Synopse (v němčině)
Straßburg 1801. Während eines gesellschaftlichen Ereignisses soll der Husarenleutnant Armand D'Hubert den Leutnant Gabriel Feraud wegen eines Duells unter Arrest stellen. Feraud nimmt diesen Affront sofort zum Anlass für ein weiteres Duell - diesmal mit D'Hubert. Damit beginnt ein fataler Kreislauf der Rache und des Hasses, der die beiden in den Jahren 1801 bis 1814 über viele Stationen hinweg immer wieder ins Duell führt. Bevor es zu einer Entscheidung kommen kann, muss der Zweikampf jedoch stets abgebrochen werden, was Ferauds Zorn nur noch mehr anstachelt. Während D'Hubert sich dem Ehrenkodex zwar widerwillig fügt und keinem Duell ausweicht, neben seinem kriegerischen Beruf aber ein friedliches Leben als Familienoberhaupt sucht, ist Feraud ein Getriebener, der ausschließlich für den Kampf lebt. Eines Tages kommt es dann doch noch zur entgültigen Konfrontation ... (3Sat Presse)
Ridley Scotts 'Die Duellisten' nach einer Erzählung von Joseph Conrad gehört zu den großen Kinodebüts der Filmgeschichte. In Cannes wurde der Film 1977 mit dem Preis für das beste Erstlingswerk ausgezeichnet. Bevor Scott mit den legendären Sciencefiction-Filmen 'Alien' und 'Blade Runner' berühmt wurde, versetzte er den Zuschauer hier in eine ganz andere Welt. Die akribische Genauigkeit bei Requisiten und eine effektvolle Bildgestaltung lassen aber bereits Scotts großes visuelles Talent erkennen. Bestechend in Stilwillen und inhaltlicher Konsequenz, treibt der Film das Duell bis zum sinnentleerten Exzess. Der in Großbritannien geborene Ridley Scott, der über die Werbung zum Film kam und zu einem der erfolgreichsten Regisseure avancierte, drehte 'Die Duellisten' noch in Europa und führte dabei selbst die Kamera. Ausgestattet mit einem minimalen Budget, war er darauf angewiesen, an Originalschauplätzen in Frankreich, England und Schottland zu drehen. Die Hauptdarsteller Harvey Keitel ('Hexenkessel', 'Thelma und Louise', 'Das Piano') und Keith Carradine ('Diebe wie wir', 'Wilde Jahre in Paris') wurden mit ihrem unterschiedlichen Temperament im Film zu absolut überzeugenden Antipoden." (3sat Presse)