Synopsis (en Alemán)
Der ebenso reiche wie strenge Höchstbauer (Franz Pfaudler) ist es gewohnt, dass die Menschen seinen Forderungen nachgeben – auch von seiner Tochter Wally (Barbara Rütting), für die er bereits Zukunftspläne geschmiedet hat, erwartet er Gehorsam: Nach seinem Willen soll sie den Bauern Vinzenz (Til Kiwe) heiraten, das hat er diesem bereits versprochen. Doch die selbstbewusste Wally lässt sich ihren Ehemann nicht einfach vorschreiben. Ihr Herz gehört dem Jäger Josef (Carl Möhner) und den will sie zum Mann. So kommt es nach heftigen Streitereien zu einem Bruch zwischen Vater und Tochter, und Wally wird auf die Jochalm verbannt. In der Abgeschiedenheit der Berge soll sie zur Vernunft kommen. In ihrer Einsamkeit fängt Wally einen jungen Geier, den sie Hansl nennt und in ihrer Hütte aufzieht. Als Vinzenz auf die Jochalm kommt, um erneut sein Glück zu versuchen, weist Wally ihn einmal mehr zurück. In seinem gekränkten Stolz wird Vinzenz zudringlich – erst der Angriff des treuen Geiers Hansl kann ihn in die Flucht schlagen. Dieser Zwischenfall bringt der jungen Frau im Dorf den spöttischen Spitznamen „Geierwally" ein. Schliesslich aber scheint Wallys Leben nach dem Tod des Vaters eine Wendung zum Guten zu nehmen. Sie übernimmt den Hof, stellt die alte Luckard (Maria Hofen), ihre mütterliche Magd, die vom Höchstbauer entlassen worden war, wieder ein – und auch ihrem Glück mit Josef steht eigentlich nichts mehr im Weg. Wenn da nicht die hübsche Kellnerin Afra (Helga Neuner) wäre, in der Wally seit jeher eine Nebenbuhlerin sieht. Auf einem Schützenfest kommt es zum Eklat, als Wally die Rivalin beleidigt. Josef, verärgert über Wallys Unbeherrschtheit, beschliesst, ihr eine Lektion zu erteilen, indem er sie in aller Öffentlichkeit lächerlich macht. Damit aber zieht er sich den Zorn der stolzen Wally zu. Aus ihrer Liebe wird blanker Hass. Als sie verkündet, den Mann zu heiraten, der Josef umbringt, sieht Vinzenz seine Chance gekommen.... (ARD Presse)
Osservaciones generales (en Alemán): «Mit „Die Geierwally" hat Regisseur Franz Cap („Kronjuwelen") einen der grossen Klassiker des deutschen Heimatfilms inszeniert. In einer Mischung aus wilder Dramatik und grossen Gefühlen erzählt der Film die Geschichte einer eigensinnigen Frau, deren Stärke und Temperament jedoch in blinden Hass zu kippen drohen – und die dadurch beinahe die Liebe ihres Lebens verliert. » (ARD Presse)