Das verwunschene Schloss

Regia: Otto Rippert, Germania, 1918

Germania, 1918


Génénerique

Casa produtrice [N° 673]
Hella Moja-Film GmbH, Berlin
Produttore Erich Pommer
Hella Moja
Direttore Otto Rippert
Scenaggiatore Otto Rippert [Unter dem Namen Ulli Stheim]
Direttore della Fotografia Carl Hoffmann
Interpreti Hella Moja [Veronika]
Werner Krauss [Der Bauer Grödner]
Carl Auen [Gontard]
Erra Bognar [Gisela]
Josef Coenen [Franz]
Josef Coenen [Ursula]
Max Ruhbeck [Der Graf]
Magnus Stifter [Der Amtmann]

Caratteristiche tecniche
Categoria: Lungometraggio
Informazioni tecniche: Format: 35 mm, 1:1,33 - Ratio: 1:1,33 - Bianco e Nero,, 1465 metri, 5 ruoli
Sistema sonoro: silent
Prima Presentazione: 28º Marzo 1918 in Berlin, Marmorhaus

Copie esistenti: Solo dei frammenti di questa pellicula esistono [Archiv: Deutsche Kinemathek - Museum für Film und Fernsehen (Berlin)]

Sinossi (in Tedesco)
Auf Schloss Groningen spukt es! Seit der letzten Flucht des Grafen von Groningen vor 20 Jahren geht es um dort oben. NĂ€chtliche Weile, wie von Zauberhand erleuchtet, stehen plötzlich die Fenster der alten Burg in hellem Glanz, und der Reflex des Lichts ĂŒberstrahlt spukhaft das Dorf. Die Bauern haben sich in all den Jahren mit dem Lichtgespenst abgefunden, um so mehr, als der Schlossverwalter, der alte Bauer Grödner, eine romantische Geschichte von der Flucht des Grafen erzĂ€hlt, wonach Grödner das Schloss hĂŒten mĂŒsse fĂŒr den mĂ€nnlichen Erben, der dereinst kommen werde, um das Schloss seiner VĂ€ter zu besitzen. Gisela, des Grafen Tochter aber, mĂŒsse er, Grödner, aufziehen, wie sein eigen Kind, da sie nur dann als Erbin des Schlosses in Betracht komme, wenn ein mĂ€nnlicher Nachkomme im Laufe von 20 Jahren nicht gefunden sei.

Vor zwanzig Jahren hat der Graf von Groningen sein Stammschloss verlassen. Seitdem soll es dort spuken. Kurz vor seiner Flucht aus den dunklen GemĂ€uern hatte der Graf sein neugeborenes Kind dem Verwalter und Bauern Grödner zur Pflege ĂŒberlassen. Der fiese Grödner hatte aber bereits vorher sein eigenes Kind Veronika mit dem grĂ€flichen in der Wiege ausgetauscht, wohl weil er hoffte, auf diese Weise einmal in den Besitz des Schlosses zu kommen. Nun wachsen Gisela und Veronika wie Schwestern auf dem Gutshof auf. Eines Tages begegnen die beiden MĂ€dchen bei einem Spaziergang einem fahrenden SĂ€nger mit Namen Gontard. Dieser findet rasch Gefallen an Veronika. Zeitgleich mit Gontards Erscheinen taucht im Ort auch ein neuer Amtmann auf. Er wurde entsandt, um herauszufinden, was es mit den Spukgeschichten auf Schloss Groningen fĂŒr eine Bewandtnis hat.

Am folgenden Abend findet im Dorf ein Tanzfest im Dorf statt. Auch Veronika, Gisela und Gontard sind dabei. WĂ€hrend der Dörfler Franz seine Gisela anbaggert, bemerken Gontard und Veronika aus dem angeblich unbewohnten Schloss einen Lichtkegel herausscheinen. Die Dorfgemeinde wird alarmiert und man begibt sich zu Grödner, um nach dem SchlĂŒssel zum Schlosstor zu verlangen. Doch Grödner ist unauffindbar. Der Amtmann nimmt nicht zu unrecht an, dass Grödner aus ganz eigensĂŒchtigen GrĂŒnden diesen Spuk veranstaltet habe, um Fremde vom Schloss fernzuhalten. Doch fehlen dem Offiziellen die Beweise, um Grödner festzunageln und wegen groben Unfugs einzusperren.

Veronika und Gontard kommen sich immer nĂ€her; der junge Mann entdeckt an ihrem Hals ein Medaillon, das er einst einem MĂ€dchen schenkte, die er kurz zuvor aus einem See gefischt hatte. Jetzt erkennt auch die alte Ursula, einst die Amme der Grafentochter, in Gontard den Neffen des alten Grafen. Sie fordert ihn auf, sich von Grödner den BurgschlĂŒssel zu holen und das Schloss in Besitz zu nehmen. Grödner sieht nun nicht mehr nur seine Felle in Sachen Schloss wegschwimmen, vielmehr wird ihm klar, dass sein Babytausch von vor 20 Jahren aufzufliegen droht. Er erleidet einen Tobsuchtsanfall. Gontard wird misstrauisch und durchstöbert Dokumente, die schließlich seinen Verdacht erhĂ€rten, dass der Verwalter die Babys einst ausgetauscht hatte. FĂŒr Franz ist dies ein Segen, dachte er doch, dass seine „Gisela“ die Grafentochter sei, die zu freien aus standesrechtlichen GrĂŒnden unmöglich wĂ€re.

Gontard und Franz machen sich nun gemeinsam auf, dem schurkischen Grödner das Handwerk zu legen. Beide schleichen sich ins Schloss und wollen auf Grödner warten, der sicherlich wieder als Spukgestalt nĂ€chtliche Lichtspielereien veranstalten werde. TatsĂ€chlich erscheint der Verwalter, und es kommt zum Kampf. Im Sterben liegend, gesteht der Schurke den einstigen Babyaustausch. Mittels einer in Veronikas Medaillon versteckten Chiffre gelingt es den beiden MĂ€nnern, eine verschlossene EisentĂŒr zu öffnen, hinter der Grödner zuletzt Veronika und die Amme gefangen gehalten hatte. Nun kann Gontard die falsche Veronika, in Wahrheit die Komtess Gisela, endlich heiraten. (wikipedia)

Riviste (in Tedesco): "Dieser romantische Film fĂŒhrt uns in das Land des MĂ€rchens. Hella Moja bezwingt uns wieder durch ihr Spiel. In der Szene, in welcher sich das arme BauernmĂ€dchen in die reiche GrĂ€fin verwandelt, spielt sie so natĂŒrlich, daß sie unbedingt angenehm und ĂŒberzeugend auf den Zuseher wirken muß. Auch die ĂŒbrigen Darsteller fĂŒllen voll und ganz ihre Rollen aus. Die ĂŒberaus spannende Handlung, in der besonders die prĂ€chtig durchgefĂŒhrten Massenszenen die Arbeit des kundigen Regisseurs verraten, hĂ€lt unser Interesse bis zur letzten Minute wach. Das reizende lĂ€ndliche Milieu und die gute Photographie sind weitere VorzĂŒge des Bildes." (Neue Kino-Rundschau, 27. Juli 1918, pg 7)

General Information

Das verwunschene Schloss is a motion picture produced in the year 1918 as a Germania production. The Film was directed by Otto Rippert, with Hella Moja, Werner Krauss, Carl Auen, Erra Bognar, Josef Coenen, in the leading parts.

Bibliografia - Gerhard Lamprecht, Deutsche Stummfilme 1917-1918, pg. 312
- Film No. 14, 1918
- Der Kinematograph # 729, 6. Febr. 1921
- Neue Kino-Rundschau, 27. Juli 1918, pg 7
- Verzeichnis in Deutschland gelaufener Filme. MĂŒnchen 1980 (MĂŒnchen) No. 253, 1918
- Verzeichnis in Deutschland gelaufener Filme. MĂŒnchen 1980 (MĂŒnchen) No. 428, 1918

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