Szinopszis (német)
Die Pariserin Sandrine ist 30 Jahre alt, erfolgreich im Computerjob und hat einen handsamen Freund. Doch das Leben bietet keine Überraschungen, keine neuen Gefühle. Sie beschließt eine radikale Änderung, lässt alles hinter sich - einschließlich des Freundes - und kauft einen Bauernhof in den französischen Alpen, um ihn selbst zu bewirtschaften. Der Vorbesitzer, der 70-jährige Adrien, verkauft nur gezwungenermaßen. Er muss den Hof abgeben, weil er das alles nicht mehr schafft. Er will dann zu seinem Neffen nach Grenoble ziehen. Aber für ein Jahr lang erkämpft er sich per Vertrag weiterhin das Wohnrecht.
Doch da prallen Welten aufeinander, der Alte versteht die Junge nicht, die Junge den Alten nicht. Dabei könnte und müsste sie von ihm viel lernen, was die Landwirtschaft angeht. Aber Adrien sperrt sich gegen alles und jedes, blockt ab, lässt die junge Frau auflaufen, spielt seine Spielchen mit der unerfahrenen Großstädterin. Solange der Sommer dauert, lässt sich Sandrine nicht verdrießen, schuftet, freut sich und lacht. Doch als Herbst und Winter kommen, brechen für die junge Frau einsame Tage und Nächte heran. Und Adrien, inzwischen wild entschlossen, sich überhaupt nicht vertreiben zu lassen, läuft zur Hochform auf. Mit noch fieseren Tricks und gemeineren Streichen versucht er, Sandrine vom Hof zu ekeln. Und es scheint ihm fast zu gelingen.... (BR Presse)
besetzten Film von Freundschaft, Freiheit und dem Recht auf Träume. Die ì
herrliche Natur der französischen Voralpen bildet die eindrucksvolle Kulisse ì
für diesen Film der Extraklasse, der in Frankreich bereits von über 2,5 ì
Millionen Besuchern als die Kinoüberraschung des Jahres gefeiert wurde." ì
(Theatiner Film München 2002)
Jegyzet (német): Hintergrundinformationen:
Mit seinem für den César vorgeschlagenen Debütfilm schuf der Autor und Regisseur Christian Carion bestes französisches Kino und landete damit einen Überraschungscoup in seiner Heimat. Für den Erfolg sorgte vor allem auch sein widerspenstiges Dreamteam Mathilde Seigner und Michel Serrault. "Christian Carion beschreibt ganz zauberhaft die Neugier und die Gefühle, die die Figuren von Adrien und Sandrine zum Leben erwecken" (La Depêche).
"Ein Film mit zwei Namen, auf denen er ganz ruht, die ihn ganz tragen: Michel Serrault und Mathilde Seigner - der Grandseigneur der französischen Schauspielkunst und die jüngere Schwester von Polanski-Gattin Emmanuelle Seigner. Ein Film, von Christian Carion inszeniert und geschrieben, der völlig unprätentiös und unspektakulär daherkommt, dafür umso mehr vom Leben erzählt und damit berührt ... 'Eine Schwalbe macht den Sommer', das ist bestes französisches Kino, das ist ein subtil austariertes Kammerspiel zweier famoser Akteure, das ist auch ein feines Genre-Stück, eines über Heimat, über Bauerntum, über Bräuche und Sitten und Verwurzelung und Tradition. Und über den mitunter schmerzlichen Bruch zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, zwischen dem Blick auf das Gestern und auf das Morgen ... Was für ein schöner, wahrer, authentischer Film! Ein französischer eben!" (Thilo Wydra).
Mathilde Seigner - Jahrgang 1968 - hat ihre Ausbildung an der berühmten Schauspielschule "Florent" genossen und ist seither auf Leinwand und Bühne gleichermaßen erfolgreich. Internationale Aufmerksamkeit bei Kritik und Publikum erzielte Mathilde Seigner 1999 mit "Schöne Venus". (BR Presse)
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