Les adieux à Matiora


Szenenfoto aus dem Film 'Les adieux à Matiora' © Mosfilm, Szenenfoto aus dem Film 'Les adieux à Matiora'


Production: Mosfilm Union Sovjetique, 1983

Metteur en scène: Elem Klimov
Scénariste: Larisa Shepitko, German Klimov
Acteurs: Maja Grigorjevna Bulgakova [Nastasjia], Galina Demina [Sima], Lew Durow [Pavel], Naidan Gendunova [Tunguska], Anna Kustova [Anna Petrovna], Ljubov Malinovskaja [Lisa], Aleksej Petrenko [Voronzov], Nadeshda Pogorishnaja [Katerina]
Infos techniques: Format: 35 mm - Couleurs,Durée: 126 minutes
Sonorisation: Keine Angabe


Deutscher Titel: Abschied von Matjora
Englischer Titel: Farewell
Englischer Titel: Farewell to Matyora
Französischer Titel: Les adieux à Matiora
Spanischer Titel: Adiós a Matiora
Tschechischer Titel: Proscante s Matjory
Russischer Titel: Proschtschanije

Sommaire (en Allemand)
Die Bewohner eines alten Dorfes in Sibirien müssen Abschied von ihrer Heimat nehmen, der Ort soll von einem Stausee überflutet werden. Schweren herzens lassen sie sich in eine anonyme Betonstadt umsiedeln, nur die alte Darja kann sich nicht damit abfinden, dass ihre Insel dem Fortschritt geopfert werden soll.

Die Insel Matjora und auf ihr das Dorf gleichen Namens sind dem Untergang geweiht. Sie sollen von einem Stausee überflutet werden, den man für den Bau eines neuen Wasserkraftwerks in Sibirien braucht. Pawel Pinegin organisiert mit innerem Widerstreben die notwendigen Evakuierungsmaßnahmen. Während sich sein Sohn Andrej gewaltsam von einer Vergangenheit losreißt, die dem Fortschritt im Wege zu stehen scheint, klammert sich Pawels alte Mutter Darja verzweifelt an die Stätte, in der ihr Leben tief verwurzelt ist. Sie will die Gräber der Vorfahren nicht in den Fluten versinken lassen, sie schmückt ihr Haus wie zu einer Totenfeier, ehe es niederbrennen wird. Die Greisin bleibt mit einigen wenigen Nachbarn auf der Insel zurück. Als ihr Sohn sie in letzter Minute evakuieren will, verirrt sich das Boot im Nebel. Matjora ist nicht zu finden. (3Sat Presse)

Critiques (en Allemand): "Ein Werk der Menschenliebe" (Gong)
"Der Film birst vor visueller Symbolik" (Hamburger Abendblatt)ì

Remarques géneraux (en Allemand): Regisseur Elem Klimov hatte des Projekt von seiner tödlich verunglückten Lebensgefährtig Larissa Shepitko übernommen.

«Der sowjetische Regisseur Elem Klimow ("Komm und sieh") hat in seinem Film mit Bildern von betörender poetischer Kraft geschildert, wie Menschen unter der Zerstörung ihrer Umwelt leiden können. Er übernahm das Filmprojekt "Abschied von Matjora" von seiner Lebensgefährtin Larissa Schepitko, nachdem diese zu Beginn der Dreharbeiten tödlich verunglückt war. Mit starken symbolischen Elementen wird hier die Treue zur Tradition einer problematischen Technikgläubigkeit gegenübergestellt und die Frage aufgeworfen, ob der so genannte "Fortschritt" jeden Preis wert ist. Offenbar erregte die unverhohlene Kritik an einer umweltzerstörenden Energiepolitik damals in der Sowjetunion so viel Anstoß, dass "Abschied von Matjora" jahrelang nicht ins Ausland verkauft werden durfte und auch von Filmfestivals ferngehalten wurde. Klimows Wahl zum Ersten Sekretär des Verbands der sowjetischen Filmschaffenden im Mai 1986 markierte dann die Veränderungen in der Kulturpolitik unter Gorbatschow.» (3Sat Presse)

Bibliographie L'année du cinéma 1994



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