Achtung ! Banditi !


Szenenfoto aus dem Film 'Achtung ! Banditi !' © Cooperativa Spettatori Produttori Cinematografici,


Production: Cooperativa Spettatori Produttori Cinematografici Italie, 1951

Metteur en scène: Carlo Lizzani
Producteur: Geo Giorgio Agliani, Giuliani G. De Negri
Scénariste: Giuliani G. De Negri, Carlo Lizzani, Ugo Pirro, Rodolfo Sonego
Directeur de la Photographie: Carlo di Palma
Musique: Carlo di Palma
Montage: Carlo di Palma, Carlo di Palma
Art Department: Carlo Egidi
Acteurs: Gina Lollobrigida [Anna], Andrea Checchi [Ingenieur], Vittorio Duse [Domenico], Lamberto Maggiorani [Marco], Lamberto Maggiorani [L''amante del Diplomato], Giuseppe Taffarel [Commander Vento], Giuseppe Taffarel [Gatto], Pietro Tordi [Diplomat], Pietro Tordi [Blonder Mann], Pietro Tordi, Pietro Tordi, Pietro Tordi, Pietro Tordi, Pietro Tordi [Ein Partisan], Giuliano Montaldo [Lorenzo], Giuliano Montaldo, Giuliano Montaldo [Kurier]
Categorie: Long Métrage
Infos techniques: Format: 35 mm, 1:1,37 - Aspect: 1:1,37 - Noir et Blanc,
Sonorisation: mono
Première Présentation: 10. Novembre 1951 in Italien


Deutscher Titel: Achtung, Banditi !

Sommaire (en Allemand)
Norditalien gegen Ende des Zweiten Weltkriegs. Unter der Leitung ihres vom Krieg gezeichneten Anführers Lorenzo (Giuliano Montaldo) kämpft sich eine kleine Gruppe von Partisanen mühevoll durch die Berge bis nach Genua. Es ist Winter, die Kämpfer sind hungrig und schlecht ausgerüstet. Einige der Partisanen werden steckbrieflich gesucht. Die Deutschen bezeichnen sie verächtlich als „Banditen“. Das Ziel von Lorenzos Gruppe ist eine strategisch wichtige Munitionsfabrik, die von deutschen Soldaten kontrolliert wird. Den italienischen Fabrikarbeitern ist es dennoch gelungen, unter Einsatz ihres Lebens ein geheimes Waffendepot einzurichten, mit dem die Kampfkraft der Partisanen gestärkt werden soll. Doch die Kontaktaufnahme mit den Arbeitern erweist sich als schwierig und äusserst gefährlich. Während die deutschen Soldaten die Fabrik demontieren lassen, um die wertvollen Maschinen auf Züge nach Deutschland zu verladen, finden Lorenzo und seine Leute Unterschlupf in der Villa eines zwielichtigen Ex-Diplomaten (Pietro Tordi). Das Warten auf einen günstigen Moment ist für die Männer zermürbend. Als Arbeiter getarnt, tritt Lorenzo schliesslich in Kontakt mit dem Ingenieur (Andrea Checchi), der die Fabrik leitet. In dessen Büro arbeitet die technische Zeichnerin Anna (Gina Lollobrigida), deren Bruder mit den Deutschen kollaboriert. Ist auch Anna eine Verräterin? (ARD Presse)

Critiques (en Allemand): «Hier eines der schwächeren Werke Carlo Lizzanis, der erste Spielfilm (1951) des italienischen Dokumentaristen und Historikers. Drei Jahre vor seinem wesentlichen Film 'Cronache di poveri amanti' entstanden, erzählt 'Achtung! Banditi!' eine Episode aus der Partisanenbewegung in der Gegend um Genua. Dem Neorealismus verpflichtet, strebt Lizzani das Chronikartige an, engagiert sich nicht für eine Person. In der Regieführung zeigen sich die Mängel: der wirre Aufbau des Films ist nur mühsam zu verstehen, die Darsteller bewahren - gar in den allerdings seltenen Nah- und Grossaufnahmen - nicht ihr eigenes Gesicht, sondern setzen ihrem Spiel eine Mine auf, die allein schon einen Stilbruch bedeutet. Bemerkenswert bleibt die Kameraarbeit von Gianni di Venanzo, besonders wenn es um jene Einstellungen des einbrechenden Abends geht. Unter den Darstellern bemerkt man ein damals unbekanntes Mädchen, Gina Lollobrigida, dem eine der ersten grösseren Rollen zugesprochen wurde. Als Ganzes gesehen hat 'Achtung! banditi!' über seine Zugehörigkeit zur Neorealistischen Schule hinaus keine grössere Bedeutung.» (lhg, Neue Berner Nachrichten, 20. Dezember 1963)
Remarques géneraux (en Allemand): „Achtung, Banditi!“ ist ein neorealistischer Antikriegsfilm, der den Widerstandskampf italienischer Partisanen gegen die Deutschen detailgenau und mit grosser Authentizität dokumentiert. Der Film wurde von einer 1950 in Genua gegründeten Zuschauerkooperative finanziert, die ausserhalb des kommerziellen Kinobetriebs eigene Wege zu gehen versuchte. Facettenreich und mit augenzwinkerndem Humor schildert der Film das für die italienische Mentalität typische Chaos aus Partialinteressen – bis am Ende alle Partisanen auf wundersame Weise doch an einem Strang ziehen. Zu sehen ist die spätere Filmdiva Gina Lollobrigida („Der Glöckner von Notre Dame“) in einer ihrer ersten Filmrollen, in der bereits ihr Charisma durchschimmert. (ARD Presse)

Bibliographie -lhg- in Neue Berner Nachrichten, 20. 12. 1963



References in Databases
IMDb - International Movie Data Base Nr. tt0043261
KinoTV Database Nr. 2259


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