Szinopszis (német)
Jimmy Porter (Richard Burton) ist ein gescheiterter Student. Er bestreitet seinen Lebensunterhalt mit einem kleinen Verkaufsstand, den ihm die Mutter eines inzwischen ausgewanderten Freundes überlassen hat. Diese alte Frau und sein längst verstorbener Vater sind die einzigen Menschen, von denen er mit einer Art scheuer Verehrung sprechen kann. Seine Frau Alison (Mary Ure) dagegen und sein "Geschäftspartner" Cliff (Gary Raymond) kennen ihn fast nur als unberechenbaren Neurotiker, der sie mit bösartigen Ausbrüchen terrorisiert, weil er mit seiner Pariarolle in der Gesellschaft nicht fertig wird. Er verachtet das Leben und quält seine Frau, die ihn dennoch liebt, obwohl sie ihm nicht einmal zu sagen wagt, dass sie ein Kind erwartet. Als ihre Freundin Helena (Claire Bloom) sie dazu bewegt, wieder in ihr Elternhaus zurückzukehren, zieht sie Jimmys ganzen Hass auf sich. Trotzdem wird Helena seine Geliebte. Was immer jedoch geschieht, nichts vermag Jimmys aggressives Leiden an dieser Welt zu lindern.... (ARD Presse)
Jegyzet (német): "Der bedeutende englische Film- und Bühnenregisseur Tony Richardson trat schon während seines Studiums in Oxford als Inszenator klassischer Dramen hervor. Mit der Verfilmung von "Blick zurück im Zorn" und Osbornes "Der Komödiant" (Entertainer) wurde er international bekannt. Richardson bevorzugt sozialkritische Stoffe, "Bitterer Honig" (1961) und "Tod in Hollywood" (1965) sind repräsentativ für diese Seite seines Schaffens. 1962 entstand sein Film "Die Einsamkeit des Langstreckenläufers", im Jahr darauf brachte er Henry Fieldings berühmten Roman "Tom Jones" auf die Leinwand. Großes Aufsehen erregte er mit "Mademoiselle" (1966) nach einem Treatment von Jean Genet." (ARD Presse)
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