Чародей

The Magician

Режиссер: Rex Ingram, США, FR, 1926

США, FR, 1926
Szenenphoto aus Чародей, © Production Company


коллектив и артисти

Производство
Дистрибьютор Метро-Гольдвын Пиcтурес Корпоратион
Продюсер Реx Инграм
Директор по производству Гарры Лачман
Режиссер Реx Инграм
Ассистент режиссёра Генри Менессиер
Георге Ноффка
Сценарист Реx Инграм
Nach einer Vorlage von Уильям Соммерсет Мауггам [Новел]
Оператор Йогн Ф. Сейтз
Композитор Берндт Геллер [:1988 нев версион фор НДР]
Берндт Геллер [: 2009 нев версион фор ТCМ]
монтажер Грант Вгыток
Актеры Алиcе Терры [Маргарет Даунcеы]
Паул Вегенер [Оливер Гаддо]
Иван Петрович [Др. Артгур Бурдон]
Иван Петрович [Доcтор Поргоет / Др. Маыол]
Иван Петрович [Сусие Боыд]
Иван Петрович [Данcинг Фаун]
Иван Петрович [Гаддо'с Сервант]
Росита Гарcиа [Гирл ат Снаке Сcене (нет в титрах)]
Мичаел Повелл [Ман витг Баллоон (нет в титрах)]
Геральд Фиельдинг

техни́ческие показа́ния
Категория: Художественный фильм
Типология: Формат: 35 mm - Ratio: 1:1,33 - черно-белый,Lenght: 85 minutes, 6960 feet, 8 части
звуковая система: silent
Первый скрининг: 24. октябрь 1926 года in New York, Capitol Theatre
US Copyright: 19. Oktober. 1926 - ©LP.23232
Существующие копии: Copie di questa pellicula esistono [Archiv: George Eastman House (Rochester)]
Szenenphoto aus Чародей, © Production Company

резюме (на немецком языке)
Die Bildhauerin Margaret Dauncey wird von ihrer Statue des Pan im Atelier beinahe erschlagen, dem Arzt Dr. Arthur Burdon gelingt die Operation, sie aus dem Koma zurückzuholen. Dies fasziniert den Medizinstudenten und Hypnotiseur Oliver Haddo, der auf der Suche einer alten Formel ist, wie man Leben schaffen kann.
Nach ihrer Genesung verliebt sich die junge Margaret in ihren Arzt, doch Haddo gelingt es, sie zu hypnotisieren und in seine Gewalt zu bringen. Margarets Vater und Dr. Burdon befreien sie zwar, aber am Abend vor ihrer Hochzeit mit Burdon wird Margaret erneut von Haddo entführt und in einem entlegenen Schloss gefangen gehalten. In letzter Minuten finden Burdon und Margarets Vater das Mädchen und stecken das obskure Schloss in Brand....

рецензия (на немецком языке): "Der Dämon" ist der Titel des neuen Paul-Wegener-Filmes, der im U.T. Kurfürstendamm herauskam. Als wir nach den früheren Wegener-Filmen vor der zunehmenden Manieriertheit dieses Künstlers warnten, gab es genug Kritiker, die das nicht wahrhaben wollten. Heute ist die Meinung, dass Wegener weniger Menschlichkeit gibt, als Theater spielt, schon recht allgemein. Was er aber hier im Dämon auf die Leinwand zaubert - vielleicht ist er selbts dafür nicht einmal ganz zu belasten -, ist schon der Enttäuschungen stärkstes Stück. Er spielt durchaus Klischee, - Klischee Wegener. Da er noch das Pech hat, Alice Terry in unvorteilhafter Fassung als Partnerin zu haben, so bedeutet dieser Film eine betrübliche Entgleisung. Auch Petrowitsch ist ohne jedes persönliche Gesicht: - ein Fehlschlag auf der ganzen Linie." (-erre., Filmwoche Nr. 15, 1928, pg 405f)

«...will Leben aus dem Nichts erschaffen. Stummfilm-Klassiker von Rex Ingram Der exzentrische Zauberer Oliver Haddo (Paul Wegener) hält sich für ein Genie. Sein Ziel ist es, nach einer mysteriösen Formel Leben aus toter Materie zu kreieren. Dazu braucht er das Blut einer Jungfer. Mittels Hypnose entführt er Margaret (Alice Terry) in seine Hexenküche. Ein düsterer, expressionistischer Gruselhorror. Stummfilmstar Wegener wurde als Darsteller der "Golem" ­Figur berühmt.» (Cinema)

«Um nach Rezepten mittelalterlicher Alchimisten künstliches Leben zu erschaffen, bemächtigt sich ein wahnsinniger Wissenschaftler einer Jungfrau, deren Blut er für sein Experiment benötigt. Die junge amerikanische Künstlerin wird erst im letzten Augenblick von ihrem Verlobten gerettet. - Ein in Südfrankreich gedrehter fantastischer Stummfilm, der eine kuriose Melange aus europäischer Romantik, expressionistischem Horror und amerikanischer Sensationslust darstellt; was als künstlerische Neubelebung Hollywoods gedacht war, ist aus heutiger Sicht vor allem noch filmhistorisch interessant.» (Lexikon des internationalen Films)
Примечания (на немецком языке): Der Copyright-Index verzeichnet 8 Akte, der Katalog des American Filminstutes 7 Akte mit einer Länge von 6'960 ft; The Film Daily gibt eine Länge von 7206 ft an.
Jean Mitry nennt in seiner Rex-Ingram-Filmographie Lee Garmes als Kameramann
1988 wurden in München die Musikaufnahmen für eine Tonfassung gemacht, die Musik stammte vom Berliner Komponisten Berndt Heller (Tagesspiegel Berlin 28. Februar 1988)

"(...) Besonderes Aufsehen erregte sowohl in New York als auch in Hollywood der neue Rex-Ingram Film "The Magicien". Ingram ist in Amerika eine ebenso umstrittene Persönlichkeit als Murnau in Deutschland. Beide erstreben das Höchste, doch gelingt es ihnen stets nur teilweise. Wobei natürlich gesagt werden muss, dass Ingram als genauer Kenner der Broadway-Mentalität, einstweilen das bessere Geschäft ist. Der "Zauberer" ist ein besonders wirrer, aber sehr raffiniert gemachter Film - Mystik für den "Mann der Strasse". In Deutschland wird er deshalb besonders interessieren, weil Paul Wegener eine der Hauptrollen - neben der Terry und Petrowitsch - verkörpert. (...)" (Der Kinematograh Nr. 1033, 5. Dezember 1926)

General Information

Чародей is a motion picture produced in the year 1926 as a США, FR production. The Film was directed by Rex Ingram, with Alice Terry, Paul Wegener, Ivan Petrovich, , , in the leading parts.

библио графия - Reichsfilmblatt 1926 Nr. 7, pg 17 (Ankündigung) [note]
- New York Times, October 25, 1926 [review]
- The Film Daily, October 31, 1926, pg 8 [review]
- The Film Daily, November 12, 1926, pg 5 [quotes]
- Cinema Art, December 1926, [review by Creighton Peek]
- Kinematograph, Berlin, Nr. 1033, 5. Dezember 1926, pg. 8
- Rochester Democrat and Chronicle and Rochester Herald, December 10, 1926 [review]
- Kinematograph, Berlin, Nr. 1042, 1927, pg 15
- The Picturegoer, February 1927, pp 14-15 [review and synopsis]
- Illustrierte Film-Zeitung, Berlin Nr. 7, 17. Februar 1927, pg 1 (Foto)
- Paimann's Filmlisten, Wien, Nr. 594, 26. August 1927, pg 119/20 (dort "Unter fremdem Willen" und "The Magican" (sic!) genannt.)
- Filmwoche Berlin Nr. 15, 11. April 1928, pg 405f (Kritik -erre.)
- FT, Halle, Nr. 8, 14. April 1928, pg 149 (mit Foto)
- Filmwoche Berlin Nr. 16, 18. April 1928, pg 441 (mit Foto)
- DeWitt Bodeen, Films in Review, March 1975, Alice Terry Filmography # 21
- Tagesspiegel Berlin 28. Februar 1988 [Note on Music recording]
- Vittorio Martinelli, L'eterna invasione, Gemona 2002, pg 334

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