Szinopszis (német)
Den besessenen jungen Kunstflieger Manu und den passionierten älteren Automechaniker und Dragsterpiloten Roland verbindet eine tiefe Freundschaft, die Liebe zur Technik sowie zur selben Frau - der Künstlerin Laetitia, die aus Schrottteilen metallische Kunstwerke schweißt. Alle drei hoffen, mit ihrem jeweiligen Hobby bald berühmt und reich zu werden: Manu soll für einen Filmproduzenten unter dem Triumphbogen durchfliegen und dafür eine satte Belohnung einheimsen, Roland träumt von der erfolgreichen Patentierung seines neusten Gefährts und Laetitia setzt all ihre Hoffnungen in die erste Ausstellung. Doch eine Enttäuschung folgt auf die andere: Manu wird Opfer einer Intrige und verliert seinen Pilotenschein. Rolands mit Methylalkohol gefüttertes Geschoss geht in Flammen auf. Und Laetitias Skulpturen werden von der Kritik zerrissen.
So leicht gibt das lebenslustige Trio den Traum von Glück und Geld jedoch nicht auf: Vor der westafrikanischen Küste soll angeblich ein Flugzeug mit einem Schatz an Bord abgestürzt sein. Schon machen sich die Drei auf den Weg nach Kongo. Doch was wie ein wolkenloser Abenteuertrip unter Freunden beginnt, mündet in Verfolgung und Gefahr - denn sie sind nicht die Einzigen, die es auf den Schatz abgesehen haben. Und etwas anderes beschäftigt Manu und Roland: Wen von ihnen liebt Laetitia eigentlich wirklich? (arte Presse)
In "Die Abenteurer" gelingt es Enrico, Ventura und Delon, diese beiden Ikonen des französischen Films der 70er und 80er Jahre, zum ersten Mal vor der Kamera zu vereinen. So sehr sich die Erscheinung und Leinwandpräsenz eines Delon von einem Ventura unterscheiden mag - als unzertrennliches Freunde-Duo harmonieren und ergänzen sie sich gegenseitig, selbst die attraktive Joanna Shimkus kann keinen Zwist zwischen ihnen säen.
"Die Abenteurer" gilt heute als ein Klassiker des Genres, der gekonnt Action mit Dramatik und Komik vereint. Das Lexikon des Internationalen Films urteilt, dem Filme gehe es vor allem "um die Zeichnung verschiedener Charaktere unter extremen Bedingungen" sowie um "die Unmöglichkeit romantischen Abenteurertums in unserer Zeit." (arte Presse)