Synopse (v němčině)
Schon als Kinder klettern Reinhold (Markus Krojer) und sein jüngerer Bruder Günther (Lorenzo Walcher) die gefährliche Friedhofsmauer hinauf. Der strenge Pfarrer (Matthias Habich) schüttelt nur den Kopf. Elf Jahre später gelten die beiden als versierte Alpinisten. Ihrer risikoreichen Erstbesteigung des Heiligkreuzkofel in den Dolomiten gebührt Respekt.
Die beiden Gipfelstürmer träumen jedoch von der Bezwingung des 8.125 Meter hohen Nanga Parbat. Mit der Einladung des renommierten Expeditionsleiters Dr. Karl Herrligkoffer (Karl Markovics) bietet sich Reinhold (als Erwachsener: Florian Stetter) die große Chance. Günther (Andreas Tobias) fühlt sich als junger Bruder wie immer zurückgesetzt, doch nach der Absage eines Expeditionsmitglieds ist er als Ersatzmann mit dabei.
Zwischen dem autoritären Herrligkoffer, der die Besteigung vom Basislager aus wie eine militärische Operation befehligt, und den freigeistigen Messner-Brüdern kommt es zu Spannungen. Anhaltend schlechtes Wetter und finanzielle Schwierigkeiten bedrohen den Erfolg der Expedition. Reinhold ist nicht bereit aufzugeben und macht sich schließlich im waghalsigen Alleingang an den Aufstieg. Günther soll seinen Rückweg absichern, der aber will den Ruhm mit dem großen Bruder teilen und folgt ihm vier Stunden später nach: ohne Seil und Proviant. Gemeinsam erreichen sie den Gipfel. Günther ist von seinem Gewaltmarsch völlig erschöpft, für den anstrengenden Rückweg hat er keine Kraft mehr. Bei der Suche nach einem leichteren Notabstieg geschieht das tragische Unglück.
Das bildgewaltige Bergdrama schildert die Lebenstragödie von Reinhold Messner, dessen Bruder Günther im Jahr 1970 bei der gemeinsamen Besteigung des Achttausenders im Himalaya spurlos verschwand. Expeditionsmitglieder gaben der Alpinisten-Ikone eine Mitschuld und sorgten mit ihren Vorwürfen für Schlagzeilen.
Erst im Jahr 2000 fand man die sterblichen Überreste von Günther - und damit die Bestätigung von Reinhold Messners Schilderung, sein Bruder sei von einer Schneelawine verschüttet worden. (ARD Presse)
Nanga Parbat
Režie: Joseph Vilsmaier, Německo, 2010
Německo, 2010Plakatmotiv Nanga Parbat, © Perathon Film
Obsazení a osádka
Produkce | Perathon Film |
Producent | Perathon Film |
Ředitel | Perathon Film |
Napsal | Reinhard Klooss |
Sven Severin | |
Kamera | Sven Severin |
Sven Severin | |
Herci | Sven Severin [Reinhold Messner] |
Sven Severin [Günther Messner] | |
Karl Markovics [Karl Maria Herrligkoffer] | |
Sebastian Bezzel [Peter Scholz] | |
Matthias Habich [Pfarrer] | |
Jule Ronstedt [Alice von Hobe] | |
Jule Ronstedt [Mutter Messner] |
Technická specifikace
Kategorie: Hraný film
Technické Color,Lenght: 104 minut
Zvukový systém: Ton
Premiéra: 13. leden 2010 in Deutschland