Bawang Bie Ji


Szenenfoto aus dem Film 'Bawang Bie Ji' © Tomson,


Производство: Tomson HK, China, 1993

Режиссер: Chen Kaige
Сценарист: Lilian Lee, Lilian Lee
Оператор: Gu Chang-Wei
Композитор: Zhao Ji-Ping
монтажер: Zhao Ji-Ping
Художник-постановщик: Chen Huaikai, Chen Huaikai, Chen Huaikai
Kostümbild: Chen Chnagmin
Tonmeister: Tao Jing
Актеры: Leslie Cheung [Cheng Diey], Ying Da, Thang Feng-Yi [Duang Xiolou], Gong Li [Juxian], Lu Qui [Guan Lifa]
Типология: Color,Lenght: 169 minutes
звуковая система: not indicated

FSK ab 12 Jahren,


Deutscher Titel: Lebewohl, meine Konkubine
Englischer Titel: Farewell my Concubine

резюме (на немецком языке)
Im Jahr 1924 beherrschen mächtige Kriegsherren die chinesische Hauptstadt Peking. Der kleine Douzi soll in eine Opernschule aufgenommen werden. Damit er überhaupt eine Chance bekommt, hackt ihm seine Mutter den sechsten Finger ab, den er als Handicap an einer Hand hat. Die Ausbildung der Opernschüler ist qualvoll. Doch der zierliche Douzi findet in dem robusten Shitou einen Freund und Beschützer.
Eines der berühmtesten und beliebtesten Stücke jener Zeit, "Lebewohl, meine Konkubine", erzählt die Geschichte des Königs Chu, der seiner Konkubine Yu am Vorabend einer Niederlage auf dem Schlachtfeld die Freiheit schenkt. Diese aber nimmt sich das Leben, um ihn nicht verlassen zu müssen. Da in der Peking-Oper auch die weiblichen Rollen von Männern gespielt werden, wird Douzi wegen seiner feinen Gesichtszüge für die Rolle der Konkubine Yu ausgewählt, während Shitou die Rolle des Königs Chu bekommt.
Beide werden zu gefeierten Stars der Peking-Oper. Sie nehmen die Künstlernamen Cheng Dieyi und Duan Xiaolou an. Als Xiaolou die Prostituierte Juxian heiratet, reagiert Dieyi mit erbitterter Eifersucht. Die beiden Männer geraten mehr und mehr in Konflikt mit ihren Bühnen-, Lebens- und Geschlechterrollen, bis ihre Freundschaft daran zu zerbrechen droht... (Arte Presse)

рецензия (на немецком языке): "One of those rare film spectacles that deliver just about everything... action, history, exocit color. Farewell my concobine's most luminous presence is Gong Li. She is splendid. It is the movie's most sophisticated performance. Vastly entertaining. Chen Kaige succeeds with astonishing intelligence and clarity..." (Vincent Canby, The New York Times)
"Farewell my Concubine gehört zu den Höhepunkten, nicht nur des Festivals, sondern der gesamten Kinoproduktion der letzten Jahre. Chen Kaige komponiert für die verschiedenen geschichtlichen Phasen unterschiedliche Stimmungen, gibt seinen Massenszenen eine je eigene Ordnung, die platte Parallelitäten von Schule und Militär, Invasion und Revolution vermeidet. Fliessende Kamerabewegungen gleiten durch die Räume der Oper, umkreisen ihre Darsteller, überwinden wie in Trance die Grenzen zwischen Bühne und Wirklichkeit. - Die Kraft des politischen Statements, das Chen Kaige mit diesem Film auch abgibt, ist auf dem Festival, das nahezu ohne Bewusstsein von der übrigen Welt nur seiner eigenen Dynamik folgt, kaum zu ermessen." (FAZ)

"Opulent ausgebreitetes Geschichtspanorama, grosses episches Fresko" (Frankfurter Rundschau)

"Eine Geschichte Chinas von der Zeit der 'Warlords' um 1924 bis zum Ende der Kulturrevolution 1977, gespiegelt im Schicksal zweier Stars der Peking-Oper. Historisches Monumentalgemälde und erotisches Kammerspiel in einem, verliert sich Chen Kaiges Darstellung eines epochalen gesellschaftlichen Wandels bei aller Üppigkeit nie in bloßer Schilderung, sondern macht ihn faßbar als Dialektik von Zucht und Züchtigung, von Beherrschung und Befreiung." (Zoom)

"Zwei Schauspieler werden über Jahrzehnte zu Stars der Peking Oper in den klassischen Rollen von König und Konkubine. Der ältere heiratet eine Hure, der jüngere, homosexuell, bleibt lebenslang auf den Partner fixiert, flüchtet zu Opium und reichen Gönnern und weigert sich, seine Kunstwelt in Frage zu stellen. Die zwei helfen und denunzieren sich, kommen nie voneinander und von den Rollen los. Kaiges spektakuläres Melodram erzählt ein halbes Jahrhundert neuerer chinesischer Geschichte in farbenprächtigen Kompositionen und hochdramatischen Sequenzen." (Wolf Donner, tip, 25/93)

Награды и почетные звания
1993 - Cannes - Bester Film
1993 - Los Angeles Film Critics Association - Best Foreign Film
1993 - National Board of Reviews - Best foreign Film
1993 - New Yorks Film Critic's Circle - Best Foreign Film
1993 - Boston Society of Film Critics - Best Foreign Film
1993 - New Yorks Film Critic's Circle - Best Supporting Actress: Gong Li

Примечания (на немецком языке): «In China treffen sich Tradition und Moderne. Rasant wachsende Städte, gigantische Bauvorhaben und eine dem Westen aufgeschlossene Jugend stehen alten Bräuchen, Sitten und Ritualen gegenüber. Eine der traditionsreichen Einrichtungen ist die Peking-Oper. Seit Jahrhunderten werden hier Singspiel, Akrobatik und chinesische Kampftechniken miteinander zu einem eigenen Kunstwerk vereint. Nach dem Spielfilm "Lebewohl, meine Konkubine" begleitet der Themenabend Schüler, die die traditionelle Spielart des Musiktheaters heute erlernen.

Das Drehbuch zu dem Gesellschaftsepos entstand nach dem gleichnamigen Roman von Lilian Lee.
"Lebewohl, meine Konkubine" ist ein opulenter Bilderbogen, der zugleich von politischer Unterdrückung und der Suche nach Identität erzählt. Chen Kaige, einer der erfolgreichsten chinesischen Regisseure, führt dabei die exotische Kostümpracht und künstlerische Perfektion der Pekingoper brillant vor Augen.
"Lebewohl, meine Konkubine" wurde mit zahlreichen internationalen Auszeichnungen bedacht. Unter anderem erhielt der Film beim Filmfestival Cannes 1993 den Großen Preis, die "Goldene Palme" sowie den Fipresci-Preis. Als bester ausländischer Film bekam er 1994 den Golden Globe, in der gleichen Kategorie war er für einen Oscar nominiert ebenso wie Kameramann Gu Changwei.

Das Lexikon des Internationalen Films lobt: "Ein aufwendig inszenierter Bilderreigen von betörender Schönheit, zugleich ein vielfältig aufgefächertes, subtiles Beziehungsgeflecht aus individuellen und historischen Ereignissen, das von emotionaler wie politischer Unterdrückung sowie vom Verlust von und der Suche nach Identität erzählt. Der Film bezieht auch Position gegen jede Form repressiv-ideologischer Dogmen, die den Menschen die Möglichkeit ihrer Individualität rauben." Und die Frankfurter Rundschau schrieb: "Opulent ausgebreitetes Geschichtspanorama, großes episches Fresko."x (arte Presse)

библио графия Filmecho 47/93
MPG 1994



References in Databases
KinoTV Database Nr. 17561


Last Update of this record 06.05.2010
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