Sommaire (en Allemand)
Greg graut es vor dem Moment, da die verkrampften Eltern seiner Verlobten auf seine eigenen treffen, völlig schamlosen Althippies. In Florida kommt es zur grossen Zusammenkunft - und den befürchteten Havarien. Für die Fortsetzung des Komödienhits «Meet the Parents - Meine Braut, ihr Vater und ich» lassen nebst Ben Stiller und Robert De Niro neu auch Dustin Hoffman und Barbra Streisand keinen Fettnapf aus.
Kaum hat Greg Focker (Ben Stiller) den Spiessrutenlauf mit Ach und Krach bewältigt, die stockkonservativen Eltern seiner Verlobten kennen zu lernen, steht die nächste schwere Prüfung an: Die beiden Schwiegereltern-Paare sollen miteinander bekannt gemacht werden. Was einigen Konfliktstoff verspricht, könnten diese doch unterschiedlicher kaum sein. Greg reist mit Pam (Teri Polo) und ihren Eltern Jack (Robert De Niro) und Dina (Blythe Danner) nach Florida, wo die eigenen Eltern leben. Dass die lange Reise in einem Wohnmobil unternommen wird, verschafft Jack eine willkommene Gelegenheit, seinem Schwiegersohn auf den Zahn zu fühlen.
In Florida angekommen bewahrheiten sich Gregs schlimmste Befürchtungen. Denn Kontrollfreak Jack, seines Zeichens ehemaliger CIA-Agent, sind die Fockers von Beginn weg äusserst suspekt. Bernie (Dustin Hoffman) und Roz (Barbra Streisand) leben als freizügige Althippies, und während Bernie nach Gregs Geburt gar nicht erst ins Berufsleben zurückkehrte, amtet Roz als Sextherapeutin. Man kommt sich jedoch schnell näher - was sich gar nicht vermeiden lässt, wenn gänzlich unterschiedliche Vorstellungen von Intimsphäre aufeinanderprallen. Ein Glück, dass wenigstens eine reizvolle Herausforderung den sichtlich genervten Jack auf andere Gedanken bringt: Es scheint nämlich, als ob Gregs Vergangenheit ein Geheimnis birgt, in das ein ehemaliges Dienstmädchen verwickelt ist.... (SF DRS Presse)
«Das Duell der Eltern hat amüsante Momente, bewegt sich aber schnell in familiären Komödienbahnen.» (tele 20/2008)
Remarques géneraux (en Allemand): «Der erfahrene Komödienspezialist Jay Roach («Austin Powers») setzt seinen Kinohit «Meet the Parents» nach dem bewährten Rezept fort, die Trümpfe des Vorgängers auszureizen. So ist «Meet the Fockers» noch unverschämter, die Pointen sind noch derber und mit Dustin Hoffman und Barbra Streisand als Verstärkung lassen es nun noch mehr Stars so richtig krachen. Barbara Streisand hat für diesen Film gar eine achtjährige Auszeit beendet, und auch Dustin Hoffman hat die Rolle eines in die Jahre unverblümten Blumenkindes offensichtliches Vergnügen bereitet.
Dass Regisseur Jay Roach auch anders kann, hat er kürzlich mit der Realsatire «Recount» bewiesen, welche die ungeheuerlichen Umstände der US-Präsidentschaftswahl anno 2000 in durchaus gehaltvoller Manier abbildete. Mit seinem nächsten Projekt wird er es als Produzent zweifellos wieder eher aufs Zwerchfell denn auf den Intellekt abgesehen haben, macht darin doch der «Borat»-Darsteller Sacha Baron Cohen in einer neuen Rolle die Modewelt unsicher. Anlaufen dürfte dieser Klamauk um den homosexuellen österreichischen Modereporter Brüno im Mai 2009.» (SF DRS Presse)
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