Eine mörderische Liebe


Deutschland, 1995

Regisseur: Friedemann Fromm
Drehbuch: Thomas Kirdorf
Kamera: Jürgen Herrmann
Musik: Jörg Schoch
Schnitt: Sylvia Moehrke
Ausstattung: Claire-Lise Leisegang
Darsteller: Stefania O. Garello [Anna Reger], Matthias Grundig [Axel Vitello], Hannes Jaenicke [Marcel Vandegen], Dieter Kirchlechner [Weber], Ralf Richter [Jan Becker], Marc Rosenberg [Uwe Wolff], Marc Rosenberg [Elke Frenz], Marc Rosenberg [Olaf Reger]
Kategorie: Fernseh Film
Technische Info: Farbe,Länge: 90 Minuten
Tonsystem: Keine Angabe
Premiere: 10. August 1995 in ARD

Kritiken : "Konsequente Dramaturgie, starke darstellerische Leistung" (Gong)
"Es ist Nacht. Die Skyline von Frankfurt leuchtet in kaltem Glanz. Ein ì
Telephon läutet. Eine Männerstimme hinterlässt auf dem Anrufbeantworter eine ì
Adresse. Anna weiss, was sie zu tun hat. Blonde Perücke, künstliche Wimpern, ì
knallroter Lippenstift. Die Verwandlung geschieht schnell und perfekt. Aus ì
der polnischen Altenpflegerin Anna wird das Callgirl Carmen - eine kalte ì
Schönheit. Doch davon weiss der junge Notarzt Marcel nichts, als er am ì
nächsten Morgen in einem Hotelzimmer einen Totenschein ausstellen muss, und ì
sich wenig später in die schöne, blassäugige Pflegerin verliebt. Auch die ì
Polizei tappt im dunkeln. Der Tote ist nicht das erste Opfer, das nächtliche ì
Liebesspiele mit dem Leben bezahlen musste.
Wer ist Anna wirklich ? Marcel will alles über sie wissen. Neugier und ì
Liebe treiben ihn um. Er spürt, dass Anna ihm nicht nur ihre Scheinehe mit ì
dem merkwürdigen Olaf (Jürgen Tonkel) verheimlichen will. Nach der ersten ì
Liebesnacht weiss er mehr, als ihm lieb ist.
Stefania O. Garello (bekannt aus dem italienischen Mehrteiler Der Sieg der ì
Liebe) spielt die Doppelrolle faszinierend perfekt. Bis in die Körpersprache ì
hinein verwandelt sie sich in die jeweils andere Person und nimmt damit nicht ì
nur Marcel (ein wunderbarer Hannes Jaenicke) für sich ein. Dem jungen ì
Regisseur Friedemann Fromm, der im vergangenen Jahr mit dem "Tatort - ì
Klassenkampf" auf sich aufmerksam machte, ist ein fein gesponnener ì
Psycho-Thriller gelungen. Den Film zeichnen treffende Dialoge (Buch: Thomas ì
Kirdorf) und genau gezeichnete Figuren aus, die nicht üblichen TV-Klischees ì
entsprechen, sondern wundersamerweise ein Eigenleben entwickeln dürfen." ì
(Doris Metz, SZ München, 7.10. 1995)

Weitere Filme mit diesem Titel

1973: Eine mörderische Liebe, Regie: Claude Jutra,


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