Szinopszis (német)
Das arme Fischermädchen Maria Gassl lebt bei ihrem Großvater und sorgt sich darum, dass die 200 Jahre alte Fischertradition ihrer Familie erhalten bleibt. Der Bodensee leidet unter den Abwässern und rücksichtslosen Bootsfahrern wie Anny und Fanny, den übermütigen Töchtern des reichen Holzhändlers Anton Schweizer. Sie fahren mitten durch Marias Netz und sorgen dafür, dass Maria kaum etwas auf dem Bregenzer Markt verkaufen kann, zumal das üppige Angebot des deutschen Züchters Karl Bruckberger den Preis drückt. Bruckbergers Sohn Hans ist insgeheim in die Fischerin verliebt und will den Schaden wiedergutmachen. Maria ist jedoch zu stolz, um sein Geld anzunehmen. Sie glaubt, er und sein Vater seien bloß auf die traditionsreichen Fischrechte der Gassls aus. Als sich Maria und Hans näherkommen, behauptet Hans' Vater, Maria sei die unehelich geborene Halbschwester von Hans. Hans ist am Boden zerstört, bis er plötzlich Marias wahrem Vater auf die Spur kommt. (ARD Presse)
Der deutsche Meister des Genre-Kinos hat allein zwischen 1949, mit seinem Regiedebüt "Der Bergkristall", und 1957 mit "Almenrausch und Edelweiß" neun lupenreine Heimatfilme, meist im Bergmilieu, gedreht ("Der Herrgottschnitzer von Ammergau", "Johannisnacht", "Die Zwillinge vom Zillertal", "Die Prinzessin von St. Wolfgang"), bevor er sich mehr und mehr zunächst dem Krimi, dann Karl May zuwandte.» (ARD Presse)