Szinopszis (német)
Die allein stehende Berlinerin Eva Beckstedt ist das, was man eine echte "Zicke" nennt. Kein Wunder also, dass kaum ein Mensch etwas mit ihr zu tun haben will.
Eigentlich ist Eva Beckstedt eine attraktive Frau in den "besten Jahren". Doch seit dem Tod ihres Mannes hat sie sich in eine bissige Misanthropin verwandelt: Nichts und niemand ist vor ihren verbalen Attacken sicher - Takt, Mitgefühl und Hilfsbereitschaft sind für Eva Fremdworte. Dies hat zur Folge, dass auch die seltenen Besuche bei ihrer Schwester Sabine von deren Familie mehr als Pflichtübung und Geduldsprobe verstanden werden und alle froh sind, wenn "Tante Becki" wieder nach Berlin abreist. Als jedoch eines Tages eine Jugendbande in ihr kleines Bilderrahmen-Geschäft einbricht und die gesamte Einrichtung verwüstet, lernt Eva zwei höchst unterschiedliche Männer kennen, die ihr wohl geordnetes Leben gehörig durcheinander wirbeln. Da wäre zum einen der gut aussehende Kriminalkommissar Ferdinand Rixen, der sie mit dezentem Charme umgarnt. Dazu kommt der bodenständige, etwas einfach gestrickte Malermeister Harry Stockert, der Evas Geschäft renovieren soll. Obwohl er überhaupt nicht auf ihrer Wellenlänge ist, gelingt es ihm mit seiner humorvollen, unverstellten Art immer wieder, die unterkühlte Kunstexpertin aus der Reserve zu locken. Nicht zuletzt dank Harrys Einflusses erklärt Eva sich nach anfänglicher Ablehnung sogar bereit, sich um den 16-jährigen Nachbarssohns Dennis zu kümmern, solange dessen allein erziehende Mutter im Krankenhaus liegt. Und siehe da: Mit ihrer besonderen Art schafft es Eva schließlich, den aufmüpfigen Jungen zur Räson zu bringen. Allmählich spürt Eva, dass die Begegnungen mit dem charmanten Rixen, dem schlagfertigen Harry und dem gewitzten Dennis einen anderen Menschen aus ihr machen - sie kann endlich wieder lachen.
Sie erkennt, dass sie endlich aus ihrer selbst gewählten Einsamkeit ausbrechen muss, wenn sie noch einmal ein erfülltes Leben führen will ... (BR Presse)
Jegyzet (német): Mit "Die Liebe kommt selten allein" hat Regisseur Jan Ruzicka einen ebenso humorvollen wie sensiblen Familienfilm inszeniert. In einer gelungenen Mischung aus Komödie und Charakterstudie erzählt der Film eine berührende Geschichte von Freundschaft und Vertrauen, Einsamkeit und Liebe. (BR Presse)