Synopsis (en Alemán)
Graf Raoul von Bragelonne, von Musketier Athos an Sohnes statt angenommen, war für König Ludwig XIV. lange in geheimer Mission in England unterwegs.
Als er nach Frankreich zurückkehrt, erfährt er, dass seine Verlobte zur heimlichen Geliebten des Königs wurde. Das kommt dem intriganten Kardinal Mazarin sehr gelegen.
Raoul von Bragelonne ist dem jungen König Ludwig XIV. treu ergeben. In seinem Auftrag ist er monatelang in geheimer Mission in England unterwegs. Mit dem Freundschaftspakt König Karls kehrt er nach Frankreich zurück, wo ihn die Häscher von Kardinal Mazarin schon erwarten. Mit viel List, Geschick und nicht zuletzt der Hilfe der drei Musketiere kann er ihnen entkommen und seine Depesche dem König übergeben. Nun freut er sich auf seine Verlobte Louise, die er merkwürdigerweise nicht zu Gesicht bekommt. Dafür begegnet er öfter deren Freundin Hélène de Winter, die ihn heimlich seit Langem liebt. Sie sagt ihm auch die Wahrheit über Louise, die still und leise zur Geliebten des Königs wurde. Als sich Raoul daraufhin mit dem Mann, der dem Liebespaar ein verschwiegenes Boudoir zur Verfügung stellt, duellieren will, wird er ohne Wissen des Königs in den Kerker geworfen. Wieder ist es Hélène, die ihm hilft. Doch ihr Glück ist nicht von langer Dauer. Mazarin und seine Getreuen haben es auf den König abgesehen.... (BR Presse)
Regisseur Fernando Cerchio ("Das Schwert der Musketiere", "Der Fluch des Pharao") und seine Drehbuchautoren Roland Laudenbach und Alexandre Astruc haben "die bunten Abenteuer des Grafen de Bragelonne nach einem der zahlreichen Nebenromane des fruchtbaren Musketier-Schreibers Alexandre Dumas (Père) zum gelungenen Anlass für einen naiv unterhaltsamen Film genommen, der spektakulär einherkommt und eine amüsante Mantel-und-Degen-Illustrierte bebildert" (Lexikon des Internationalen Films).
"Der Graf von Bragelonne" ist die zweite Fortsetzung des achtbändigen Abenteuerromans "Die drei Musketiere", mit dem Alexandre Dumas Père (d. Ä.) (1802 - 1870) 1844 einen Sensationserfolg landete.
Mit Georges Marchal (1920 - 1997) hatte Cerchio den "führenden Star des epischen Historienfilms" (Lexikon des Internationalen Films) zur Verfügung. 1941 war er, der sieben Jahre an der berühmten "Comédie Française" verpflichtet war, zum ersten Mal auf der Leinwand zu sehen. "Die optische Präsenz des hochgewachsenen, athletischen Schauspielers, seine klassisch-römische Physiognomie" (L. d. I. F.) waren ideal für "das neomythologische Heldenkino. Mal in die Toga gehüllt, mal im Legionärspanzer und mal mit nacktem Oberkörper mannigfaltiger Anfeindung trotzend, avancierte er zum Heros jedweder Nationalität" (L. d. I. F.).» (BR Presse)