Alice doesn't live here anymore


USA, 1975
Titelbild zum Film Alice doesn't live here anymore, Archiv KinoTV
Regisseur: Martin Scorsese
Drehbuch: Robert Getchell
Darsteller: Ellen Burstyn [Alice], Jodie Foster [Audrey], Kris Kristofferson [David], Harvey Keitel [Ben], Diane Ladd [Flo], Billy Green Bush, Laura Dern [Girl Eating Ice Cream Cone (Nicht genannt)], Lelia Goldoni, Alfred Lutter
Technische Info: Farbfilm,Länge: 113 Minuten
Tonsystem: Mono


Deutscher Titel: Alice lebt hier nicht mehr
Französischer Titel: Alice n'est plus ici

Inhaltsangabe
Alice Hyatt (Ellen Burstyn) hat von Kind auf davon geträumt, eine erfolgreiche Sängerin zu werden. Statt dessen landete sie in einer enttäuschenden Ehe mit Don (Billy Green Bush), der ständig an ihr herumnörgelt oder Tobsuchtsanfälle hat.
Als ihr Mann tödlich verunglückt, sieht Alice eine Chance, mit 32 Jahren ihren Jugendtraum doch noch zu verwirklichen. Sie verkauft ihre bescheidene Habe und macht sich zusammen mit ihrem zwölfjährigen Sohn Tommy (Alfred Lutter) auf die lange Fahrt nach Monterey in Kalifornien, wo sie aufgewachsen ist. In Phoenix in Arizona findet sie tatsächlich einen Job als Sängerin in einer einfachen Bar. Tommy langweilt sich im Motel und wird dadurch noch unleidlicher; nach einer Affäre mit einem rabiaten Ehemann (Harvey Keitel), der sich an sie herangemacht hat, flüchtet Alice panikartig aus der Stadt. In Tucson bleibt sie in einer Schnellgaststätte als Kellnerin hängen. Dort gibt ihre Kollegin Flo (Diane Ladd) mit ihrem losen Mundwerk den Ton an; zunächst ist sie Alice nur unsympathisch, doch dann kommen die beiden sich näher. Der junge Farmer David Berrie (Kris Kristofferson) verliebt sich in sie; und auch Alice findet Gefallen an ihm. Er kümmert sich sogar um Tommy, als dieser auf Abwege zu geraten droht. Noch aber ist Alice nicht bereit, ihren Traum von Monterey und einer Karriere als Sängerin endgültig aufzugeben... (SWR Presse)

Anmerkungen : «Martin Scorsese beschreibt in diesem Film mit viel Realismus Stationen und deprimierende Erfahrungen einer jungen Witwe, die sich freizukämpfen versucht. Endlose Autobahnen, triste Motels, die Begehrlichkeit von Männern, die bei Alice ihr Abenteuer suchen, ihr Sohn Tommy, rüde in seiner Ausdrucksweise und doch an seiner Mutter hängend, kontrastieren eindrucksvoll mit einem Lebenstraum, der wohl nie Wirklichkeit werden wird. Dennoch gibt es bei aller Tristesse und Bitternis doch immer wieder Lichtblicke und Momente von Komik, die das Bild glaubwürdig nuancieren. Für ihre Darstellung der Alice wurde Ellen Burstyn mit dem Oscar ausgezeichnet.» (SWR Presse)

Literatur Hinweise la Cinémathèque Suisse, Nos 147-8



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Last Update of this record 21.03.2014
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