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Sieben lange Jahre schon ist Äneas, der besiegte Held von Troja, mit seinem Volk auf der Flucht, seit die Griechen seine Stadt in Flammen aufgehen ließen. Nun endlich glauben die Vertriebenen, an den Ufern der Tibermündung eine neue Heimat gefunden zu haben. Latinus, Herrscher über Latium, hat Äneas, eingedenk der gemeinsamen Abstammung, Unterstützung zugesagt.
Doch kaum haben Äneas und seine Leute ihr Lager aufgeschlagen, kommt es zur Begegnung mit Turnus, dem Fürsten der latinischen Rotuler. Der von Machtgier zerfressene Turnus fürchtet in Äneas einen Rivalen. Er will ihn und sein Volk vertreiben, koste es, was es wolle, so seine Drohung.
Doch zunächst vertreibt die Einladung des Latinus in seine Hauptstadt Laurentum die quälenden Sorgen. Der Empfang ist wahrlich glanzvoll, aber bald bemerken die Gäste, dass sie auch andere Feinde haben. Nicht nur Turnus und sein Komplize Mezentius begegnen Äneas mit Hass, auch die schöne Fürstin Camilla scheint sich gegen ihn zu stellen.... (BR Presse)
Einen ersten großen Boom erlebte der "Antikenfilm" im Italien der Stummfilmära, Hollywood setzte seine grandiose Tradition fort - vor allem als Cecil B. DeMille seine gigantischen Leinwandträume verwirklichte - und Italien entdeckte diese Welt Anfang der 60er-Jahre wieder, als man dort eine Flut von Filmen dieses Genres produzierte und vor allem Kraftprotze wie Herkules oder Maciste auf die Leinwand brachte. Auch Äneas gehört in diese Kategorie: nach der griechischen Sage neben Hektor der tapferste Trojaner, der die heimischen Götterbilder, seinen Vater und seinen Sohn aus dem brennenden Troja rettete und nach langen Irrfahrten nach Italien kam, wo seine Nachkommen Rom gründeten (nach Brockhaus).
Mit "Die unglaublichen Abenteuer des Herkules" begann 1957 die Leinwandkarriere von Steve Reeves. Schon bevor er vom Film entdeckt wurde, war Steve Reeves bekannt durch seine Titel "Mr. World" und "Mr. Universum".» (BR Presse)