Das Schloss

Regia: Michael Haneke, Austria, Germania, 1996

Austria, Germania, 1996


Génénerique

Direttore Michael Haneke
Basato Franz Kafka
Montaggio Andreas Prochaska
Interpreti Inga Busch [Amalia]
Hans Diehl
André Eisermann [Barnabas]
Felix Eitner [Jeremias]
Frank Giering [Arthur]
Birgit Linauer
Susanne Lothar [Frieda]
Dörte Lyssewski [Olga]
Paulus Manker [Momus]
Ulrich Mühe [K.]
Nikolaus Paryla [Vorsteher]

Caratteristiche tecniche
Informazioni tecniche: ,
Sistema sonoro: non indicato

Sinossi (in Tedesco)
Der Landvermesser K. wird von seiner Behörde in ein Dorf verschickt, um dort seinen Dienst anzutreten. Doch dort weiß keiner etwas von dieser Versetzung. K. versucht, in das Schloss, dem Sitz der offensichtlich übergeordneten Verwaltung, vorzudringen. Doch man lässt ihn nicht herein. Im Dorfwirtshaus warten zwei angebliche Gehilfen, die nichts von seinem Beruf verstehen. K. versucht weiter, seine Arbeitssituation zu klären. Umsonst - alles, was er unternimmt, führt ins Leere. Telefonleitungen sind tot, Mittelsmänner wie Barnabas entpuppen sich als Spitzel einer unbekannten Macht, der Gemeindevorsteher lässt ihn auflaufen, das Schankmädchen Frieda, in das er sich verliebt, spielt wie die Wirtin anscheinend ein undurchsichtiges Spiel mit ihm. Der Sekretär Erlanger holt K. zu einem Verhör, in dem er zu einem Schuldigen ohne Tat gestempelt wird. K. verliert sich in einem Labyrinth von Fakten, die sich als Fiktionen erweisen und umgekehrt... (BR Presse)

Osservazione generali (in Tedesco): "Dem Münchner Regisseur und Drehbuchautor Michael Haneke gelang mit "Das Schloss", einer Koproduktion mit dem BR, eine "intensive Verfilmung des Kafka-Romans, die den Schwerpunkt auf die zunehmende Resignation und Vereinsamung der - von Ulrich Mühe eindringlich gespielten -Hauptfigur legt" (Lexikon des Internationalen Films).

Das Werk des Schriftstellers Franz Kafka (1883 - 1924), seine Welt der Alpträume, seine todtraurigen verlorenen Helden, seine verzweifelte Sinnsuche und die Frage von Schuld und Sühne, sind eine Herausforderung an die Filmemacher. Zwei seiner Romane - "Der Prozess" und "Das Schloss" - sind auf die Leinwand gebracht worden. Orson Welles hat 1962 den "Prozess" verfilmt, 1968 adaptierte Rudolf Noelte "Das Schloss" mit Maximilian Schell in der Hauptrolle. 1996 wagte sich der für schwierige Filme und Filmstoffe bekannte Münchner Michael Haneke ("Bennys Video") an diesen Stoff. Hanekes Adaption bringt "das Kafkagefühl, die beklemmende, schwebende Stimmung des Romans mit instinktsicherer formaler Strenge auf die Leinwand. Er trifft das Unfassbare des Textes, sein 'Schloss' führt wie das Original mit absoluter Präzision in die Unsicherheit" (Katja Nicodemus).
Nach Motiven aus "Der Prozess" und "Das Schloss" und einem Drehbuch von Lem Dobbs drehte Steven Soderbergh 1992 "Kafka", eine fiktive Filmbiografie über einen Prager Versicherungsangestellten (Jeremey Irons), dessen Freund ermordet wird.

Kurze Biografie von Franz Kafka:
Am 03.07.1883 in Prag als Sohn eines wohlhabenden jüdischen Kaufmanns geboren, studierte Kafka von 1901 bis 1906 Germanistik und Jura in Prag. 1906 promovierte er zum Dr. jur. Nach kurzer Praktikantenzeit am Landesgericht Prag war er von 1908 bis 1917 Angestellter einer Versicherungsgesellschaft, später einer Arbeiter-Unfall- Versicherung. 1917 erkrankte er an Tbc, was ihn 1922 zur Aufgabe des Berufes zwang. Von Jugend an fühlte er sich als einsamer und unverstandener Einzelgänger, nur mit Max Brod und Franz Werfel verband ihn Freundschaft; bekannt war er auch mit Martin Buber und Johannes Urzidil. In den Sommermonaten der Jahre 1910 bis 1912 führten ihn Reisen und Kuraufenthalte nach Italien, Frankreich, Deutschland, Ungarn und in die Schweiz. Sein Verhältnis zu Frauen war schwierig und problematisch: zweimal hat er sich 1914 verlobt und das Verlöbnis wieder gelöst; 1920 bis 1922 quälte ihn eine unerfüllte Liebe zu Milena Jesenska. Berühmt ist beider Briefwechsel geworden. Seit 1923 lebte er als freier Schriftsteller in Berlin und Wien. Die letzten Monate seines Lebens verbrachte er im Sanatorium Kierlang bei Wien, wo er an Kehlkopftuberkulose starb. Sein literarischer Nachlass, den er testamentarisch zur Verbrennung bestimmt hatte, wurde posthum gegen seinen Willen von Max Brod veröffentlicht. Zu seinen berühmtesten Werken gehören neben dem Romanfragment "Das Schloss", der von Orson Welles verfilmte Roman "Der Prozess" und die surreale Novelle "Die Verwandlung" (nach "spiegel.de")." (Hubert von Spreti, BR-Presse)

General Information

Das Schloss is a motion picture produced in the year 1996 as a Austria, Germania production. The Film was directed by Michael Haneke, with Inga Busch, Hans Diehl, André Eisermann, Felix Eitner, Frank Giering, in the leading parts. There are no reviews of Das Schloss available.

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