резюме (на немецком языке)
Niika ist ein abenteuerlustiger junger Mann aus dem Baltikum. Der Hast des städtischen Lebens überdrüssig, kommt er als Jäger nach Sibirien. Im Winter jagt er in der Taiga Pelztiere, vom Frühling bis zum Herbst hält er sich in einem Dorf auf, das behaust ist von Jägern, Goldwäschern, Waldarbeitern, Fischern und allerlei Abenteurern. Schon im ersten Herbst in der Taiga freundet er sich mit Mitgliedern eines Nomadenstammes an, die ihm helfen, eine Jagdhütte zu bauen. Ihr Häuptling und Schamane wird zu Niikas geistigem Lehrer. Auf einem seiner ausgedehnten Ausflüge in die Wälder beobachtet Niika das Hochzeitsritual zweier Bären. Als der männliche Bär ihn bemerkt, greift er ihn an. Niika ist gezwungen, das Tier aus Notwehr zu töten. Die Bärin mit einer weißen Blesse verfolgt den Jäger. Niika hat keine Munition mehr und sieht angstvoll einem Angriff entgegen, aber die Bärin begegnet ihm zu seinem Erstaunen friedlich, ja nahezu liebevoll. Ohne die geringste Feindseligkeit gegenüber dem Bärentöter zieht das Tier ab. Das Leben im Dorf bedrückt Niikas freien Geist. Sobald der Winter Einzug hält, bricht er voller Sehnsucht mit seinem Hundeschlitten in die Taiga auf. Dort muss er feststellen, dass jemand heimlich seine Fallen leert. Niika stellt für den Dieb ein Wolfseisen auf. Seine Überraschung ist groß, als er in der Falle eine junge, in Pelz gehüllte Frau findet, die kein Wort spricht, sondern nur brummt. Er versorgt ihre Wunden und nimmt sie in seiner Hütte auf. Im Frühjahr bekommen sie eine Tochter, doch bald nach der Geburt verschwindet die Frau mit dem Säugling. Niika macht sich in den Weiten der sibirischen Taiga auf die Suche nach den beiden: vergebens... (arte Presse)
Примечания (на немецком языке): «Mit den Mitteln des magischen Realismus erzählt "Das Herz der Bärin" ein abenteuerliches und romantisches Drama von der Suche eines jungen Mannes nach innerem Gleichgewicht unter extremen Bedingungen. Die märchenhaft-surreale, melancholische Geschichte ist geprägt vom Schamanismus der sibirischen Völker, von ihrem Respekt vor allem Lebenden, und spielt sich vor dem spektakulären Hintergrund einer wilden Natur ab. Diese setzt der estländische Regisseur Arvo Iho in atemberaubenden Bildern in Szene.» (arte Presse)