Dahong denglong gaogao gua

Mise en scène: Zhang Yi-Mou, China, HK, 1991

China, HK, 1991


Génénerique

Metteur en scène
Acteurs He Cai-Fei [Meishan]
Cao Cui-Feng [Zhuoyun]
Ma Jing-Wu [Chen]
Gong Li [Songlian]
Kong Lin [Yaner]
Jin Shuyuan [Yuru]
Jin Shuyuan [Doktor Gao]

Spécifications techniques
Infos techniques: Format: 35 mm - Couleurs,Durée: 120 minutes
Sonorisation: Ton

Sommaire (en Allemand)
Auf DrĂ€ngen ihrer Stiefmutter heiratet die Studentin Songlian nach dem Tod ihres Vaters den reichen Herrn Chen und zieht als seine vierte Frau in dessen prĂ€chtiges Anwesen ein. Chen ist ein mĂ€chtiger Clan-Chef in Nordchina und herrscht in seiner Sippe uneingeschrĂ€nkt. Seine erste Frau hat ihm einen Sohn geboren, die zweite Frau ist eine geschickte Intrigantin, die dritte Frau hat heimlich ein VerhĂ€ltnis mit dem Hausarzt. Alle vier Frauen bewohnen ein eigenes Haus und haben eigene Dienerinnen. Allabendlich unterwirft Herr Chen seine Frauen einem seltsamen Ritual: sie mĂŒssen vor ihren HĂ€usern Aufstellung nehmen, dann wird verkĂŒndet, bei welcher Frau der Herr die Nacht verbringt. Als Symbol seiner Gunst leuchten anschliessend rote Laternen im Hof und in den GemĂ€chern der Favoritin. Songlin begreift bald, wie sie sich vor den anderen Frauen einen Vorteil verschaffen kann und gibt vor, schwanger zu sein. Damit kann sie Chen einige Zeit fester an sich binden, umso schlimmer ist aber ihre Niederlage, als die TĂ€uschung offenbar wird..... (Arte Presse)

Critiques (en Allemand): "'Rote Laterne' ist der bitterste, formal strengste und kĂŒhnste Film des Regisseurs. Er ist kĂŒhl wie Eis und scharf wie ein Skalpell." (Frankfurter Rundschau).
"Vollkommene Ästhetik, das zeigt Zhang Yi-Mou, ist das Abbild der vollkommenen Macht" (Stern)
"Regisseur Zhang Yi-Mou, dessen DebĂŒtfilm "Das rote Kornfeld" 1988 im Berlin den Goldenen BĂ€ren gewann, erweist sich hier einmal mehr als Meister symboltrĂ€chtiger Bilder. Optisch brillante und mit rigider Strenge komponierte Aufnahmen spiegeln eine eigenartig fremde Welt, in der ein Eifersuchtsdrama ausgelebt wird, ohne dass Emotionen nach aussenhin sichtbar werden dĂŒrfen - sie entladen sich stattdessen in tödlichen Aktionen. Obwohl die Geschichte im vorrevolutionĂ€ren China spielt, war die Darstellung eines repressiven Machtapparats und seiner inhumanen Auswirkungen den gegenwĂ€rtigen Machthabern in China offenbar wegen naheliegender Vergleiche mit der Situation nach dem Tien-an-Men-Massaker von 1989 so unangenehm, dass der Film in seinem Ursprungsland fĂŒr lange Zeit verboten blieb" (mdr Presse)
"Eine TrĂ€ne rinnt ihr ĂŒber die Wange. Ansonsten trĂ€gt Songlian (Gong Li) ihr Schicksal mit Fassung. Statt Medizin zu studieren, muss die junge Frau einen alten Mann heiraten. - Der chinesische Meisterregisseur Zhang Yimou erzĂ€hlt seine Emanzipationsgeschichte einfĂŒhlsam und formvollendet." (Stern TV-Magazin)
"Ein dĂŒsteres, in faszinierenden Bildern von konzentrierter Strenge entwickeltes Drama." (Lexikon des Internationalen Films)
Remarques géneraux (en Allemand): «Hintergrundinformationen: Das Drehbuch entstand nach einem Roman von Su Tong.
Regisseur Zhang Yimou erweist sich einmal mehr als Meister symboltrĂ€chtiger Bilder. Die strenge, optisch brillante KamerafĂŒhrung reflektiert eine eigenartig fremde Welt, in der die Emotionen eines Eifersuchtsdramas nicht nach außen sichtbar werden dĂŒrfen. Stattdessen entladen sie sich in tödlichen Aktionen.
Obwohl die Geschichte im vorrevolutionĂ€ren China spielt, war die Darstellung eines repressiven Machtapparats und seiner inhumanen Auswirkungen den heutigen Machthabern in China offenbar wegen naheliegender Vergleiche mit der Situation nach dem Tienanmen-Massaker von 1989 so unangenehm, dass der Film in seinem Ursprungsland fĂŒr lange Zeit verboten blieb.
Filmografie des Regisseurs Zhang Yimou: "Das rote Kornfeld" (1987, "Goldener BĂ€r" bei der Berlinale 1988), "The Puma Action" (1989), "Ju Dou" (1990, nominiert fĂŒr den Oscar als bester fremdsprachiger Film), "Die rote Laterne" (1991, "Silberner Löwe" beim Filmfestival in Venedig), "Die Geschichte der Quiju" (1992, "Goldener Löwe" beim Filmfestival in Venedig), "Leben!" (1994, Großer Preis der Jury beim Filmfestival in Cannes), "Shanghai Serenade" (1995, Preis fĂŒr die beste technische Gestaltung beim Filmfestival in Cannes, "LumiĂšre and Company" (1995), "Keep Cool" (1997), "Keiner weniger" (1999, "Goldener Löwe" beim Filmfestival in Venedig) und "Heimweg" (1999).» (arte Presse)

General Information

Dahong denglong gaogao gua is a motion picture produced in the year 1991 as a China, HK production. The Film was directed by Zhang Yi-Mou, with He Cai-Fei, Cao Cui-Feng, Ma Jing-Wu, Gong Li, Kong Lin, in the leading parts.

Prix
"Die Rote Laterne" gewann 1991 den "Silbernen Löwen" beim Filmfestival in Venedig und wurde im gleichen Jahr fĂŒr den Oscar nominiert.

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