Eva veut dirmir

Ewa chce spac

Mise en scène: Tadeusz Chmielewski, Pologne, 1958

Pologne, 1958
Plakatmotiv Eva veut dirmir, © Production Company


Génénerique

Metteur en scène Tadeusz Chmielewski
Scénariste Tadeusz Chmielewski
Tadeusz Chmielewski
Directeur de la Photographie Stefan Matyjaszkiewicz
Acteurs Barbara Kwiatkowska [Ewa Bonecka]
Stanislaw Mikulski [Piotr]
Stanislaw Mikulski
Ludwik Benoit [Kasiarz]
Ludwik Benoit
Roman Klosowski
Waclaw Kowalski
Henryk Kluba
Gustaw Lutkiewicz
Stanislaw Milski
Stanislaw Milski
Jarema Stepowski
Jarema Stepowski

Spécifications techniques
Categorie: Long Métrage
Infos techniques: Format: 35 mm, 1:1,37 - Aspect: 1:1,37 - Noir et Blanc,Durée: 103 minutes
Sonorisation: mono
Première Présentation: 7. Mars 1958 in Warszawa

Critiques (en Allemand): "Sechs Jahre hat es gedauert, ehe man hierzulande auch für polnische Filmkomödien Interesse zeigte. Polens junge Cinematografen, die uns wiederholt durch ihre sensiblen und aggressiven „Problemstücke“ überraschten (man denke an den NACHTZUG [POCIAG, Jerzy Kawalerowicz, Polen 1959], ASCHE UND DIAMANT [POPIÓL I DIAMENT, Andrzej Wajda, Polen 1958] und den ACHTEN WOCHTAG [OSMY DZIEN TYGODNIA, Aleksander Ford, Polen/BRD 1957/58]), haben jetzt mit dem Film EVA WILL SCHLAFEN den Versuch unternommen, das Leben von der rosaroten Seite zu sehen und in eine Domäne, die bisher den Amerikanern, Engländern, Franzosen und Italienern vorbehalten war, einzudringen. Die Fabel des Films hat gewisse Reize: Ein junges Mädchen kommt in die fremde Stadt, doch das Internat eröffnet erst am folgenden Tag. Für eine Nacht braucht es ein Bett, aber die Stadt erlebt eine Umkehrung aller Werte. Gangster und Polizei ziehen an einem Strang, wechseln die Uniform im Bedarfsfalle aus, suchen einen Kompromiss mit dem alltäglichen Leben.
Der Humor, den Regisseur Tadeusz Chmielewski hier vorführt, ist dem deutschen in vielem ähnlich. Posse, Schwank, Burleske und Parodie reichen sich hier die Hand. Aus Amerika hat man die Slapstick-Komik übernommen, aus den österreichischen Lustspielgefilden die Klamotte. Echt slawisch dagegen sind die poetischen Szenen, die etwa an Jirí Trnkas Puppenfilme erinnern. Doch das ständige Auswechseln der Stilarten wie auch das Wechselspiel von gut und böse, das sich unter den jeweils völlig konträren Kostümen verbirgt, ermüdet auf die Dauer. So bleibt schliesslich von allen lobenswerten Anstrengungen des Regisseurs – der für diesen Film einen Preis bekam – nur die Erinnerung an das zarte und eindringliche Gesicht von Barbara Kwiatkowska. Diese zarte, feingliedrige Polin, die als Barbara Lass inzwischen die dritte Frau des Schauspielers Karlheinz Böhm geworden ist, entschädigt für alle unerfüllt gebliebenen Wünsche und hält das Kaleidoskop der Bilder und Gesichter anmutig zusammen." kik in: Abendpost (Frankfurt am Main), 19.2.1964.

"(…) Eva, das ist die reine, naive Unschuld inmitten einer Stadt, in der es von grimmig-komischen Gaunern und Dieben wimmelt, von Spitzbuben, denen eine schlampige, köstlich vertrottelte Polizei gegenübersteht. Auf liebevoll karikierte Bürger-Typen, auf freundlich auf die Schippe genommene Ordnungshüter, auf munter-lockeres Bettgeflüster-Treiben in einem Arbeiterinnen- Heim, auf viele Dinge vermutlich, die der ausländische Zuschauer kaum gewahr wird, und auch ein wenig selbstironisch auf den Filmbetrieb zielt der mild-satirische Witz des Regisseurs, der nach Absolvierung der (…) Filmhochschule hier als Dreissigjähriger sein Debüt gab." (…) H.J. Weber in: Film-Echo/Filmwoche (Wiesbaden), Nr. 37, 8.5.1963.

General Information

Eva veut dirmir is a motion picture produced in the year 1958 as a Pologne production. The Film was directed by Tadeusz Chmielewski, with Barbara Kwiatkowska, Stanislaw Mikulski, , Ludwik Benoit, , in the leading parts. We have currently no synopsis of this picture on file;

Prix
1958: San Sebastián: Concha de Oro
1959: Mar del Plata: Mejor película

Bibliographie Filmmuseum Berlin - Retrospektive 2006: Traumfrauen. Stars im Film der fünfziger Jahre, Gabriele Jatho und Hans Helmut Prinzler (Hg.), Bertz + Fischer Verlag, Berlin 2006

Referenzen zum Film in anderen Datenbanken:

    Unter anderem wurde der Film bei folgenden Filmfestivals aufgeführt:

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