La Route des Indes


Szenenfoto aus dem Film 'La Route des Indes' © Columbia Pictures Corporation,


Production: Columbia Pictures Corporation Grande Britanie, 1984

Metteur en scène: David Lean
Directeur de la Photographie: Ernest Day
Musique: Maurice Jarre
Ausstattung: John Box
Création des costumes: Judy Moorcroft [Oscar Nomination]
Acteurs: Peggy Ashcroft, Victor Banerjee, Michael Culver, John Dalby, Judy Davis, James Fox, Alec Guinness, Nigel Havers, Saeed Jaffrey, Art Malik, Antonia Pemberton, Antonia Pemberton
Categorie: Long Métrage
Infos techniques: Format: 35 mm - Couleurs,Durée: 163 minutes
Sonorisation: Ton
FSK ab 6 Jahren,


Deutscher Titel: Reise nach Indien
Französischer Titel: La Route des Indes

Sommaire (en Allemand)
Die junge Engländerin Adela Quested begleitet die alte Mrs. Moore nach Indien, wo Mrs. Moores Sohn Ronny als Richter in einer Provinzstadt tätig ist. Adela ist seine Verlobte. Die dünkelhafte Art ihrer Landsleute, die als Kolonialherren arrogant auf die Inder herabblicken, stößt die beiden Frauen ab. Sie interessieren sich für die fremde Kultur, und so nehmen sie dankbar die Einladung des jungen indischen Arztes Dr. Aziz an, mit ihm die berühmten Höhlen von Marabar zu besuchen. Der Ausflug endet katastrophal: Adela wird völlig verstört unterhalb der Höhlen aufgefunden und behauptet, Aziz habe sie vergewaltigt. Während sich unter seinen erregten Landsleuten ein Aufstand anbahnt, muss der Arzt sich vor Gericht verantworten. Der Schuldspruch gegen ihn scheint festzustehen, bis Adela dem Prozess eine sensationelle Wendung gibt ... (SWR Presse)

Critiques (en Allemand): «Aufwendig und stilvoll inszeniertes Drama an beeindruckenden Drehorten. Alec Guinness wirkt als indischer Professor jedoch fehlbesetzt.» (tele 12/2008)
Remarques géneraux (en Allemand): «David Leans monumentale Verfilmung des berühmten Indien-Romans von E. M. Forster aus dem Jahr 1924 schildert den dramatischen Zusammenprall zweier Kulturen gegen Ende einer Epoche. Auch diese letzte Kinoarbeit Leans zeigt Menschen, die auf der Suche nach neuen Horizonten und nach der Liebe an den Begrenzungen ihrer Existenz oder ihrer Kultur zerbrechen.

"David Leans episch breite, atmosphärisch dichte und trotz der Überlänge an keiner Stelle langatmige Romanverfilmung zeigt die Fragwürdigkeit nationaler Stereotype auf, geißelt die Arroganz der britischen Kolonialherren in Indien und schildert die Begegnung von Menschen verschiedener Kulturen." (Dieter Wunderlich). Zu den Preisen, die der Film erhielt, gehören ein "BAFTA", ein "Golden Globe" und ein Oscar für Peggy Ashcroft, der "Golden Globe" als bester nichtamerikanischer Film und der Oscar für den Komponisten Maurice Jarre.

Insgesamt war David Leans Werk für elf Oscars nominiert, doch die meisten (acht) Trophäen gingen an den ebenfalls elfmal nominierten Mozart-Film "Amadeus" von Milos Forman.
Nach diesem Epos zog sich David Lean zunächst aus der Kinoszene zurück. Sieben Jahre später - am 16. April 1991 - erlag er seinem Krebsleiden, einen Monat nach seinem 83. Geburtstag. Er steckte mitten in den Vorbereitungen zur Adaption des komplexen politischen Südamerika-Romans "Nostromo" von Joseph-Conrad.» (BR Presse)

«"Reise nach Indien" ist der letzte Film des großen englischen Regisseurs David Lean. Mit hervorragender Besetzung - Peggy Ashcroft erhielt für die Rolle der weltoffenen Mrs. Moore 1984 den Oscar als beste Nebendarstellerin, Alec Guinness liefert ein kleines Kabinettstück als fatalistischer Brahmane - zeichnet Lean ein faszinierendes Bild konfliktträchtiger kultureller Gegensätze. Optische Höhepunkte sind Beschwörungen verstörender indischer Exotik, die oft zugleich Sinnbilder der zu Ende gehenden Kolonialherrschaft werden. Das gilt besonders für den pompös inszenierten Ausflug zu den Höhlen.» (SWR Presse)


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KinoTV Database Nr. 2347


Last Update of this record 12.08.2017
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