La nube


Szenenfoto aus dem Film 'La nube' © Tôhô, Szenenfoto aus dem Film 'La nube'


Casa produtrice: Tôhô Giappone, 1954
Szenenfoto aus dem Film 'La nube' © Tôhô, , Archiv KinoTV
Direttore: Mikio Naruse
Interpreti: Masayuki Mori, Mariko Okada, Hideko Takamine
Categoria: Lungometraggio
Informazioni tecniche: Format: 35 mm, 1:1,37 - Bianco e Nero,Durata: 123 minuti
Sistema sonoro: Mono
Prima Presentazione: 15º Gennaio 1955 in


Deutscher Titel: Treibende Wolken
Englischer Titel: Floating Clouds
Französischer Titel: La Nuage qui flotte
Französischer Titel: Nuages flottants
Italienischer Titel: La nube Riviste (in Tedesco): "Unter den zahlreichen Filmen, in denen Naruse sich mit Problemen japanischer Frauen befaßt, gilt dieser allgemein als der beste. Er beruht auf einem der letzten Romane von Naruses Lieblingsschriftstellerin Hayashi (1903–1951). Das Drehbuch schrieb die Autorin Yôko Mizuki, die bereits an drei anderen Naruse-Filmen mitgewirkt hatte. Seit 1952 pflegte der Regisseur seine Drehbücher nicht mehr selbst abzufassen, sondern Frauen mit dieser Arbeit zu beauftragen. Eine junge Frau namens Yukiko Kôda ist von ihrem Schwager vergewaltigt worden. Resigniert bewirbt sie sich beim Ministerium für Forst- und Landwirtschaft um einen Posten im Ausland. So gelangt sie mitten im Krieg nach Indochina und verliebt sich dort in einen verheirateten Landsmann und Kollegen, den Ingenieur Tomioka. Nach dem Kriegsende kehren beide in die Heimat zurück. Tomioka hat Yukiko sein Wort gegeben, daß er sich scheiden lassen und sie heiraten werde. Doch als Yukiko ihn in Japan wiedersieht, gibt er nur unschlüssige Antworten. Aus Verzweiflung läßt sie sich mit einem amerikanischen Soldaten ein, bringt es aber auch gleichzeitig nicht fertig, Tomioka abzuweisen. Die beiden beschließen, einen neuen Anfang zu machen: Tomioka quittiert seinen Dienst beim Ministerium, und Yukiko trennt sich von dem Amerikaner. Anschließend fahren sie gemeinsam in ein Feriendorf. Doch an Ort und Stelle beginnt Tomioka eine neue Liebschaft mit der Ehefrau eines Bekannten. Yukiko will nun nichts mehr mit ihm zu tun haben. Erst als sie merkt, daß sie ein Kind von ihm erwartet, sucht sie wieder Kontakt (…)." Keiko Yamane: Das japanische Kino. Geschichten. Filme. Regisseure. München/ Luzern: Bucher 1985, S. 133.

"UKIGUMO gilt in Nippon als vollendetes Werk Mikio Naruses und als Auftakt zu einer neuen Wende des japanischen Films. Ozu, der „japanischste Regisseur“ und stilistisch zutiefst wahlverwandt mit Naruse: „Es gibt nur zwei Filme, die ich niemals erreichen werde – Mizogushis GION NO SHIMAI [Japan 1936] und Naruses UKIGUMO.“ UKIGUMO ist geprägt von einer doppelten Zusammenarbeit: mit Hideko Takamine, Naruses bevorzugter Schauspielerin, und Fumiko Hayashi, jener Autorin, von der Naruse sechs Romane verfilmt hat und deren Weltsicht der seinen frappant gleicht; in der Tat könnte ein Satz Hayashis das Motto zu Naruses OEuvre formulieren: „Ich fühle eine marternde Liebe für das leidvolle Ausharren der Menschen, die ihr Leben in der Mitte von endloser Zeit und endlosem Raum bewältigen.“ Auch die Heldin von UKIGUMO, hoffnungslos, aber unbeirrbar in ihrer Liebe zu einem verheirateten Mann, lebt dies leidvolle Ausharren mit selbstzer- störerischer Illusionskraft. UKIGUMO ist Naruses Vision der heroischen Lebenstat, die sich auch und gerade im Scheitern erfüllt." Anonym in: Mitteilungen des Österreichischen Filmmuseums (Wien), November 1983.

Bibliografia Filmmuseum Berlin - Retrospektive 2006: Traumfrauen. Stars im Film der fünfziger Jahre, Gabriele Jatho und Hans Helmut Prinzler (Hg.), Bertz + Fischer Verlag, Berlin 2006



References in Databases
KinoTV Database Nr. 15917


Last Update of this record 02.06.2011
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