The Taming of the Shrew

Režie: Franco Zeffirelli, Great Britain, Italy, 1967

Great Britain, Italy, 1967


Obsazení a osádka

Ředitel
Script Supervisor Elaine Schreyeck [Continuity]
Napsal Suso Cecchi d'Amico
Paul Dehn
Paul Dehn
Příběh William Shakespeare
Kamera Oswald Morris
Oswald Morris
Hudba Nino Rota
Herci Richard Burton [Petruchio]
Cyril Cusack [Grumio]
Michael Hordern [Baptista]
Alfred Lynch
Natasha Pyne
Natasha Pyne
Elizabeth Taylor [Katharina]
Alan Webb
Alan Webb

Technická specifikace
Technické Formát: 35 mm - Color,Lenght: 126 minut
Zvukový systém: Mono

Synopse (v němčině)
Baptista Minola aus Padua hat zwei Töchter, wie sie gegensätzlicher nicht sein können: Katharina, wild und widerspenstig, und ihre jüngere Schwester Bianca, sanft und anmutig. Bianca darf erst heiraten, wenn Katharina unter der Haube ist ...

Da kommt den Freiern Biancas der verarmte Edelmann Petruchio aus Verona gerade recht. Ohnehin auf der Suche nach einer möglichst reichen Braut, gefällt ihm erst die üppige Mitgift Katharinas, dann aber auch ihr Temperament. Bei der Brautwerbung lässt Katharina die Fetzen fliegen, aber schon am Tag der Hochzeit dreht sich der Spieß um: Jetzt zähmt er die Widerspenstige, und in der Wahl seiner Mittel ist Petruchio gar nicht fein.

Um zu studieren, kommt Lucentio, der Sohn des reichen Vincentio, mit seinem Diener Tranio von Pisa nach Padua. Sein erster Blick fällt gleich auf die bezaubernde Bianca, die er gerne zur Frau hätte. Aber nicht nur, dass Bianca schon seit langem von den Edelmännern Gremio und Hortensio umworben wird, das Vorhaben hat noch einen anderen, viel schwerwiegenderen Haken: Biancas Vater Baptista Minola hat sich geschworen, seine jüngere sanfte und anmutige Tochter erst zu verheiraten, wenn die ältere, Katharina, unter der Haube ist. Katharina aber ist kratzbürstig und widerspenstig, laut und ungezügelt. Eine Furie, die kein Mann haben will.

So bleibt den Verehrern Biancas nur der Ausweg, einen Ehemann für Katharina zu suchen. Justament da kommt Petruchio nach Padua, ein verarmter, aber vor Übermut und Kraft strotzender Edelmann aus Verona. Als er hört, dass eine große Mitgift winkt, buhlt er um Katharinas Gunst. Die aber kratzt und beißt, verhöhnt und verspottet ihn. Aber sie merkt, dass er ihr in Hohn und Spott ebenbürtig ist, und dass er sie sein "Käthchen" nennt, rührt sie schließlich doch. So wird die Hochzeit gleich für den nächsten Sonntag beschlossen. Wer aber Stunden auf sich warten lässt, ist der Bräutigam. Als er schließlich auftaucht, sieht er aus wie ein wandernder Komödiant, der zu viel Wein getrunken hat. Eine Demütigung für die herausgeputzte Braut, aber das ist erst der Anfang von Petruchios Zähmungsprozedur. Gleich nach der Trauung verlässt er mit Katharina die Hochzeitsgesellschaft. Auf einem Esel muss sie durch Schlamm und Regen reiten und in seiner Burg angekommen, auch noch fasten. Grob und erbarmungslos zeigt er ihr, wer der Herr im Hause ist.

Doch Katharina lernt nach dem ersten Schock schnell ihre Lektion. Sie schlägt ihn mit ihren Waffen, übernimmt das Kommando in seinem Haus. Doch der Machtkampf ist noch nicht zu Ende. Als die Einladung zu Biancas und Lucentios Hochzeit ins Haus flattert, demütigt Petruchio seine Frau ein weiteres Mal, in dem er ihre Festkleider zerreißt. Nun gibt sie ihm endgültig keine Widerworte mehr, auch wenn er behauptet, die Sonne wäre der Mond. So reisen sie nach Padua. Inmitten des Hochzeitstrubels stellt Petruchio sein Käthchen ein letztes Mal auf die Probe und siehe da, aus der wilden Katharina ist ein zahmes Käthchen geworden. (mdr Presse)

Recenze (v němčině): «Pompöse Adaption mit dem widerspenstigen Hollywood-Traumpaar Richard Burton und Elizabeth Taylor» (tele 5/2008)
Obecné připomínky (v němčině): «In Originalkostümen, an Originalschauplätzen und mit Originaltexten realisierte Filmemacher Franco Zeffirelli in den 60er Jahren seine Shakespeare-Verfilmungen, die dennoch herrlich leicht wirken. Alle Akteure tragen durch ihre Mimik und ihren Spielwitz dazu bei, gerade das Komödiantische an der Shakespeare-Adaption perfekt auf die Leinwand zu zaubern.
Vor allem Elizabeth Taylor kann als Katharina überzeugen. Ihrem Gesicht ist deutlich abzulesen, wie die Gesinnung Katharinas weicher und die Widerspenstige schließlich gezähmt wird.
Die Shakespeare-Verfilmung von Franco Zeffirelli erhielt 1968 Oscar-Nominierungen sowohl für die Ausstattung als auch für die Kostüme. Die Hauptdarsteller Elizabeth Taylor und Richard Burton wurden im gleichen Jahr für den BAFTA Film Award nominiert, Richard Burton sowie der gesamte Film ebenfalls für den Golden Globe. 1967 wurde Kameramann Oswald Morris für "Der Widerspenstigen Zähmung" von der British Society of Cinematographers ausgezeichnet und Richard Burton erhielt den italienischen Filmpreis "David" als bester fremdsprachiger Schauspieler.» (Arte Presse)

«Mit ungemein verschwenderischen Kostümen und aufwändigen Dekorationen drehte Franco Zeffirelli seine Shakespeare-Adaption, die zu den gelungensten Komödien der Filmgeschichte gehört. Für den Machtkampf zwischen Mann und Frau und der Demonstration weiblicher Finesse hätte sich Zeffirelli keine bessere Besetzung als das skandalumwitterte Paar Elizabeth Taylor/Richard Burton wünschen können. "Das seinerzeit berühmteste Ehepaar der Welt - auf jeden Fall der Welt des Films - hatte offenbar einen Riesenspaß, vor allem mit den physischen Aspekten. Dazu gehörten, besonders auf Taylors Seite, die Zertrümmerung diversen Mobiliars, der Umgang mit der Peitsche sowie handgreifliche Balgereien mit Burton", schreibt das Cinema-Filmlexikon. Bis in die kleinsten Nebenrollen ist der Film mit Stars jener Zeit besetzt, ihre Spiellaune, die großartige Ausstattung und die originelle musikalische Untermalung machen den Film zu einem Meisterwerk köstlicher Unterhaltung.» (mdr Presse)

General Information

The Taming of the Shrew is a motion picture produced in the year 1967 as a Great Britain, Italy production. The Film was directed by Franco Zeffirelli, with Richard Burton, Cyril Cusack, Michael Hordern, Alfred Lynch, Natasha Pyne, in the leading parts.

Publikace Cinémathèque Suisse nr. 181, April-Mai 2000

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