Szinopszis (német)
New York, 1930: Die attraktive Mrs. Erlynne (Helen Hunt), die bislang von den Zuwendungen wohlhabender MĂ€nner lebte, ist gesellschaftlich zusehends geĂ€chtet - mit der Folge, dass ihr bald das Geld ausgeht. Um Ruhe vor ihren GlĂ€ubigern zu finden, flĂŒchtet die gewitzte Diva kurzerhand an die italienische Amalfi-KĂŒste, dem High-Society-Treffpunkt jener Zeit. Als sie erfĂ€hrt, dass der reiche, frisch verheiratete Amerikaner Robert Windermere (Mark Umbers) mit seiner Frau Meg (Scarlett Johansson) ebenfalls in der Region Urlaub macht, wittert Erlynne die Chance auf eine eintrĂ€gliche Bekanntschaft - und arrangiert ein scheinbar zufĂ€lliges Treffen. Der Plan scheint aufzugehen: Windermere schreibt Erlynne in der kommenden Zeit einen hoch dotierten Scheck nach dem anderen aus. Kein Wunder also, dass es nicht lange dauert, bis in dem Ferienort böse GerĂŒchte ĂŒber ihre Beziehung zu dem groĂzĂŒgigen, wesentlich jĂŒngeren Windermere die Runde machen. Aber auch der gutmĂŒtige Brite Tuppy (Tom Wilkinson) versucht, die Femme fatale aus New York fĂŒr sich zu gewinnen. Er geht sogar so weit, ihr einen Heiratsantrag zu machen.
Unterdessen macht der galante Lord Darlington (Stephen Campbell Moore) der einsamen Meg den Hof - die in ihrer Eifersucht auf Erlynne wiederum nicht ahnt, dass diese in Wahrheit ihre totgeglaubte Mutter ist und keineswegs eine AffÀre mit ihrem Mann hat. Auf der Feier zu Megs 21. Geburtstag spitzt sich die Situation zu. Lord Darlington gesteht Meg seine Liebe. Und als Erlynne erfÀhrt, dass Meg mit ihrem Verehrer nach England gehen will, heckt sie einen Plan aus, um ihre Tochter und Windermere wieder miteinander zu versöhnen. (ARD Presse)
"Mrs. Erlynne (Helen Hunt) ist eine gute Frau - das finden zunĂ€chst allerdings nur die reichen Herren, denen sie den Kopf verdreht, bis deren Ehefrauen den Geldhahn zudrehen und die MĂ€tresse sich nach neuen willigen Opfern umsehen muss. Ihre Wahl fĂ€llt auf den reichen Amerikaner Windermere (Mark Umbers), dessen tugendhafte junge Gattin (Scarlett Johansson) wiederum von dem smarten Playboy Lord Darlington (Stephen Campbell-Moore) verfĂŒhrt wird. Doch hinter den erotischen Verwicklungen verbirgt sich ein dunkles Geheimnis, und der FĂ€cher, den Windermere seiner Frau zum Geburtstag schenkte, bringt mĂ€chtig Wind in die AffĂ€re. Mike Barkers amĂŒsante Verfilmung von Oscar Wildes Komödie «Lady Windermere's Fan» sprĂŒht Funken ob ihres Reichtums an brillanten Zweizeilern des begnadeten Spötters." (owd. in NZZ)
Jegyzet (német): «Mit âA Good Woman - Ein Sommer in Amalfi" kreierte der renommierte britischen Fernsehregisseur Mike Barker eine moderne Adaption von Oscar Wildes komödiantischem GesellschaftsportrĂ€t âLady Windermeres FĂ€cher".
An der malerischen Amalfi-KĂŒste zeichnet der Film ein illustres SittengemĂ€lde: Amerikanischer Lifestyle und europĂ€isches Dolce Vita treffen aufeinander - mit schillernden Konsequenzen. NatĂŒrlich sind es nicht zuletzt Oscar Wildes scharfzĂŒngige Dialoge und Bonmots, die aus dem Ganzen ein ebenso geistreiches wie unterhaltsames VergnĂŒgen machen. Die Hauptrollen spielen Oscar-PreistrĂ€gerin Helen Hunt (âBesser geht's nicht"), Scarlett Johannson (âMatch Point", âLost in Translation") und Tom Wilkinson (âMichael Clayton").» (ARD Presse)