Synopse (v němčině)
Der 34-jährige Goyo hat sich nach einer gescheiterten Schwimmkarriere in die Wüste zurückgezogen. Seit er bei einem Schwimmmarathon zu Unrecht wegen Doping disqualifiziert wurde, gab er jegliche Bindung an sein früheres Leben auf. Acht Jahre später kehrt er jedoch zurück und beginnt zu trainieren, um noch einmal am argentinischen Schwimmmarathon Santa-Fe-Coronado teilzunehmen und sich zu rehabilitieren. Dabei wird er auf den jungen Chino aufmerksam, einen talentierten Schwimmer, der jedoch nicht genug Selbstvertrauen hat, um erfolgreich zu sein. Goyo beginnt, Chino zu coachen. Beim Santa-Fe-Coronda-Marathon, den Goyo schwimmen will, soll Chino sein Begleitboot fahren. Doch dabei passiert etwas Unerwartetes: Auf einem abgelegenen Streckenabschnitt will Goyo erschöpft aufgeben und fordert Chino auf, ihn für ein Teilstück der Strecke, unbemerkt von den Schiedsrichtern, zu ersetzen. Tatsächlich löst er Chino dann aber nicht mehr ab, so dass dieser die Strecke ganz zu Ende schwimmt. Chino wird zwar disqualifiziert, hat aber durch die Herausforderung zu Selbstvertrauen gefunden... (Pressetext)
Obecné připomínky (v němčině): «Dieser Film geht auf ein Projekt in «Argentinos Juniors» zurĂĽck, das 2003 in Locarno durchgefĂĽhrt wurde. Es ist die Geschichte eines Champions, der während der Vorbereitungen fĂĽr den Marathon im argentinischen Santa Fe zu Unrecht des Dopings angeklagt wird. In der Folge zieht er sich in die Einsamkeit zurĂĽck. Jahre später möchte er wieder am Marathon teilnehmen, um sich zu rehabilitieren. Dabei begegnet er einem jungen Schwimmer, der alles tut, um fĂĽr die argentinische Nationalmannschaft selektioniert zu werden. Der Ă„ltere fragt den Jungen, ob er sein Begleiter auf einem Boot sein will, das den Marathonschwimmer jeweils folgt. Wasser ist ein immer wiederkehrendes Element in diesem Film und ist sowohl Ort der Initiation als auch der Begegnung, der Hoffnung ebenso wie der Enttäuschung. Vor allem aber ist es ein Symbol fĂĽr Geburt und Wiedergeburt.» (Locarno 2006)