Theaterprinz

Mise en scène: Franz Hofer, Allemagne, 1917

Allemagne, 1917


Génénerique

Production Bayerische Film-Gesellschaft, Fett & Wiesel
Producteur Isidor Fett
Isidor Fett
Metteur en scène Franz Hofer
Scénariste Franz Hofer
Acteurs Carl Auen [Prinz Ottokar, der Theaterprinz]
Carl Auen [Lo von Hallerström]
Carl Auen [Rudi, ihre Freundin]
Karl Fenz
Erwin Fichtner
Martha HĂŒbner
Hans Lanser-Rudolff
Hermann Picha
Helene Voss

Spécifications techniques
Infos techniques: Format: 35 mm, 1:1,33 - Aspect: 1:1,33 - Noir et Blanc,, 1006 meters, 3 reels
Sonorisation: silent
Première Présentation: Octobre 1917 in Berlin, Marmorhaus

Sommaire (en Allemand)
Lo von Hallerström, eine theaterbegeisterte junge Dame, erhĂ€lt von ihrem sittenstrengen Vater die Erlaubnis, in Begleitung ihrer Gouvernante ihre Freundin Rudi in der kleinen Residenzstadt zu besuchen. Die Gouvernante solle darauf achten, so wird ihr aufgetragen, dass Lo keinesfalls mit dem Hoftheater in BerĂŒhrung komme, denn dies gezieme sich nicht einer jungen Frau von Stande. Doch Lo bĂŒxt aus, und ihr gelingt es, mit Freundin Rudi die verpönte Theaterluft zu schnuppern. Nach der Besichtigung einer Vorstellung ist nun in Lo die Entscheidung gereift, auch zum Theater zu gehen. Sie möchte den Darsteller des Prinzen in der Vorstellung fragen, ob er nicht bereit wĂ€re, ihr Schauspielunterricht zu geben. Doch der Backstagebereich wird vom Theaterdirektor abgeriegelt und sie vom Chef des Hauses nicht zum angehimmelten Kollegen in spe vorgelassen. Lo besteht darauf, „den Prinzen“ in einer „dringenden geschĂ€ftlichen Angelegenheit“ sprechen zu wollen, meint aber natĂŒrlich den Darsteller desselben. Der Direktor wiederum glaubt, dass das junge FrĂ€ulein den Prinzen Ottokar, den LandesfĂŒrsten, sprechen wolle, da dieser sich ebenfalls im Backstagebereich aufhĂ€lt. Und so wird sie vorgelassen.

Ottokar ist nĂ€mlich gerade dabei, die passenden Schauspieler fĂŒr ein anstehendes „SchĂ€ferspiel“, das auf dem Schloss anlĂ€sslich eines Festes gegeben werden soll, auszusuchen. Prinz Ottokar ist offenbar ein rechter Schelm, denn er erkennt sofort Los MissverstĂ€ndnis. Ihr Vater ist ein guter Freund von ihm. Lo glaubt noch immer, den Darsteller des Theaterprinzen vor sich zu haben, und Ottokar macht daraufhin den Spaß mit und hĂ€lt sie zum Narren. Dieser Irrtum fĂŒhrt dazu, dass der angebliche Prinzendarsteller Ottokar sich zwanglos mit Lo am folgenden Tag zu einem Rendezvous im Stadtpark verabreden kann. Lo tĂ€uscht gegenĂŒber der wachsamen Gouvernante Zahnschmerzen vor und erhĂ€lt die Genehmigung, in Begleitung mit der hĂŒbschen Rudi zum Zahnarzt Dr. Rasmus zu gehen. Da ist es Ă€ußerst praktisch, dass Rudi und Rasmus sich offenbar seit geraumer Zeit ineinander verliebt haben und daher gern bereit sind, Lo RĂŒckendeckung zu geben und ihr ein Alibi zu verschaffen, so dass Lo zu ihrem Theaterprinzen in den Stadtpark eilen kann.

Der Tag des Schlossfestes ist gekommen. Lo und ihr vermeintlicher Theaterprinz stehen bereits auf der BĂŒhne in Los Glauben, nunmehr im Rahmen des SchĂ€ferspiels aufzutreten. Der Vorhang geht auf, und Lo wird regelrecht ĂŒberrumpelt, als ihr Theaterprinz auf sie zukommt und vor seinen Untertanen in aller Öffentlichkeit kĂŒsst. Dann tritt er vor sein Volk und verkĂŒndet mit feierlichen Worten: „Das war die Verlobung des Prinzen Ottokar mit Lo von Wallerström“. Jubel bricht aus, und der Vorhang fĂ€llt gleich wieder. Lo versteht kein Wort. Der Groschen fĂ€llt erst, als Ottokar ihren Vater herbeiruft, der alles erklĂ€rt. Sechs Wochen spĂ€ter hat die kleine Lo ihren waschechten Prinzen geheiratet. (wikipedia)

Critiques (en Allemand): „Es ist zwar keine neue aber eine allgemein beliebte und daher Ă€ußerst dankbare Lustspielidee, die in diesem hĂŒbschen unterhaltenden Bilde verarbeitet ist. Man sieht sie immer wieder mit neuem VergnĂŒgen und ergötzt sich an der Feinheit des Sujets. Auch ist interessant zu beobachten, wie ein geschickter Regisseur, wie Franz Hofer, einer guten Sache immer wieder neue Seiten abgewinnen kann... (
) Ebenso reizend wie die Handlung ist auch die KĂŒnstlerin Leo Valis [sic!] in der Darstellung des Komteßchens, das sie mit ungeheuer liebenswĂŒrdiger Unbefangenheit und entzĂŒckender Schelmerei verkörpert.“ ( Neue Kino-Rundschau, 8. September 1917. pg 81)

General Information

Theaterprinz is a motion picture produced in the year 1917 as a Allemagne production. The Film was directed by Franz Hofer, with Carl Auen, , , Karl Fenz, Erwin Fichtner, in the leading parts.

Bibliographie - Gerhard Lamprecht, Deutsche Stummfilme 1917-1918, pg. 77
- Kinema/ZĂŒrich No. 36, 1917
- Film No. 44, 1917
- IFW No. 4, 1918
- Neue Kino-Rundschau, 8. September 1917. pg 81
- Verzeichnis in Deutschland gelaufener Filme. MĂŒnchen 1980 (MĂŒnchen) No. 234, 1917

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