Toni


Szenenfoto aus dem Film 'Toni' © Production Szenenfoto aus dem Film 'Toni'

Frankreich, 1934

Regisseur: Jean Renoir
Drehbuch: Carl Einstein, Jean Renoir
Story : Jacques Mortier
Kamera: Claude Renoir
Musik: Paul Bozzi
Schnitt: Suzanne de Troeye, Marguerite Renoir
Darsteller: Andrex [Gaby], Charles Blavette [Toni], Max Dalban [Albert], Edouard Delmont [Fernand], Jenny Hélia, André Kovachévitsch [Sébastien], Célia Montalvan [Josepha]
Kategorie: Langspiel Film
Technische Info: Format: 35 mm - Schwarz-Weiss Film,Länge: 100 Minuten
Tonsystem: mono
Vorhandene Kopien: Kopien des Films sind erhalten

Synopsis in German
Toni ist ein italienischer Arbeiter, der wie so viele Immigranten, in ein kleines Dorf der Provence zum arbeiten gekommen ist. Er heiratet seine Vermieterin Marie, aber liebt eigentlich Josepha, eine junge Spanierin, die aus Not mit Albert, einem unmoralisches Rohling verheiratet ist. Sie interessiert sich wiederum für Gabi, von dem sie sich dazu überreden lässt, Albert zu bestehlen, um mit sich mit ihm davon zu machen. Doch der Plan geht schief und Josepha bringt ihren Mann um. Toni, der seine Frau und seinen Freund verlassen hat, kommt im kritischen Augenblick hinzu und nimmt aus Liebe die Schuld auf sich, was ihn sein Leben kosten wird. Gleichzeitig erreichen neue Arbeiter mit dem Zug die Baustelle... (www.kultur-frankreich.de)

Reviews in German: « Dieser bescheidene Film, dessen Bilder und Handlung zunächst sehr realistisch erscheinen, sich dann aber einprägen und immer wieder wiederkehren.“ (- Georges Sadoul, Les lettres françaises, 1956)
Remarks and general Information in German: «Toni bricht mit den Studiofilmen der Zeit und erscheint als Vorreiter des italienischen Neorealismus. Der Film wurde im Süden Frankreichs gedreht, einer Ecke, die noch wild genug war, um dramatische Kameraaufnahmen zu erlauben und entwurzelte und leidenschaftliche Menschen zu beherbergen; die Landbewohner drücken die schwerer Atmosphäre eines tragischen Schicksals aus. Der Film hat dokumentarische Aspekte, eine sehr ehrliche Geschichte, in der Drama und Komödie zusammen laufen, ein Film, in dem Arbeiter zum ersten Mal wie Arbeiter sprechen und in dem die ganze Tragödie der wahren Begebenheit mitschwingt, von der der Film inspiriert ist.» (www.kultur-frankreich.de)

Bibliography La Cinémathèque Suisse, Nr. 198, Lausanne 2002



References in Databases
KinoTV Database Nr. 23413


Last Update of this record 20.06.2019
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