Italiensk for Begyndere

Rendező: Lone Scherfig, Danmark, 2001

Danmark, 2001


Színész és a csapat

Producer
Rendező Lone Scherfig
Forgatókönyv Lone Scherfig
Operatőr Jörgen Johansson
Vágó Jörgen Johansson
Színész Anders W. Berthelsen
Jesper Christensen [Olympias Vater]
Peter Gantzler
Sara Indrio Jensen
Ann Eleonora Jörgensen
Lars Kaalund
Lars Kaalund
Lene Tiemroth

Technikai információk
Kategória: Játékfilm
Technikai információk Color,
Hangrendszer: Ton

Szinopszis (német)
Der neue Pastor predigt stets vor leeren Bänken. Hal-Finn ist Kellner des örtlichen Stadionrestaurants und behandelt seine Gäste so unfreundlich wie möglich. Die tollpatschige Bäckereiverkäuferin Olympia lässt dauernd die Rumkugeln fallen und wird von ihrem bettlägerigen Vater schikaniert. Die Frisörin Karen betreut hingebungsvoll ihre alkoholkranke
Mutter, die in einem fort an ihr herummäkelt. Der Hotelmanager Jørgen ist so schüchtern, dass er die leuchtenden Augen der italienischen Kellnerin Giulia nicht bemerkt, die in ihn verliebt ist. Dass er auch in sie verliebt ist, traut
er sich erst zu sagen, als er einen Italienischkurs besucht hat, den der raubauzige Hal-Finn, der seltsamerweise perfekt Italienisch kann, nach dem plötzlichen Tod des vorherigen Lehrers übernommen hat. Da hat sich Hal-Finn
schon in Karen verguckt, die unerwartete Familienbande zu Olympia entdeckt. Der Pfarrer betrachtet diese seltsamen Querverbindungen und zarten Liebesgeplänkel der einsamen Herzen mit wohlwollenden Augen. (3Sat Presse)

Vélemények (német): "Eine dänische Lustbarkeit... natürlich, warm, impulsiv" (Berliner Tagesspiegel)
"Eine bezaubernde, ebenso romantische wie scharfsinnige Komödie rund um einsame Herzen und grosse Gefühle" (Film demnächst)

"Anfänglich erst schleppend, dann bekommt der Film doch noch einen ansprechenden Touch und wird amüsant. Die katastrophale Qualität der Kameraführung strapaziert den Zuschauer leider gewaltig." (lhg 2002)

" Der Kopenhagener Volkshochschulkurs «Italienisch für Anfänger» gerät durch den überraschenden Tod seines engagierten Leiters in Turbulenzen. Die Teilnehmer - Kellnerin, Verkäuferin, Coiffeuse, Portier, ein Restaurantchef und ein Pfarrer - werden zwar von allen nur möglichen Schicksalsschlägen heimgesucht, das verhindert aber nicht die Grundstimmung einer romantischen Komödie in ganz neuem «Dogma»-Gewand. Unter der Ägide der dänischen Regisseurin Lone Scherfig stehen zum ersten Mal die leisen Töne, das liebevolle Detail, kurz die Menschenliebe, im Vordergrund." (maf. in NZZ Ticket)

«(...) Die dänische Regisseurin Lone Scherfig wagt sich als erste Frau an einen "Dogma"-Film. Sie zeigt sechs Menschen in einem gottverlassenen Vorort, die erst einmal kräftig einstecken müssen - darunter Karen, die eine alkoholkranke Mutter pflegt, und Olympia, die von ihrem völlig verbitterten Vater terrorisiert wird. Stark sind sie am Anfang noch nicht, ganz im Gegenteil. Alle Menschen in diesem Film müssen Stillstand und Widerstand überwinden. Dies droht bisweilen, als Schema zu deutlich erkennbar zu werden, aber dann gewinnt die Lebendigkeit der Figuren wieder die Oberhand. Der Italienisch-Kurs, in dem sie schließlich zusammenfinden, wird die ersehnte Veränderung bringen - und am Ende, auf einer gemeinsamen Venedig-Reise, in jeder der Figuren den inneren Italiener freisetzen.» (Tobias Kniebe, SZ, 12.2.2001)

«(...) Es gab auch was zu lachen in Berlin. Zum Beispiel die dänische Tragikomödie "Italienisch für Anfänger" von Lone Scherfig, der erste Film einer Frau, der das Dogma-Zertifikat (pur in Ton, Licht, Ort) nach Lars von Trier trägt. Die Story: In einem dänischen Provinzkaff finden hoffnungslos verklemmte Singles zueinander. Der gemeinsame Italienisch-Kurs wird für alle zum makabren Neubeginn.» (Angie Dullinger, AZ, 12.2.2001)

«(...) Aber Lone Scherfig meint es gut mit ihren verhuschten, enttäuschten Figuren: Sie lässt eine alkoholkranke Mutter und einen tyrannischen Vater sterben und dadurch zwei Schwestern, die in der Kindheit getrennt waren, zueinander finden. Sie schenkt dem über den Tod seiner Frau verzweifelten Pfarrer eine neue Gemeinde und die Aussicht auf eine neue Beziehung. Sie sorgt dafür, dass die Libido des Portiers wieder erwacht und spendiert der jungen italienischen Kellnerin einen älteren, soliden Ehemann. Sie verschafft der Friseurin ein bescheidenes Erbe, das gerade zum Kauf des Salons reicht, und dem gefeuerten Restaurant-Manager einen neuen Job. Schließlich schickt sie den ganzen Italienisch-Kurs nach Venedig, denn, so weiß die Regisseurin, in Italien können selbst Skandinavier leidenschaftlich sein. (...)» (Daniela Sannwald, FR, 19.1.2002)

«(...) "Italienisch für Anfänger" stellt diese Figuren nicht aus, er stellt sie vor, auch jene Seiten, die sie anderen nicht zu offenbaren wagen. Er zeigt uns fremde Menschen, aber er flüchtet sich nicht in die schönen Klänge einer fremden Sprache. Wir verstehen Wort für Wort, dass man so auch von uns erzählen könnte.» (Thomas Klingenmaier, Stgt. Zeitung, 17.1.2002)


Jegyzet (német): «Lone Scherfig verwendet in ihrem Spielfilm "Italienisch für Anfänger" den Dogma-Stil, der Off-Musik, Kunstlicht und sonstigen filmischen Illusionismus verbietet. Die dänische Regisseurin richtet einen genauen, sensiblen Blick auf Menschen, für die ein Italienischkurs zur kleinen Flucht aus dem grauen Alltag wird. Das vermeintlich freudlose Panoptikum von Durchschnittsmenschen entwickelt inmitten seiner Begegnungen und Schicksalsschläge eine paradoxe Unbeschwertheit, die dem Film einen Festival-Preisregen, unter anderem auf der Berlinale, bescherte und ihn zum internationalen Publikumserfolg machte» (3Sat Presse)

«Der schnörkellosen Tragikomödie im Dogma-Stil gelingt gerade durch den Verzicht auf Off-Musik, Kunstlicht und sonstige filmische Illusionen ein ungekünstelter und sensibler Blick auf die Protagonisten. Für diese wird der Besuch eines einfachen Italienischkurses zur kleinen Fluchtmöglichkeit aus einem bedrückenden Alltag. Inmitten ihrer vermeintlich freudlosen Lebenssituationen entwickeln die Protagonisten allen Problemen und Schickalsschlägen zum Trotz eine unbekannte, nahezu paradoxe Unbeschwertheit. "Italienisch für Anfänger" ist der zwölfte Film, der sich den Maßgaben der dänischen "Dogma"-Regeln verpflichtete. Filmemacherin Lone Scherfig steht damit in der Tradition der bekannten Regisseure Lars von Trier und Thomas Vinterberg, die 1995 das "Dogma"-Manifest entwarfen. 1959 in Dänemark geboren, absolvierte die Filmemacherin die Nationale Dänische Filmhochschule und arbeitete danach für Fernsehen, Radio und Theater. Bereits mit ihrem zweiten Film "The Birthday Trip" (1990), der ihr in Rouen den großen Preis der Jury einbrachte, wurde sie als Talent gefeiert. Mit "Italienisch für Anfänger", ihrem achten Spielfilm, gelang ihr schließlich der internationale Durchbruch. Der Film wurde zum Publikumserfolg und erntete einen wahren Festival-Preisregen. Unter anderem gewann er 2001 den Silbernen Bären auf den Filmfestspielen in Berlin und den dänischen Robert für das beste Drehbuch. Auch die beiden Nebendarsteller Peter Gantzler und Ann Eleonora Jørgensen, die kürzlich auf ARTE in "Georgisches Liebeslied" zu sehen war, wurden für ihre schauspielerische Leistung in "Italienisch für Anfänger" mit einem Robert gewürdigt.» (Arte Presse)

General Information

Italiensk for Begyndere is a motion picture produced in the year 2001 as a Danmark production. The Film was directed by Lone Scherfig, with Anders W. Berthelsen, Peter Gantzler, Sara Indrio Jensen, Ann Eleonora Jörgensen, Lars Kaalund, in the leading parts.

Díjak és elismerések
Berlinale 2001 - Silberner Bär
Berlinale 2001 - FIPRESCI

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