugs" Meyers verbreitet derweil die Nachricht von Joes Verhaftung in der Stadt und löst eine Kettenreaktion aus. Die Leute geraten über den vermeintlichen Mörder in Rage. Eine Delegation beschwört den Sheriff, mit Joe kurzen Prozess zu machen. Der versucht, seine Mitbürger zu beruhigen, doch der kleine Ganove Kirby Dawson wiegelt die Menge auf, das Gefängnis zu stürmen. Katherine erleidet einen Schock, als sie Joe hinter den Gittern des brennenden Gebäudes sieht. Dem schwer verletzten Joe gelingt jedoch unerkannt die Flucht. Verbittert sinnt er im Verborgenen auf Rache. Mit Hilfe seiner beiden Brüder will er die Rädelsführer wegen Mordes in die Todeszelle bringen. Joe lässt selbst Katherine im Glauben, dass er tot sei, damit sie als glaubwürdige Zeugin vor Gericht auftreten kann. In dem Prozess werden 22 Bürger durch Wochenschaubilder überführt. Doch Joe plagen moralische Skrupel. Kurz vor der Urteilsverkündung erscheint er im Gerichtssaal ... (wdr Presse)

Critiche (en Alemán): "FURY und YOU ONLY LIVE ONCE, beide von 1936, eine Lynchgeschichte und eine Bonnie-und-Clyde-Version. M nicht wie Mörder, sondern wie Mensch" (Frieda Grafe)
Osservaciones generales (en Alemán): "Kann man überhaupt entweder schuldig oder unschuldig sein ? Wenn es eine Antwort in absoluten Ausdrücken gibt, kann es sicherlich nur eine negative Antwort geben" (Fritz Lang)

"Das Schaufenster ist bei Lang ein Ort der Selbsterkenntnis, und seine Helden haben Glück, wenn sie dazu kommen, zweimal hineinzusehen. Beim ersten Mal sehen sie nur die Dinge, die in der Auslage arrangiert sind, in FURY ist dies ein Hochzeitskleid und ein Schlafzimmer für Jungvermählte. Beim zweiten Mal sehen sie denselben Gegenstand, aber sie sind nun imstande, ihn auf sich zu beziehen. Spencer Tracy und Sylvia Sidney sind das Paar dieses Films, der mit einem Abschied beginnt. Die Menschen der dreissiger Jahre waren schon ebenso flexibel wie die heutigen. Sie bauten ihre Beziehungen wie kleine Unternehmen, die erst dann so richtig florierten, wenn die Schulden abgezahlt waren. Um ihre Liebe irgendwann einlösen zu können, trennen sich diese zwei Leute noch einmal für ein Jahr, weil sie ein gutes Gespür für Basis und Überbau haben. Die USA wirken jung in diesem ersten Hollywood-Film Langs, den er für MGM drehte, nicht eben das risikofreudigste Studio. Es ist eine Nation, die Möglichkeiten bereit hält, in der ein Mann auf einer Überlandfahrt aber immer noch das Lagerfeuer anzündet, als wäre er zu Pferd unterwegs wie hundert Jahre davor. Aus dieser Mitte des Landes, aus der Natur, in der sich eine Kleinstadt namens Strand erhebt, kommt aber auch jene anarchische Energie, die FURY sehr rasch an das Ende bringt: Tracy wird eines Kidnappings verdächtigt, inhaftiert, und dann zündet der Mob das Gefängnis an, in dem Tracy sitzt - aber da ist der Film erst bei der Hälfte, und die letzten Blicke, die das Paar austauscht, sind vor Schreck so starr, und so intensive Reminiszenzen an Langs Stummfilme, dass man meinen könnte, es liege mehr als ein phonetisches Spiel in der Analogie des Namens Mabuse zum Mob. FURY besteht also aus zwei Teilen, und beinahe hat es den Anschein, als wollte Lang gleich mehrere Filme in einem drehen. So, wie auch DER MÜDE TOD eine enzyklopädische Form hatte, enthält FURY neben dem Lynchmob-Drama auch noch das Drama eines kleinen Mannes, der sich selbst fremd wird: Er gilt als tot, und er fühlt sich auch so, und er besiegelt diese Erfahrung mit einem Besuch im Kino, wo er die Wochenschau über sein Schicksal sieht. Das Studio wird sicher die Erklärung am Ende plausibel gefunden haben, dass ein Teil von Joe Wilson gestorben ist, als er unter die Menschen von Strand fiel. Die Bilder erzählen aber eine andere Geschichte: Es ist die von Lang, der einen amerikanischen Jedermann am Ende durch eine Erfahrung der Dislozierung und des Geistersehens schickt, die zugleich modern und magisch ist, und an deren Ende er vor einem Schaufenster steht." (Filmarchiv Austria)

General Information

Fury is a motion picture produced in the year 1936 as a Estados Unidos production. The Film was directed by Fritz Lang, with Spencer Tracy, Sylvia Sidney, Walter Abel, Bruce Cabot, Edward Ellis, in the leading parts.

Referenzen zum Film in anderen Datenbanken:

Unter anderem wurde der Film bei folgenden Filmfestivals aufgeführt:

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