The Million Dollar Hotel


Szenenfoto aus dem Film 'The Million Dollar Hotel' © Road Movies, Berlin,


Produktion: Road Movies, Berlin Deutschland, USA, 2000

Regisseur: Wim Wenders
Produzent: Bruce Davey, Nicholas Klein, Deepak Nayar, Wim Wenders
Drehbuch: Nicholas Klein
Story : Nicholas Klein
Kamera: Phedon Papamichael
Musik: Brian Eno, Jon Hassell, Daniel Lanois
Schnitt: Tatiana S. Riegel
Executive Producer: Ulrich Felsberg
Darsteller: Tom Bower, Bud Cort [Shorty], Jeremy Davies, Mel Gibson, Yulin Gibson, Milla Jovovich, Donal Logue, Amanda Plummer, Jimmy Smits, Jimmy Smits, Gloria Stuart
Technische Info: Farbe,Länge: 122 Minuten, 3338 Meter
Tonsystem: Keine Angabe

Inhaltsangabe
Das "Million Dollar Hotel" zählte einst zu den ersten Adressen von Los Angeles. Heute wohnen hier nur noch Hunderte von Gestrandeten: Fixer, Prostituierte, Verrückte, Einsame, Alte. Einer der Bewohner, der charismatische Junkie Izzy Goldkiss (Tim Roth), hat ein mysteriöses Ende gefunden: Er ist vom Dach gefallen. Oder ist er gestoßen worden? Um das Ableben eines Drogensüchtigen kümmert sich in der rauen Welt von Downtown Los Angeles normalerweise kein Mensch. Doch Izzys Tod wird zur Nachrichtensensation. Denn zur Überraschung seiner Freunde und Nachbarn stellt sich heraus, dass Izzy der Sohn des Medienmoguls Stanley Goldkiss (Harris Yulin) war. In seinem Auftrag nimmt der kompromisslose F.B.I.-Agent Skinner (Mel Gibson) die Ermittlungen auf. Skinner hat alle Bewohner des Hotels unter Verdacht: den schmierigen Ex-Hollywood-Agenten Shorty (Bud Cort) mit seinem verrutschten Toupet, den abgedrehten Musiker Dixie (Peter Stormare), der sich einbildet, der eigentliche und verkannte Kopf der "Beatles" zu sein, sowie die nette, schrullige alte Dame Jessica (Gloria Stuart). Schon bald verhaftet Skinner den Indianer Geronimo (Jimmy Smits). Der F.B.I-Agent glaubt, dass Geronimo als Nachlassverwalter von Izzys Bildern auf die Wertsteigerung nach dem Tod des Malers spekuliert habe. Doch der kindliche Skateboardfahrer Tom Tom (Jeremy Davies) macht Skinner einen Strich durch die Rechnung. Aus Liebe zu der autistisch wirkenden Eloise (Milla Jovovich) - sie glaubt, sie sei eine Halluzination - erklärt Tom Tom, er habe seinen besten Freund Izzy vom Dach gestoßen. Sein Geständnis wird im Fernsehen ausgestrahlt..... (ARD Presse)

Kritiken : "Der beste Film, den Wenders je gemacht hat" (Rolling Stone)
"Atemberaubende Bilder, Musik vom Feinsten" (Hamburger Morgenpost)
"Verstörend, rätselhaft und virtuos erzählt. Endlich wieder ein Meisterwerk von Wim Wenders" (ARD Kulturreport)
"Abstieg in die Absteige: Win Wenders Inszenierung präsentiert sich orientierungslos, die Figuren bleiben einem grösstenteils fremd. Und auch die Lovestory wirkt arg konstruiert." (tele)
«In der rauhen Welt des Downtown Los Angeles im Jahr 2001 spielt der romantische Thriller um den FBI-Agenten Skinner, der einen Mord in dem heruntergekommenen Million Dollar Hotel aufklären soll. Auch Wenders verwendet die Kriminalgeschichte als Folie für eine intellektuell-philosophische Auseinandersetzung mit den Grenzen zwischen Realität und Illusion, zwischen Opfer und Täter.» (Dresdner Kulturmagazin)
Anmerkungen : "Der Kultregisseur Wim Wenders ("Der Himmel über Berlin") erzählt in "The Million Dollar Hotel" eine komische, wehmütige und betörende Geschichte von Freundschaft, Vertrauen und Verrat, vor allem aber von der Kraft bedingungsloser Liebe. Mit große suggestiver Bildkraft zieht Wenders den Zuschauer hinein in einen labyrinthischen Kosmos, der bevölkert ist mit skurrilen Gestalten, gefallenen Engeln und schrägen Vögeln, die alle am American Dream gescheitert sind. Das Drehbuch stammt aus der Feder von Nicholas Klein und basiert auf einer Grundidee des "U2"-Musikers Bono, der auch die Originalmusik beisteuerte. Die Hauptrollen sind hochkarätig besetzt mit Mel Gibson ("Lethal Wappon"), Jeremy Davies ("Der Soldat James Ryan") und Milla Jovovich ("Das fünfte Element"). Auch die zahlreichen Nebenrollen sind besetzt mit klingenden Namen wie Jimmy Smits ("NYPD Blue"), Amanda Plummer ("Titanic"), Bud Cort ("Harold und Maude") und Julian Sands ("Leaving Las Vegas")." (ard Presse)


Hinweise auf Datenbanken
KinoTV Database Nr. 38026


Last Update of this record 12.12.2008
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