Synopse (v němčině)
Der ehemalige deutsche Soldat Kurt Meinel kehrt aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft nach Annaberg ins Erzgebirge zurück, nachdem er in einem Antifalager auf die Übernahme der kommunistischen Herrschaft in Deutschland vorbereitet wurde. Seine Überzeugung, ein besseres Deutschland aufzubauen, löst bei seinem Vater, Obersteiger Meinel, tiefes Misstrauen aus. Noch immer steht dieser innerlich dem Nationalsozialismus nahe, auch wenn er jetzt gemeinsam mit den Sowjets in den Schächten von Annaberg für den Bau der ersten sowjetischen Atombombe nach Uran gräbt.
Die Amerikaner hatten die erste Atombombe über Hiroshima abgeworfen und die UdSSR will das militärische Gleichgewicht in der Welt durch den Bau einer eigenen Atombombe wieder herstellen. Lydia Burska, Leutnant der Roten Armee und Tochter von Oberst Burski, ist wie Kurt davon überzeugt, dass nur eine sowjetische Bombe den Weltfrieden auf Dauer sichern könne. Burski, der neue Bergherr von Annaberg, trägt schwer an der Verantwortung und dem Druck aus Moskau, genügend Uran aus den Schächten zu pressen.
Lydia ist von der Ehrlichkeit und Offenheit Kurts beeindruckt, der in der Brigade von Kommunist Altman unter Tage eingesetzt wird. Lydia und Kurt teilen dieselben Ideale, dieselben Hoffnungen. Als sie sich ineinander verlieben, ist die Katastrophe vorprogrammiert: Fraternisierung wird noch immer hart bestraft. Die beiden Liebenden werden bei der sowjetischen Geheimpolizei denunziert.
Obersteiger Meinel hatte Oberst Burski und den sowjetischen Schachtleiter wiederholt vor einem See über dem Schacht gewarnt. Doch seine Warnungen bleiben ungehört und das Unausweichliche geschieht: Der See überflutet den Schacht, viele Bergleute sterben bei dieser Grubenkatastrophe, doch Lydia, der alte Meinel und Altmann überleben unter Tage in einer Luftblase. Burski muss sich entscheiden, seine verschüttete Tochter zum Preis der Überflutung eines neu angelegten Schachtes zu retten oder, wie von Moskau gefordert, das radioaktive Material weiter abzubauen. Kurt rettet in einer waghalsigen Aktion die Eingeschlossenen. Oberst Burski zwingt Lydia, den russischen Schachtleiter Sinzow zu heiraten, und präsentiert Obersteiger Meinel als Schuldigen an der Katastrophe im Berg. Im August 1949 wird in Kasachstan die erste sowjetische Atombombe erfolgreich gezündet. (mdr Presse)
Der Uranberg
Režie: Dror Zahavi, Německo, 2011
Německo, 2011
Obsazení a osádka
Ředitel | |
Napsal | Hans-Werner Honert |
Hans-Werner Honert | |
Kamera | Hans-Werner Honert |
Kamera Assistent | Hans-Werner Honert |
Hudba | Jörg Lemberg |
Jörg Lemberg | |
Herci | Henry Hübchen [Oberst Burski] |
Vinzenz Kiefer [Kurt Meinel] | |
Nadja Bobyleva [Lydia Burski] | |
Christian Redl [Gottlieb Meinel] | |
Imogen Kogge [Elsa Meinel] | |
Imogen Kogge [Altmann] | |
Michael Schenk [Sascha Sinzow] | |
Thomas Arnold [Stuka] | |
Thomas Arnold [Katzenschmidt] | |
Alwara Höfels [Ruth] | |
Otto Mellies [Prof. Schmitz] | |
Udo Schenk [Kral] | |
Arndt Schwering-Sohnrey [Kowalski] |
Technická specifikace
Kategorie: Television Film
Technické Color,Lenght: 90 minut
Zvukový systém: Ton