Sommaire (en Allemand)
Gottlieb Sänger (Heinz Erhardt) ist ein lebensfroher Zeitgenosse, der sich von seiner hektisch-lauten Umwelt nicht aus der Ruhe bringen lässt. Er arbeitet als Archivar bei einem großen Zeitschriftenverlag, wo er allseits beliebt ist und geschätzt wird. Um dem urbanen Motorenlärm und anonymen Großstadtgetümmel zu entkommen, fährt er eines Tages zum Wanderurlaub in den Schwarzwald. Im Zugabteil bittet ihn eine vornehme ältere Dame (Käthe Haack), für die Dauer der Zugfahrt auf ihre 16-jährige Enkelin Kiki (Christine Kaufmann) aufzupassen: Das Mädchen sei auf dem Weg in ein Internat nach Genf. Doch die vermeintlich harmlose Schülerin hat es faustdick hinter den Ohren: Von ihrem „Aufpasser" Gottlieb will sie zunächst nichts wissen - dafür flirtet sie ausgiebig mit zwei feschen jungen Männern. Es dauert aber nicht lange, bis der gewitzte Gottlieb die Sympathie der vorlauten Kiki gewinnt. Das Mädchen schließt Gottlieb sogar so sehr in ihr Herz, dass sie kurzerhand entscheidet, auf das Internat zu pfeifen und mit ihm auf Wandertour zu gehen. In Baden-Baden verführt Kiki ihren „Onkel Gottlieb" erst einmal zum Besuch des Casinos - wo dieser seine gesamte Urlaubskasse verspielt. Also verbringen die beiden die Nacht notgedrungen in der Scheune eines Bauern. Dort lernen sie am nächsten Morgen die Studenten Rudi (Michael Lenz) und Max (Peter Wegen) kennen. Die zwei braten sich gerade ein „Frühstückshähnchen", eigenhändig aus dem Stall des Bauern gestohlen - ein Raub, der nicht lange unentdeckt bleibt. Nach einer turbulenten Flucht vor dem wütenden Bauern setzt das ungleiche Quartett die Reise gemeinsam fort. Der charmante Rudi und die kesse Kiki verstehen sich auf Anhieb prächtig. Gottlieb macht derweil zahllose Fotos, die er einem Freund in der Zeitungsredaktion schickt - nicht ahnend, dass seine Bilder für eine Urlaubsreportage benutzt und auf der Titelseite des Blattes gedruckt werden. Schon bald ist „Der letzte Fußgänger" Gottlieb in aller Munde. Als jedoch Kikis Großmutter ihre Enkelin auf den Fotos entdeckt, reist sie der Schulschwänzerin empört hinterher ... (ARD Presse)
Der letzte Fussgänger
Mise en scène: Wilhelm Thiele, Allemagne, 1960
Allemagne, 1960
Génénerique
Metteur en scène | |
Scénariste | |
Directeur de la Photographie | Kurt Grigoleit |
Musique | Franz Grothe |
Acteurs | Heinz Erhardt [Gottlieb Sänger] |
Christine Kaufmann [Kiki] | |
Michael Lenz [Rudi] | |
Käte Haack [Frau von Hartwig] | |
Ernst Waldow [Dr. Zollhöfer] | |
Werner Finck [Redakteur Hiss] | |
Hans Hessling [Chefredakteur Kleinert] | |
Marianne Prenzel [(Nicht genannt )] | |
Willy Reichert [Schützenwirt] | |
Günther Ungeheuer [Photoreporter Pit] | |
Günther Ungeheuer [Max] |
Spécifications techniques
Categorie: Long Métrage
Infos techniques: Format: 35 mm - ,Durée: 95 minutes
Sonorisation: Keine Angabe