Der Arzt vom Wörthersee

Szinopszis (német)
Nach ihrer Ausbildung kehrt die junge, idealistische Ärztin Susanne Scheuring (Lara Joy Körner) in ihren Heimatort Maria Wörth am Wörthersee zurück. Dort soll sie die Praxisvertretung für ihren Kollegen Max Benninger (Ulrich Reinthaller) übernehmen, einen engagierten Arzt, der einige Monate für eine Hilfsorganisation ins Ausland gehen will. Früher waren Max und Susanne ein Paar - bis sie zum Studieren nach München ging und er sich in einer lapidaren E-Mail ohne jede Erklärung von ihr trennte. Diesen feigen Abschied hat die tief verletzte Susanne ihm nie verziehen. Bei Max' Patienten stößt die 'Neue' mit ihren unorthodoxen Methoden zunächst auf Skepsis. Doch mit Unterstützung der männlichen Sprechstundenhilfe, des Kräuterexperten Johannes (Wolfgang Fierek), gewinnt Susanne schließlich das Vertrauen der Menschen. Als Max' Großmutter am Tag seiner Abreise einen schweren Herzinfarkt erleidet, beschließt er, vorerst in Maria Wörth zu bleiben. Notgedrungen müssen er und Susanne sich nun miteinander arrangieren - und trotz mancher Spannungen spüren beide sehr schnell, dass sie noch immer mehr füreinander empfinden, als sie zugeben wollen. Unterdessen schmiedet Susannes Vater Rüdiger Scheuring (Heinz Hoenig) große Pläne für Maria Wörth und die Karriere seiner Tochter: Er will in dem kleinen, malerischen Ort ein riesiges Gesundheitszentrum errichten - mit Susanne als medizinischer Leiterin. Bei den alteingesessenen Mitgliedern der Gemeinde stößt dieses Vorhaben auf ebenso wenig Gegenliebe wie beim Pfarrer des Ortes (Heio von Stetten), der ahnt, dass der geschäftstüchtige Bürgermeister noch weitere Pläne hat, um Massentourismus in den beschaulichen Ort zu locken.
Tatsächlich will Scheuring Maria Wörth zu einem exklusiven Reiseziel machen.
Dazu braucht er jedoch Baugrund, der Max' kranker Großmutter gehört. Und um in den Besitz dieses Landstücks zu gelangen, ist ihm (fast) jedes Mittel recht. Die Situation spitzt sich zu, als Scheuring Max unter Druck setzt, indem er dessen Praxis nach einem vermeintlichen Kunstfehler schließen lässt. Andererseits holt Scheuring die Vergangenheit ein, als die entsetzte Susanne erfährt, dass ihr eigener Vater einst für das Ende der Beziehung mit Max sorgte, weil er glaubte, diese Liebe würde der Karriere seiner Tochter im Wege stehen.... (ARD Presse)

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