Inhaltsangabe
Wanda (Jamie Lee Curtis), ein flottes Mädchen aus Amerika, hat sich mit George (Tom Georgeson), Ken (Michael Palin) und Otto (Kevin Kline) zusammengetan, um in London einen vornehmen Juwelierladen auszurauben. Wenn der Coup klappt, winkt Beute im Wert von 13 Millionen Pfund.
Der Überfall ist Maßarbeit, danach wird es schwieriger. Insgeheim möchte nämlich jeder von den vieren die ganze Beute für sich haben, darum sorgen Wanda und Otto zunächst einmal dafür, dass George hinter Gittern landet. Vorsichtshalber hat der die Juwelen jedoch so gut versteckt, dass Wanda nur eine Möglichkeit sieht, sie aufzuspüren: Sie muss Georges ehrbaren Anwalt Archie Leach (John Cleese) verführen. Das fällt ihr nicht sonderlich schwer, weckt aber das verständliche Misstrauen von Otto, der für seine „Schwester" alles andere als nur brüderliche Gefühle empfindet. Der entflammte Archie bekommt es mit ihm ebenso heftig zu tun wie Ken, dessen Leidenschaft für Aquariumfische Otto grausam missbraucht. Doch auch Kens Gegenschlag ist mörderisch: In frischem Beton festgepappt, sieht Otto eine Dampfwalze auf sich zurollen ... (ARD Presse)
"Subtilste britische Komödientradition und das Anarcho-Chaos der Monty Pythons gehen eine schwungvoll-komische Verbindung ein, dass es nur so absurd blitzt ..." (tz, München)
"Irrwitzige Komödie" (tele)
«Kultiger Anarch-Spass» (TV Spielfilm)
«Autor und Komikstar John Cleese holte den damals 78-jährigen Filmveteranen Charles Crichton aus dem Regie-Ruhestand und schuf mit ihm die originellste Farce der 80er, in der eine Gang von Juwelendieben sich gegenseitig austrickst. Viel wichtiger als die Story sind jedoch die mit Monty-Python-Kaliber entworfenen makabren Pointen und skurrilen Figuren, von der perfekten Besetzung (ein hochverdienter Oscar für Kevin Kline) bis ins Abstruseste ausgereizt.
Unvergessen:
Der kopfüber aus dem Fenster hängende Cleese und die Pommes Frites in Michael Palins Nase. » (Cinema, 2000)
Anmerkungen : »Drehbuchautor John Cleese, der auch den tapsigen Anwalt Archie spielt, gehörte zur exzentrischen Truppe Monty Pythons, deren anarchischer Komik diese überschäumende Burleske ihre Reverenz erweist.
Handlung und Dialoge strotzen von schwarzem Humor, wobei der Spaß nicht zuletzt daraus resultiert, wie englische und amerikanische Eigenarten amüsant persifliert werden. Situationskomik und intelligenter Wortwitz halten sich die Waage und machten „Ein Fisch namens Wanda" zu einem großen Kinoerfolg.» (ARD Presse)