Silk stockings


Szenenfoto aus dem Film 'Silk stockings' © Metro-Goldwyn-Mayer (MGM),


Produktion: Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) USA, 1957
Szenenfoto aus dem Film 'Silk stockings' © Metro-Goldwyn-Mayer (MGM), , Archiv KinoTV
Regisseur: Rouben Mamoulian
Produzent: Arthur Freed
Drehbuch: Leonard Gershe, Leonard Gershe
Kamera: Robert Bronner
Musik: André Previn
Schnitt: Harold F. Kress
Architekt: Randall Duell, William A. Horning
Set Decoration: Hugh Hunt, Hugh Hunt
Kostümbild: Helen Rose
Darsteller: Helen Rose [Fifi], Fred Astaire [Steve Canfield], Belita [Vera], Belita [Iwanow], Cyd Charisse [Ninotchka Yoschenko], Barrie Chase [Gabrielle (Nicht genannt)], Lilyan Chauvin [Sonja], Zoja Karabanova [Mrs. Volotoff (Nicht genannt)], Peter Lorre [Brankov], Jules Munshin [Bibinski], Janis Paige [Peggy Dayton], Janis Paige [Peter Boroff], George Tobias [Vassili Markovitch], George Tobias [Susette], George Tobias [Madame Fabour]
Kategorie: Langspiel Film
Technische Info: Format: 35 mm Cinemascope - Ratio: Cinemascope - Farbfilm Metrocolor,Länge: 118 Minuten
Tonsystem: Perspecta Stereo
FSK ab 12 Jahren, nffr


Deutscher Titel: Seidenstrümpfe
Französischer Titel: La Belle de Moscou
Italienischer Titel: La bella di Mosca
Spanischer Titel: La Bella de Moscú
Portugischer Titel: Meias de Seda
Polnischer Titel: Jedwabne ponczochy
Russischer Titel: Шелковые чулки
Dänischer Titel: Silkestrømper
Schwedischer Titel: Silkesstrumpan
Finnischer Titel: Silkkisukat

Inhaltsangabe
Die linientreue sowjetische Kommissarin Ninotschka soll in Paris den abtrünnigen Komponisten Boroff sowie drei ihrer Genossen zur Heimkehr bewegen. Der amerikanische Filmproduzent Canfield will nicht auf Boroffs Dienste als Filmmusiker verzichten, versucht Ninotschka auf andere Gedanken zu bringen und verliebt sich in die kühle Russin. Ninotschka beginnt, seinem Charme zu erliegen. Als sie aber in der Premiere von Canfields Musical-Film hört, was der Produzent aus Boroffs Liedern machen ließ, ist sie in ihrer russischen Seele so tief gekränkt, dass sie über Nacht abreist.

Die drei russischen Polit-Kommissare Brankow (Peter Lorre), Markowitsch (George Tobias) und Bibinski (Jules Munshin) sind nach Paris entsandt worden, um den abtrünnigen Komponisten Peter Boroff (Wim Sonneveld) zur Rückkehr in die Sowjetunion zu bewegen. Rasch erliegen sie jedoch dem süßen Leben im Westen. Um das ideologisch ungefestigte Quartett wieder nach Moskau zu bringen, reist ihnen die ebenso linientreue wie kühle Genossin Nina Joschenko, genannt Ninotschka (Cyd Charisse), hinterher. Gleich bei ihrer Ankunft wird sie von dem amerikanischen Filmproduzenten Edwin Canfield (Fred Astaire) empfangen. Canfield will verhindern, dass er Boroff verliert, der gerade für seine neue Produktion schreibt. Mit seinem ganzen Charme versucht er, Ninotschka auf andere Gedanken zu bringen. Die hält Erotik jedoch für einen rein elektrochemischen Vorgang und will statt Juwelierläden lieber Stahlwerke und ausgebeutete Arbeiter besuchen. Bald spürt aber auch Ninotschka den Zauber des Frühlings in der französischen Hauptstadt und lässt sich auf Canfields Liebeswerben ein.

Bei der Premiere des Musical-Films kommt es jedoch zum Eklat. Ninotschka ist wie der Komponist in ihrer russischen Seele gekränkt, weil Boroffs sentimentale Weisen zu schmissigen amerikanischen Schlagern umarrangiert wurden. Empört kehren Ninotschka und ihre Landsleute zurück nach Moskau. Doch Brankow, Markowitsch und Bibinski reisen erneut nach Paris, und wieder wird Ninotschka hinterhergeschickt, um sie zurückzuholen. (ARD Presse)

Anmerkungen : Remake des Films «Ninotchka» (damals mit Greta Garbo) - Die satirischen Seitenhiebe auf die Tristesse des kommunistischen Lebens in Moskau sind schärfer als in dem Film von 1939, der wesentliche Unterschied der Version von 1957 in Farbe und Cinemascope liegt natürlich in den Song- und Tanzeinlagen. Fred Astaire und Cyd Charisse haben einige schöne romantische Duette ("Paris Loves Lovers" /"All of You"), unvergesslich sind aber auch die parodististischen Nummern auf östliche ("Too Bad"/ "Siberia") und westliche ("Satin and Silk "/"Stereophonic Sound") Lebensformen.

Weitere Filme mit diesem Titel

1920: Silk Stockings, Regie: James H. Clemens,
1927: Silk Stockings, Regie: Wesley Ruggles,


Hinweise auf Datenbanken
IMDb - International Movie Data Base Nr. 50972
KinoTV Database Nr. 52857


Last Update of this record 29.09.2012
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