Drei Tage im April

Regia: Oliver Storz, Germania, 1994

Germania, 1994


Génénerique

Produttore
Direttore Oliver Storz
Scenaggiatore Oliver Storz
Direttore della Fotografia Hans Grimmelmann
Montaggio Jürgen Lenz
Interpreti Birke Bruck [Amalie]
Ewa Bukovska [Helena]
Karoline Eichhorn [Anna]
Felix Eitner
Dieter Eppler [Stegmaier]
April Hailer [Irene]
Eva Michel [Elli]
Jörg Pintsch
Sepp Schauer [Hochmoser]
Walter Schultheiss [Klenck]
Walter Schultheiss

Caratteristiche tecniche
Categoria: Film Televisivo
Informazioni tecniche: Colore,Durata: 103 minuti
Sistema sonoro: non indicato
Prima Presentazione: 5º Agosto 1995 in ARD

Sinossi (in Tedesco)
Nesselbühl, April 1945 - eine kleine schwäbische Ortschaft kurz vor dem Ende des Krieges. In nicht allzu weiter Ferne ist bereits der Geschützdonner der heranrückenden amerikanischen Truppen zu hören. In Stegmaiers Gasthof hat sich eine von den Kriegswirren bunt zusammengewürfelte Gruppe Menschen angesammelt. Darunter ist auch Irene, eine Fronttheatersängerin, die, zur Erbauung der Landser und zum Missfallen des Ortsvorstehers, amerikanische Schlager zum Besten gibt. Besonders angetan von Irene ist Feldwebel Hochmoser, der das Wehrmachtsdepot am Bahnhof verwaltet. Mit einer Runde Cognac versucht er, die Stimmung zu heben. Auf den Endsieg mag niemand mehr trinken, nur noch auf das Ende. Die Honoratioren am Stammtisch politisieren zaghaft. Nur Anna, Tochter des Gastwirts und BDM-Führerin, glaubt noch daran, dass Hoffnung allein im Vertrauen auf den Führer zu finden sei. Als aber Anna miterleben muss, wie eine SS-Streife, die plötzlich im Gasthof auftaucht, einen jungen Landser wegen Fahnenflucht festnimmt und Augenblicke später im Hof erschießt, beginnt ihr Weltbild zu wanken. Ein Transportzug fährt durch die Nacht Richtung Süden. In den angehängten Viehwaggons stehen, dicht gedrängt, Hunderte von Häftlingen, die in ein vor den Alliierten sicheres Konzentrationslager verlegt werden sollen. Weil die Lokomotive, von einem Tieffliegerangriff beschädigt, nicht mehr die volle Leistung bringt, lässt der Transportführer den Zug am Bahnhof Nesselbühl anhalten. Drei Waggons werden abgekoppelt und bleiben unter Bewachung auf dem Gleis stehen, während der restliche Zug in der Nacht verschwindet.
Im Morgengrauen des nächsten Tages wird Anna von entfernten Schreien geweckt. Als sie auf dem Bahnhofsgelände durch die Luken der Waggons in die Gesichter der zu Tode erschöpften Häftlinge sieht, ist sie fassungslos. Auch die übrigen Dorfbewohner, die sich mittlerweile am Bahngleis eingefunden haben, sind wie gelähmt. Keiner wagt den ersten Schritt, um den Eingeschlossenen zu helfen. Nach und nach erkennen die Einwohner von Nesselbühl, dass niemand greifbar ist, der die Verantwortung für das, was vor ihren Augen geschieht, übernimmt. Doch noch immer ist keiner von ihnen bereit, etwas zur Rettung der Häftlinge zu unternehmen, die zusehends an Hunger und Durst zugrunde gehen und deren Schreie leiser und leiser werden. Schließlich hält Anna es nicht länger aus, sich in das Grauen zu fügen. Sie belädt einen Leiterwagen mit Lebensmitteln und zieht ihn gemeinsam mit Helena, einer polnischen Magd, zum Bahnhof. Auch andere Dorfbewohner fassen sich nun ein Herz. Der bestochene Wachposten gibt den Befehl zum öffnen der Waggontüren - für zehn Minuten, dann werden die Türen wieder geschlossen. Am dritten Tag sind die Wachposten plötzlich verschwunden. Die Menschen in den Waggons geben kaum noch Lebenszeichen von sich. In Stegmaiers Gasthof wird beratschlagt, wie man mit der Situation umgehen solle. Niemand widerspricht dem Vorschlag, die Waggons durch alle verfügbaren Männer aus dem Bahnhofsgelände auf eine abschüssige Gleisstrecke zu schieben, die aus der Gemeinde hinausführt. Ein letztes Mal steht Anna alleine vor den Waggons. Jetzt hätte sie Gelegenheit, die Türen zu öffnen.... (BR Presse)

Riviste (in Tedesco): "Sorgfältig inszeniertes und eindrücklich gespieltes, erschütterndes Drama" ì
(tele)
Osservazione generali (in Tedesco): »Auch wenn der Film auf einem wahren Ereignis beruht, sind Personen und Handlungen frei erfunden.
Oliver Storz wurde für "Drei Tage im April" mit dem DAG-Fernsehpreis in Gold, dem Hans-Bausch-Mediapreis und dem Prix Europa sowie dem Sonderpreis des Bayerischen Fernsehpreises 1995 ausgezeichnet. Hans Grimmelmann, der für Storz auch die preisgekrönten TV-Spielfilme "Im Schatten der Macht" und "Gegen Ende der Nacht" fotografierte, wurde mit einem Deutschen Kamerapreis geehrt.« (BR Presse)

General Information

Drei Tage im April is a motion picture produced in the year 1994 as a Germania production. The Film was directed by Oliver Storz, with Birke Bruck, Ewa Bukovska, Karoline Eichhorn, Felix Eitner, Dieter Eppler, in the leading parts.

Premi
1995 - Bayerischer Fernsehpreis beste Kamera für Hans Grimmelmann.
1996 - Deutscher Kamerapreis 1996 (Lobende Erwähnung für die Bildgestaltung) ì
für Hans Grimmelmann.

Bibliografia Film Dienst # 13, 1995, pg 26f

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