Synopse (v němčině)
Ein Fernsehteam entdeckt während einer Aufnahme im indonesischen Urwald eine unbekannte Blume mit weißer Blüte. Der Zufallsfund wird ihnen zum tödlichen Verhängnis: Ein Einsiedler lauert ihnen auf und erschießt das gesamte Team, um seine Blume "Hedwig" zu beschützen.
Der Fall sorgt auch in Dänemark für großes Aufsehen, da der Mörder Severin Geertsen dänischer Staatsangehöriger ist und offiziell auf dem Papier nicht existiert. Sein Pass wurde 1906 ausgestellt und er behauptet 129 Jahre alt zu sein, weil er die Blüten der magisch-mysteriösen Blume gegessen habe. Die Behörden in Jakarta verurteilen den Dänen zum Tode, doch die dänische Justiz möchte ein Gutachten seiner geistigen Verfassung.
Der neurotisch-schrullige Psychiater Adrian Gabrielsen erhält den Auftrag nach Indonesien zu reisen, um ein Gutachten über Severin zu verfassen. Seine hübsche und stets Kaugummi kauende Assistentin Beate begleitet ihn nach Jakarta.
Als die beiden Severin endlich sprechen können, gibt dieser nur wenig preis. Wenig später meldet sich der Gangsterboss Jack Pudovski bei Adrian und versucht ihm gewaltsam Informationen zu entlocken. Als dieser ihn in Notwehr erschießt, wird er von der indonesischen Polizei verhaftet. Adrian findet sich mit Mörder Severin in einer Folterkammer wieder und den beiden gelingt die Flucht aus dem Gefängnis. Doch von nun an werden sie landesweit gesucht, und es bleibt ihnen keine andere Wahl als durch den Urwald zur Küste zu fliehen. Mit dem Militär und den Gangstern im Nacken machen sich Adrian, Beate und Severin auf, die Blume zu finden und die Küste zu erreichen. Eine turbulente Jagd durch den Dschungel beginnt ... (Arte Presse)
Tomas Villum Jensen, auch als Schauspieler in den Regiearbeiten seines Namensvetters und Autors Anders Thomas Jensen erfolgreich, ist als Komödien-Regisseur in seiner Heimat kein Unbekannter: 1996 wurde sein Kurzfilm "Ernst and the Light" sogar für den Oscar nominiert. In "Das Ende der Welt" treffen aus zahlreichen skandinavischen Kriminalserien bekannte Action und ein unbeschwerter tiefschwarzer Humor aufeinander und garantieren einen Abenteuerfilm, der auch in Hinblick auf seine Besetzung einiges zu bieten hat.
Nikolaj Lie Kaas, hier in der der Rolle des Neurotikers Adrian, begann seine Karriere 1991 im Film "Die Jungen von St. Petri" und schaffte 2009 den ganz großen Durchbruch: An der Seite von Tom Hanks spielte er den Killer in der Dan Brown-Verfilmung "Angels and Demons" ("Illuminati"). Er wurde mehrfach mit den bedeutendsten dänischen Filmpreisen "Robert" und "Brodil" ausgezeichnet.
Eine ähnlich steile Karriere hat Nikolaj Coster-Waldau zu verbuchen, der 1994 mit "Nightwatch" überraschend zum Star in seinem Heimatland wurde. Für zwei weitere Filme wurde er als bester Hauptdarsteller für den "Robert" nominiert und konnte 2001 in "Black Hawk Down" auch das internationale Publikum überzeugen. Die weibliche Hauptrolle der Beate übernimmt Birgitte Hjort Sørensen, die ebenfalls in der dänischen Erfolgsserie "Gefährliche Seilschaften" zu sehen ist.» (arte Presse)