Fiamme nella Miniera

Schlagende Wetter

Regia: Karl Grune, Germania, 1923

Germania, 1923


Génénerique

Casa produtrice Stern-Film GmbH., Berlin
Direttore Karl Grune
Scenaggiatore Max Jungk
Julius Urgiss
Basato Julius Urgiss
Direttore della Fotografia Karl Hasselmann
Architetto-scenografo Karl Görge
Interpreti Liane Haid [Marie]
Hermann Vallentin [Maries Vater]
Eugen Klöpfer [Thomas]
Eugen Klöpfer [Georg]
Carl de Vogt
Leonhard Haskel [Thomas' Vater]
Fritz Kampers
Adele Reuter-Eichberg [Thomas' Mutter]

Caratteristiche tecniche
Categoria: Lungometraggio
Informazioni tecniche: Format: 35 mm, 1:1,33 - Ratio: 1:1,33 - Bianco e Nero,
Sistema sonoro: silent
Prima Presentazione: 12º Maggio 1923 in

Sinossi (in Tedesco)
Die Bergmannstochter Marie wird schwanger vom Kindsvater verlassen und vom eigenen Vater aus dem Haus geworfen. Grubenarbeiter Thomas nimmt sie mit dem Baby bei sich auf und heiratet sie. Als ihr windiger Verführer George wieder auftaucht und Marie erneut umgarnt, kommt es zur Konfrontation zwischen den beiden Männern und zu einer gefährlichen Explosion im Bergwerksstollen.

Als Maries Vater erfährt, dass seine Tochter ein uneheliches Kind vom windigen Verführer George erwartet, jagt er sie aus dem Haus. Allein bringt sie ihr Kind zur Welt und wird von Grubenarbeiter Thomas und seinen Eltern aufgenommen. Kurz entschlossen heiratet Thomas Marie und möchte von nun an für sie und ihr Kind sorgen. Das Glück der beiden scheint perfekt, doch da taucht George wieder auf und will Marie und seinen neugeborenen Sohn zurück. Als Thomas die Annäherungsversuche seines Rivalen sogar im eigenen Haus ertragen muss, sucht er die Konfrontation mit George im Bergwerksstollen. Dort werden die beiden verfeindeten Arbeiter von einer Explosion durch Grubengas, im Jargon der Bergmänner "schlagende Wetter" genannt, überrascht. George wird im Feuer getötet, Thomas irrt weiter durch den Stollen und trifft auf Marie, die ihm gefolgt war. Bevor die beiden jedoch fliehen können, werden sie zusammen verschüttet. Die Zeit vergeht, über der Erde glaubt kaum noch jemand, dass die beiden überlebt haben. Nur Thomas' Vater will die Hoffnung nicht aufgeben und begibt sich auf die Suche nach seinem Sohn und Marie ... (arte Presse)

Osservazione generali (in Tedesco): «Der Österreicher Karl Grune ergatterte sich mit dem Klassiker "Die Straße" (1923) einen Platz in der Filmgeschichte. Der Stummfilm erzählt die Erlebnisse eines Mannes, der sein Heim verlässt und auf der Straße in einen Alptraum aus Verlockungen und Gefahren gerät. Doch über dieses international berühmte Werk hinaus sind nur wenige Filme von Grune im öffentlichen Bewusstsein präsent. Dabei verdienen auch seine unbekannteren Werke durchaus Beachtung: So wie "Schlagende Wetter", ein Bergarbeiterfilm, der unmittelbar vor Grunes Arbeit an "Die Straße" entstand. Der Film besticht durch seinen Naturalismus, in einer Zeit, als gemalte und oftmals expressionistische Filmdekoration die Norm war - das Produktionsdesign ist bemerkenswert aufwendig. "Schlagende Wetter" erzählt eine einfache Dreiecksgeschichte und verknüpft diese raffiniert mit einer genauen Milieustudie. Grune beweist dabei seine ganze Meisterschaft in der atmosphärischen Darstellung zwangvoller Enge in den Schächten des Bergwerks. Handkolorierte Effekte und stimmungsvoll einfarbig viragierte Sequenzen unterstreichen diese Wirkung zusätzlich.
Die Filmkritik der damaligen Zeit urteilte überwiegend wohlwollend über Karl Grunes "Schlagende Wetter". Hervorgehoben wurden die spürbare Authentizität des abgebildeten Milieus und die überzeugende Darstellung sozialer Schicksale.

Zudem erhielt "Schlagende Wetter" besondere Aufmerksamkeit durch die zeitgleichen politischen Geschehnisse, die als "Ruhrbesetzung" in die Geschichtsbücher eingegangen sind.

Auch im Ausland wurde der Film gut aufgenommen, insbesondere in Großbritannien, wo vor allem der Aspekt des Arbeiterporträts gefiel.

An der Produktion und Neueinspielung der Musik in den Jahren 2009/2010 ist das WDR Rundfunkorchester Köln unter der Leitung von Winfried Fechner beteiligt. Für die Musik verantwortlich zeichnet sich Georg Gräwe, Komponist und Pianist des Modern Creative Jazz und der hinzugefügten Improvisation.

Öffentliche Aufführungen des Films "Schlagende Wetter" mit der vom Rundfunkorchester live gespielten neuen Musik fanden im Rahmen des Jahresprogramms RUHR.2010 im Juni diesen Jahres statt.» (Arte Presse)

General Information

Fiamme nella Miniera is a motion picture produced in the year 1923 as a Germania production. The Film was directed by Karl Grune, with Liane Haid, Hermann Vallentin, Eugen Klöpfer, Carl de Vogt, , in the leading parts. There are no reviews of Fiamme nella Miniera available.

Bibliografia - Deutsche Spielfilme von den Anfängen bis 1933, hg von Günther Dahlke und Günther Karl, Berlin 1988, pg 84f

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