Die Siebtelbauern


Szenenfoto aus dem Film 'Die Siebtelbauern' © Production

Austria, 1998

Ředitel: Stefan Ruzowitzky
Napsal: Stefan Ruzowitzky
Kamera: Stefan Ruzowitzky
Hudba: Eric Satie
Herci: Julia Gschnitzer [Alte Nane], Tilo Prückner [Grossknecht], Sophie Rois [Emmy], Lars Rudolph [Severin], Simon Schwarz [Lukas Lichtmess], Ulrich Wildgruber [Bauer Danninger]
Kategorie: Television Film
Technické Color,Lenght: 90 minut
Zvukový systém: not indicated

Synopse (v němčině)
20er-Jahre im österreichischen Mühlviertel. Der reiche Bauer Hillinger liegt mit aufgeschlitzter Kehle auf seinem Hof. Kaum jemand weint dem eigenbrötlerischen, tyrannischen Geizhals eine Träne nach. Seine Nachbarn reiben sich in Erwartung der umfangreichen Erbschaft bereits die Hände. Umso grösser ist ihre Empörung, als Hillingers Testament verlesen wird: Noch aus dem Jenseits wischt er den Besitz ergreifenden Dörflern eins aus und vermacht Haus und Hof seinen Knechten und Mägden - mit der gehässigen Nebenbemerkung: "Hoffentlich schlagen sie sich tot, wenn sie drum streiten." Das hat es in den guten katholischen Landen noch nie gegeben, und die Bauern unter der Führung des reichen Danninger versuchen mit allen Mitteln, die alte Ordnung wieder herzustellen. Der Grossbauer bietet den Dienstboten eine Entschädigung an und will den Besitz an seinen Hof angliedern. Doch trotz seiner Drohungen nehmen sieben der zehn Knechte und Mägde - daher der spöttische übername "Siebtelbauern" - die Herausforderung der Erbschaft an. Die resolute Emmy überzeugt zusammen mit dem "dahergelaufenen" Aussenseiter Severin und dem naiven Lukas die anderen, den Hof fortan im Kollektiv zu bewirtschaften. Doch die Aggressionen Danningers und seines Komplizen, des ehemaligen Grossknechts (Tilo Prückner), eskalieren immer mehr, und ihre Utopie wird gewaltsam zerschlagen... (ARD Presse)

Obecné připomínky (v němčině): "Kommentiert wird die schräge Geschichte der sieben eigensinnigen Knechte und Mägde aus dem Off vom Aussenseiter Severin. Die "NZZ" nennt die "Siebtelbauern" "eine wundersame Alpen-Moritat", der deutsche "Filmdienst" bezeichnet ihn als "packenden Heimatfilm" und das englische "Sight and Sound" meint: "Der Film beginnt wie ein Stück blutiger Folklore [...] und endet als vielschichtige und skurrile Allegorie." Beworben wurde der Film vom Verleih als "Alpenwestern". Regisseur und Drehbuchautor Stefan Ruzowitzky spielt in der Tat mit den verschiedensten Stilmitteln: Er verwebt Elemente des Krimis, des Westerns, des Heimatfilms und des Melodramas zu einer kraftvollen Geschichte über einen archaischen Klassenkampf auf dem Lande. Der österreicher hat mit seinem Zweitling an diversen Festivals Preise abgeholt. Danach hat er sich mit "Anatomie" und "Anatomie 2" erfolgreich im Horrorgenre versucht. Neben der starken Geschichte überzeugt "Die Siebtelbauern" auch durch das Schauspielerensemble: Simon Schwarz, im Film der Lukas, ist seither ein vielgefragter Film- und Fernsehdarsteller, unter anderem mit Rollen in "Anatomie" oder "Adam & Eva". Sophie Rois, die Emmy spielt, war 2003 mit "Liegen lernen" in unseren Kinos zu sehen. Lars Rudolph, der Severin, ist in einer Nebenrolle in "Luther" momentan im Kino und Tilo Prückner, der Grossknecht, ist als Eduard Holicek allen "Tatort"-Fans ein Begriff." (SF DRS Presse)

«Das bitter bewegende Heimatdrama von Stefan Ruzowitzky erzählt von Freiheit und Gewalt, von Liebe und Glück, vom ewigen Kampf der Jungen gegen alte Strukturen, vom Kampf der Rechtlosen gegen ungerechte Herren. Mit seinem Film "Die Siebtelbauern" schuf der damals 36-jährige Ruzowitzky einen der international meistausgezeichneten österreichischen Filme überhaupt. So waren "Die Siebtelbauern" im Jahr 1998 Österreichs Beitrag zum "Foreign Language Film Award", dem "Auslands-Oscar". Außerdem erhielt die Produktion den "Krzysztof Kieslowski Award for Best European Film" des Denver Film Festivals und den "Tiger Award for Best Film" des International Film Festivals Rotterdam.» (3Sat Presse)


References in Databases
KinoTV Database Nr. 35009


Last Update of this record 09.12.2008
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