Szinopszis (német)
Fünf englische Ordensschwestern versuchen, in einem festungsartigen Kloster am Rande des Himalayas, eine Missionsschule und ein Krankenhaus für die einheimische Bevölkerung einzurichten. Doch das Projekt erweist sich als kompliziert,r
In dem Kloster, prekär auf einer Felsnadel am Abgrund erbaut, entwickeln unterdrückte Leidenschaften eine beklemmende Dynamik.
Da ist Schwester Ruth, die sich in den stets kurze Hosen tragenden Mr. Dean, einen Abgesandten der britischen Regierung verliebt und sich damit in einen tragischen Konflikt stürzt. Weitere Probleme ergeben sich, als ein junger indischer Prinz in das Mädcheninternat aufgenommen werden will. Und schliesslich wirbelt das Mädchen Kanchi mit ihrer unbekümmerten Sinnlichkeit die Sittenvorstellungen der Nonnen durcheinander.
Die Konflikte zwischen den Nonnen selbst, aber auch zwischen den Einheimischen und den Ordensschwestern werden immer hitziger, bis schliesslich das gesamte gut gemeinte Projekt scheitert. (ARTE Presse)
Powell und Pressburger sind klug genug, nicht einfach einen simplen Konflikt zwischen dem "rationalen" Westen und dem "unbeherrschbaren" Osten zu erzählen. Vielmehr ist es die Leistung der Regie, mit berühmt gewordenen Bildeinstellungen, hitzigen Farben und einer ausgeklügelten Flashback-Struktur stets präsent zu halten, dass das Unternehmen vor allem scheitert, weil die Hauptakteure in einer romantischen Traumwelt leben. Eine Traumwelt, die vor allem auch auf der Unterdrückung des sexuellen Begehrens basiert.
Die darstellerischen Leistungen - besonders Deborah Kerr und Jean Simmons - sind herausragend. Die Arbeit des kürzlich verstorbenen, legendären Kameramannes Jack Cardiff wurde mit einem Oscar prämiert.» (arte Presse)