Szenenphoto aus Die Spätzünder, © Production CompanySzinopszis (német)
Rochus Siwak, genannt Rocco, einen ziemlich erfolgloser Rockmusiker und Lebenskünstler, verschlägt es in ein Seniorenheim, wo er eine Haftstrafe als sozialen Dienst abdienen soll. Schon bald gerät er mit der Heimleitung und dem Pflegepersonal heftig aneinander. Insbesondere die resolute, aber durchaus attraktive Schwester Marina ist nicht bereit, sich von dem Schlitzohr Rocco auf der Nase herumtanzen zu lassen. Dieser erkennt aber allmählich, dass es sich durchaus lohnen kann, die alten Menschen ernst zu nehmen. Ein Erkenntnisprozess, der schliesslich in der Gründung einer Rockband mit den alten Leuten mündet. Das wiederum bringt bei der Heimleitung das Fass zum Überlaufen. Rocco muss gehen. Nun drohen Festnahme und Haft. Vorher jedoch will er unbedingt noch an dem wichtigen Band-Contest, einer Talentshow für "Nachwuchsbands", teilnehmen. Schützenhilfe erhält er dabei von Schwester Marina, die inzwischen ihr Herz für Rocco entdeckt hat und ihn bei sich zu Hause versteckt. Mit der Cover-Version des berühmten Songs "Live is Life" schlägt die Rentnerband alle Rekorde ... (ARD Presse)
«„Die Spätzünder“ ist eine herzerwärmende Geschichte über die Widrigkeiten des Lebens und ein schönes Plädoyer für ein würdevolles und selbstbestimmtes Älterwerden (dürfen)....» (Melanie Frommholz, moviesection.de)
«(...) Es sind halt so tolle Schauspieler, denen man einfach gern zuschaut. Und trotz eines Höchstmaßes an dramaturgischem Gaga sind die Dialoge mitunter ziemlich witzig. Und schließlich ist alles so ein bisschen Märchen und Gschichtl. (...) Ja, das Drehbuch ist wirr. Ja, Alte werden karikiert. Ja, der Film strotzt nur so vor Klischees. Aber: Schön isses doch. Irgendwie.» (Anja Maier, taz.de)
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