Der Mann mit dem Fagott

Regia: Miguel Alexandre, Germania, 2011

Germania, 2011


Génénerique

Direttore Miguel Alexandre
Scenaggiatore Miguel Alexandre
Interpreti Herbert Knaup [Erwin Bockelmann]
Udo Jürgens [Udo Jürgens]

Caratteristiche tecniche
Categoria: Film Televisivo
Informazioni tecniche: Colore,
Sistema sonoro: Ton
Prima Presentazione: 29º Settembre 2011 in ARD

Sinossi (in Tedesco)
Deutschland, September 2010. Nach einem erfolgreichen Konzert vor Tausenden von Fans sitzt Udo Jürgens (Udo Jürgens) erschöpft in der leeren Halle, als sein Tourmanager (Gunther Gillian) ihm ausrichtet, ein gewisser Kasajev (Otto Tausig) aus Moskau habe ihn zu erreichen versucht. Es ginge um eine Bronzestatue: "Der Mann mit dem Fagott". Udo ist tief bewegt von dieser Nachricht, vor seinem geistigen Auge entrollt sich ein ganzer Film.

Die Geschichte seines Vaters und seines Großvaters beginnt 1891 auf dem Bremer Weihnachtsmarkt: Die russisch klingende Musik eines Fagottspielers (Henning Stoll) verzaubert den 21-jährigen Heinrich Bockelmann (Christian Berkel) so sehr, dass er nach Moskau auswandert. Sein Mut wird belohnt, gut 20 Jahre später ist er Direktor einer einflussreichen Privatbank. Sein Glück ist perfekt, als seine Frau Anna (Melika Foroutan) ihm eine Bronzestatue schenkt, die verblüffende Ähnlichkeit mit dem Fagottspieler aus Bremen hat. Doch dann stellt die deutsche Kriegserklärung an Russland die Familie vor eine Zerreißprobe. Nur durch Bestechung gelingt es dem prominenten Bankier, dass Frau und Kinder ins sichere Schweden ausreisen können. Heinrich wird denunziert und als vermeintlicher Spion in ein sibirisches Lager deportiert. Dessen korrupter Kommandant (Jurij Rosstalnyj) schlägt dem Gefangenen ein skurriles Geschäft vor: Der reiche Häftling soll Gelder aus seinem Privatvermögen an das bankrotte Auffanglager überweisen. Heinrich erhält einen Passierschein nach Moskau, wo das Unglaubliche geschieht: Er trifft den Mann mit dem Fagott wieder. Das Erlebnis beflügelt ihn so sehr, dass er die Flucht nach Schweden wagt.

Mit knapper Not schafft Heinrich Bockelmann (Christian Berkel) die Flucht nach Schweden, wo er seine Familie wohlbehalten wiedertrifft. Die Jahre ziehen ins Land, und seine Kinder wachsen zu tüchtigen Männern heran. Sein ehrgeiziger Sohn Rudi (Ulrich Noethen) wird Bürgermeister im österreichischen Ottmanach. Doch der prinzipienstrenge Vater tadelt ihn wegen der Kollaboration mit den Nazis. Mit wem er sich eingelassen hat, wird Rudi klar, als sein zwölfjähriger Sohn Udo (Alexander Kalodikis) bei einer Wehrübung von einem fanatischen Jungzugführer so brutal geschlagen wird, dass sein Trommelfell zerfetzt wird.

Der musikalische Junge, der sich das Klavierspielen selbst beibrachte, ist zutiefst betrübt, denn er wird auf dem linken Ohr nie mehr so hören können wie zuvor. Sein Vater tröstet ihn: "Der Mann mit dem Fagott" – jene Bronzestatue, die schon im Leben des Großvaters eine wichtige Rolle spielte – wird auch Udo beschützen. In den Wirren des Krieges muss Rudi Bockelmann die Figur jedoch dem russischen Zwangsarbeiter Kasajev (Lenn Kudrjawizki) anvertrauen. Seither gilt sie als verschollen. Mit dem aufkeimenden Wirtschaftswunder treten Rudis Söhne als Geschäftsmänner in die Fußstapfen ihres erfolgreichen Großvaters.

Allein Udo (David Rott), der für ein Trinkgeld in Bars klimpert, ist aus der Art geschlagen. Der vom Jazz inspirierte 18-Jährige hat eine musikalische Vision, doch bornierte Musikproduzenten wollen aus ihm einen zweiten Freddy Quinn machen. Erst das Vertrauen des visionären Managers Hans Beierlein (Fritz Hammel) ebnet dem ambitionierten Sänger und Komponisten die Karriere. Mit dem Gewinn des Grand Prix Eurovision de la Chanson 1966 erlebt Udo Jürgen Bockelmann alias Udo Jürgens seinen ersten Karrierehöhepunkt. Doch erst Jahrzehnte später erhält er den Anruf eines alten Mannes aus Moskau – und damit das größte Geschenk seines Lebens: Die Bronzestatue "Der Mann mit dem Fagott" kehrt zurück in die Hände der Familie Bockelmann. (ARD Presse)

Riviste (in Tedesco): «(...) Ziemlicher Schmalz diese Verfilmung einer „Jahrhundertgeschichte“, in der Jürgens selbst bisweilen realiter, bisweilen per Playback von Jazz-Songs auftritt. Auf ihre misslungene Art aber wenigstens ehrlich. Denn sonst wären wir am Ende noch auf die Idee verfallen, in Jürgens mehr als einen Schlagersänger zu sehen. Einen wirklich Großen im Musikolymp womöglich. Aber so viel Überhöhung verbietet sich bei soviel erdennaher Geradlinigkeit und Ehrlichkeit von selbst.» (Gregor Dolak, FOCUS, 29. 9. 2011)

General Information

Der Mann mit dem Fagott is a motion picture produced in the year 2011 as a Germania production. The Film was directed by Miguel Alexandre, with Herbert Knaup, Udo Jürgens, in the leading parts.

Referenzen zum Film in anderen Datenbanken:

Disclaimer
Le informazioni di cui sopra non pretende di essere esaustivo, ma indica il livello di informazione del nostro database al momento del aggiornamento. Tutte le informazioni sono studiati per meglio delle mie conoscenze e convinzioni personali, rivendicazioni legali derivanti da informazioni errate o mancanti sono espressamente respinte. A causa della giurisprudenza attuale in alcuni paesi, una persona può essere ritenuto responsabile, che fa riferimento a indirizzi che possono avere ulteriore propagazione riferimento ad un contenuto criminale, criminali o contenuti e pagine, a meno che non comprende chiaramente da tale responsabilità. I nostri link di cui sopra sono state studiate al meglio delle mie conoscenze, ma non possiamo assumere in alcun modo per il contenuto di questi siti web qualcuno di questi collegamenti e responsabilità. Forniamo questa spiegazione, per analogia, da tutti i paesi e tutte le lingue. Salvo diversa indicazione Fremdzitate nel corso ordinario di diritto con identificazione citazione delle fonti sono inclusi. Il copyright di queste citazioni dagli autori. - Der Mann mit dem Fagott (2011) - KinoTV Movie Database (M)