Szinopszis (német)
Erwin Kobarek, ledig und Ende 30, führt mit seiner Mutter eine kleine Tankstelle irgendwo in der deutschen Provinz. In dieses biedere Leben kommt eine dramatische Wendung: Mutter und Sohn entscheiden sich gemeinsam, über eine Heiratsvermittlung für Erwin eine Frau aus Rumänien zu finden. Die Mutter bestärkt Erwin in diesen Plänen, denn sie fühlt, wie das Leben sie allmählich verlässt und schließlich will sie ihren geliebten Sohn nicht unversorgt lassen. Doch als die viel jüngere Irina dann im Haus ist, entwickelt sich ein Eifersuchtsduell zwischen den beiden Frauen.
Erwin steht vor der größten Entscheidung seines Lebens. (Arte Presse)
Vor "Die zweite Frau" war Hans Steinbichler Drehbuchautor und Regisseur des Familiendramas "Hierankl" (2003), in dem Johanna Wokalek und Alexander Beyer mitspielten. Sein Film "Winterreise" (2006) wurde mit dem Cristal Globe beim "Karlovy Vary International Film Festival" ausgezeichnet.
Die Rolle des zu groß geratenen und unreifen Muttersöhnchens Erwin Kobarek scheint Matthias Brandt wie auf den Leib geschrieben zu sein. Doch der facettenreiche Schauspieler lässt sich nicht auf dieses Image reduzieren und beeindruckt durch seine schauspielerische Vielseitigkeit. In Maria von Helands "Große Mädchen weinen nicht" (2002) spielte er den Vater der Protagonistin, in Jan Bonnys "Gegenüber" (2007) war er der Polizist Georg Hoffmann, und in Adolf Winkelmanns "Contergan" (2007) hat er die Rolle eines Arztes inne.
Eines der bekanntesten Gesichter des deutschen Films ist Monica Bleibtreu. Für ihre schauspielerisch überragende Leistung als Katia Mann an der Seite von Armin Müller-Stahl in "Die Manns - Ein Jahrhundertroman" (2001) wurde sie 2002 mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet. Auch in Rainer Kaufmanns "Marias letzte Reise" konnte Monica Bleibtreu beeindrucken und erhielt den Adolf-Grimme-Preis 2006, den Bayerischen Filmpreis 2005 und den Deutschen Fernsehpreis 2005.» (Arte Presse)
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