Szinopszis (német)
Der junge Journalist Paul Kerjean (Patrick Dewaere) engagiert sich beruflich so stark, dass darüber seine Ehe zerbricht: Gattin Hélène (Caroline Cellier) will sich von ihm scheiden lassen. Dafür bietet sich ihm die Chance für eine Enthüllungsstory. Ein Informant (Jean-Pierre Kalfon), der anonym bleiben will, lässt durchblicken, dass der erfolgreiche Politiker Jacques Benoit-Lambert (Robert Party) keineswegs integer sei. über die Gattin des Politikers stösst Kerjean auf den Privatdetektiv Walter (Charles Denner). Dieser hat Benoit-Lambert und seine derzeitige Geliebte Laura (Anny Duperey) seit langem beobachtet und fotografiert. Die Fotos bringen Kerjean auf eine Spur. Er entdeckt, dass Benoit-Lambert den Verkauf der "Electronic de France" an den amerikanischen Grosskonzern G.T.I. unterstützt und dafür sehr viel Geld kassiert hat. Kurz nach dem Erscheinen von Kerjeans Bericht über den Bestechungsskandal wird der korrupte Politiker tot aufgefunden. Selbstmord aus Schuldgefühlen scheint die logische Schlussfolgerung. Aber da entdeckt Paul Kerjean, dass er als Werkzeug benutzt worden ist und macht sich auf die Suche nach den Drahziehern. Allein kämpft er jetzt gegen einen der 30 mächtigsten Konzerne der Welt und riskiert dabei seinen Job und sein Leben.... (Presse SF DRS)
Jegyzet (német): "Eigentlich hiess er Achod Malakian, war Armenier und wurde 1920 in der Türkei geboren. Mit vier Jahren kam er als Flüchtling mit seinen Eltern nach Frankreich. Hier startete er Jahre später als Henri Verneuil eine Karriere als Journalist und Radioreporter. In den frühen 50er-Jahren wurde er Regisseur, drehte erst Komödien, später vor allem Kriminalfilme und Thriller. Bevorzugter Hauptdarsteller war dabei Jean Gabin ("Le président", "Un singe en hiver"). Zu seinem Spätwerk "Tausend Milliarden Dollar" wurde Verneuil vom gleichnamigen Buch des Wirtschaftswissenschafters Robert Lattès angeregt. Darin findet sich der Nachweis, dass 1979 der Umsatz der 30 grössten Konzerne der Welt auf die im Titel erwähnte Summe hinauslief. Verneuils Thriller, der die skrupellosen Machenschaften solcher Riesen-Konglomerate entlarven soll, zeigt den introvertierten Star Patrick Dewaere, der sich mit 35 Jahren das Leben nahm, in einer seiner letzten Hauptrollen. Mit von der Partie sind im weiteren Jeanne Moreau als trunksüchtige Politikersgattin und Mel Ferrer als soignierter, undurchsichtiger Chef eines multinationalen Grossunternehmens." (Presse SF DRS)
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